Das skurrile Leben der Myriam Sanders. Melanie Müller
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Myriam schaut sich um. Sie entdeckt Annie entfernt mit einem jungen Mann. Eng umschlungen, sich küssend.
Ich habe nie gemerkt, was für ein sexy kleines Luder Annie ist. Myriam schüttelt ihren Kopf. Für mich sieht das alles falsch aus. Meine kleine Annie? Hier bei dieser versauten Veranstaltung und, wie es scheint, völlig freiwillig?
Die Domina fesselt das Mädchen an das Andreaskreuz, beide Hände rechts und links an die Querbalken. Dann fesselt die Frau die Fußgelenke. Sie steht nun breitbeinig mit nackt rasierter Muschi vor der Menge und hält nun eine Flogger in der Hand. Zuerst streichelt sie damit den Körper, fast liebevoll, um in der nächsten Sekunde mit einer Flogger ihren Oberschenkel zu peitschen. Das Mädchen schreit.
Die Domina nimmt ihre Hand und schiebt sie zwischen deren Schenkel und reibt ihre Muschi. Stöhnend windet sich das Mädchen. Jetzt hat die Domina einen Dildo in der Hand und beginnt damit, für alle sichtbar die Klitoris zu stimulieren. Immer heftiger windet sich die junge Schönheit unter der Berührung.
Mit der anderen Hand schlägt die Domina mit der Flogger auf deren Oberschenkel, immer noch den Dildo in ihrer Pussy. Sie schlägt immer fester. Das Mädchen windet sich zwischen Lust und Schmerz heftig. Plötzlich dringt ein gellender Schrei aus ihrem Mund und sie bekommt einen Orgasmus. Erschöpft hängt sie an dem Kreuz.
Die Domina bindet sie los und fesselt nun ihre Hände vor ihren Bauch.
Myriam hat keine Zeit, den Rest der Szene in sich aufzunehmen.
Noch ist es Zeit, Noemi zu helfen. Nach ein paar Minuten, in denen sie sich durch die Menge duckt und schlängelt, entdeckt sie eine Treppe, die vom Hauptfußboden des Clubs in einen schwach beleuchteten Bereich oberhalb führt. Sie macht sich auf den Weg zur Treppe, die von einem Samtseil und einer Frau in einem schwarzen Hosenanzug abgesperrt wird. Sie steht mit verschränkten Armen da, die Muskeln spannen den Stoff. Ihr Blick soll sagen: «Fix mich nicht an!»
Myriam beschließt, den direkten Angriff zu versuchen. Sie legt die Einladung vor, die Noemi ihr gegeben hat, und lässig reicht sie sie der Wache. Nicht zu viel Augenkontakt, nicht zu wenig. Die Wache sieht es sich an und gibt es ihr zurück. «Nur VIPs.»
Hmm, das war schiefgegangen, also versucht sie es mit Flirten.
Myriam schmollt mit den Lippen und legt ihre Hand auf den Arm der Frau. Die Wächterin sieht sie von oben bis unten an und taxiert sie.
«Ich will nur eine bessere Sicht auf die Show, Baby. Ganz nah.»
Die Wache sagt nichts, aber ihre Augen wandern hin und her. Myriam fährt mit der Hand über ihre Krawatte und wandert mit der Hand an ihrem Körper entlang, bis sie eine Ausbuchtung in der Hose spürt. Was ist das? Der Anblick: eine Frau, aber mit Schwanz? Myriam hatte davon gehört, dass es Mädchen mit Schwanz und Eiern gibt, aber noch nie eine gesehen. Die Wächterin ist eine Futanari.
Myriam fasst sich schnell wieder. Sie hatte gelesen, dass, wenn man einmal den Samen von einem Dickgirl-Mädchen geschluckt hatte, danach süchtig ist. Guter Gedanke!
«Die Wahrheit ist, ich bin hungrig nach Geschmack», und streicht über die harten Umrisse ihres Schwanzes durch die Hose. Die Wache beißt sich auf die Lippe.
«Mach es schnell, komm schon.»
Sie führt Myriam am Handgelenk um das Samtseil und die Treppe hinauf in die VIP-Lounge. Die Lounge ist mehr eine private Zuschauerbox als alles andere. Ein paar Nachtclubsofas, ein paar niedrige Tische. Weiche Stimmungsbeleuchtung, nicht zu hell und nicht zu dunkel, Perfekt für ihr Vorhaben. Von hier aus kann sie die Bühne gut beobachten. Das Mädchen unten leckt die Muschi ihrer Domina
Myriam hätte sich schlecht gefühlt, wenn nicht der Eifer gewesen wäre, mit dem sie die Frau ableckte. Man konnte es in ihren Augen sehen, sie war verrückt nach Liebessaft.
