Überlegt impfen. Paul Thomas

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Überlegt impfen - Paul  Thomas

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hoch ist also die sichere Aluminiumdosis für ein Baby?

      Das ist eine dringende Frage, wenn man sich die hohe Zahl aluminiumhaltiger Impfstoffe ansieht, die wir zurzeit winzigen Babys verabreichen.

      Aber Wissenschaftler, die Hypothesen dazu aufgestellt haben und die Frage nur theoretisch angegangen sind, nahmen fälschlicherweise an, dass das aus Nahrungsmitteln aufgenommene Aluminium57 dem durch Impfungen aufgenommenen entsprechen würde und die Wirkung von Aluminium bei beiden Expositionswegen ähnlich sei.

      Nichts könnte der Wahrheit ferner liegen.

      Ein gesunder Darm verhindert, dass mit der Nahrung aufgenommenes Aluminium in den Körper absorbiert wird. Das während des Verdauungsprozesses aufgespaltene Aluminium, das letztlich in den Blutstrom gelangt, sickert nach und nach über mehrere Stunden hinein.

      Wird Aluminium hingegen intramuskulär gespritzt, erfolgt die gesamte Exposition auf einen Schlag. Werden mehrere aluminiumhaltige Impfungen gleichzeitig verabreicht, erhält ein Baby bis zu 1 Milligramm (1.000 Mikrogramm) Aluminium auf einmal.

      Wenn das Baby in der Lage ist, so viel Aluminium aus seinem Körper zu leiten, sollte die hohe Exposition in der kurzen Zeitspanne keine langfristigen Folgen für Körper oder Hirn des Kindes haben.

      Kann der Körper des Babys das Aluminium, aus welchem Grund auch immer, hingegen nicht ausleiten, können die Folgen verheerend sein.

      In den 1980ern wurden Berichte über Neuro- und Knochentoxizität von Aluminium bei Kindern mit Nierenproblemen58 veröffentlicht, woraufhin die medizinische Fachwelt weithin anerkannte, dass intravenös verabreichtes Aluminium toxisch ist. 1989 untersuchten Wissenschaftler fünfundzwanzig Frühchen, die intravenös eine Zusatznahrung verabreicht bekamen. Diese Babys mit niedrigem Geburtsgewicht erhielten intravenös 14 bis 18 Mikrogramm Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht am Tag (aufgrund von unvermeidbarer Kontamination der intravenösen Flüssigkeit). Obwohl die Kinder höhere Aluminiumkonzentrationen im