Myriam versucht mit Noemi in Augenkontakt zu treten, um ihr zu zeigen, dass es fast Zeit für den Boogie ist.
Die VIP-Lounge ist verlassen, bis auf einen Mann und eine Frau tief im Schatten. Sie ignorieren die beiden Frauen, konzentrieren sich auf den schweißtreibenden Gangbang, der auf der Bühne passiert und die Hand der Frau reibt das steife Glied des Mannes.
Die Wache konzentriert sich jedoch intensiv auf Myriam. Sie drückt sie gegen die Wand und küsst ihren Nacken und drückt ihren pochenden Schritt gegen sie. Zu jeder anderen Zeit hätte Myriam die Erfahrung vielleicht genossen, aber die Zeit läuft ihr davon. Gleich über der Schulter der Wache sieht sie die Glaspyramide, nicht viel größer als ein Basketball. Sie steht wie ein Herzstück in einer Vitrine. Als wäre es nur ein dekoratives Teil, belanglos und irgendwie cool aussehend und nichts weiter. Nur, dass da etwas ist. Etwas darinnen, im Kristall aufgehängt. Es sieht aus wie ein ägyptischer Ankh. Jadegrün und phosphoreszierend. Das muss der Schlüssel sein!
Sie will hinüberstürmen, aber die Futa-Wächterin ergreift jetzt ihre Brust mit einer Hand und fährt mit der anderen Hand ihren Rock hinauf.
Dies ist eine heikle Situation. Ich müsste die Wache außer Gefecht setzen, die beiden Zeugen neutralisieren und jedes Rätsel lösen, das den grünen Ankh-Schlüssel umgibt. Sobald ich das hätte, konnte ich Noemi befreien und eine Pause machen.
Empfindliche Probleme erfordern eine subtile Lösung. Myriam denkt eine Sekunde darüber nach. Dann entscheidet sie: «Jetzt oder nie!» Myriam war seit langem Mitglied in einem Kampfsportverein und hatte Kurse für Keysi besucht. Kampfsport ist trainingsintensiv, aber auch sportlicher Balsam für Körper und Geist. Durch den Adrenalinkick, den sie beim Trainieren dieser Kampfkunst regelmäßig erhält, werden nicht nur Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer gefördert, sondern auch das Reaktionsvermögen, eine effektive Selbstverteidigungsmöglichkeit, darauf ausgelegt, auch größere und schwerer Gegner schnell kampfunfähig zu machen. Keysi ist die wahrscheinlich effektivste Art und Weise, roh, aber effektiv. Es geht direkt und distanzlos zur Sache – ins Gesicht, zwischen die Beine, ganz egal – notfalls auch mit unfairen Moves.
Kurz bevor die Futagirl-Wache ihren Slip erreicht, sucht sie deren Schritt, aber nicht mit der Hand, sondern mit dem Knie. Sie rammt es mit aller Gewalt direkt in die riesigen Futabälle.
«Was zum Teufel ...!» Die Wache stöhnt, lässt sie los und packt ihre verletzten Eier. Ohne Zeit zu verlieren, schießt Myriam an ihr vorbei, öffnet die Vitrine und greift nach der Glaspyramide. Sie ist schwer, aber nicht zu schwer. Die Futa-Wächterin wirbelt ungeschickt herum, durch den Schmerz zwischen ihren Beinen gehandikapt.
Als sie einen Schritt auf Myriam zugeht, schlägt Myriam instinktiv die Pyramide auf sie. Sie zerbricht an ihrem Kopf, und fällt inmitten eines funkelnden Regens aus Glassplittern zu Boden.
Myriam hat keine Zeit, sich um die ohnmächtige Verletzte zu kümmern, steckt ihre Hand in ihre Handtasche und zieht einen Revolver heraus. Sie hält ihn hoch und richtet die Waffe auf die am Boden Liegende. Als sie sich nicht rührt, wendet sich Myriam an das Paar in der Ecke. Sie sehen sie mit großen Augen an und sind ganz still.
«Sie haben nichts gesehen!», bellt sie. «Wenn Sie sich bewegen, sind Sie tot. Genießen Sie die Show!»
Sie blinzeln, zucken die Achseln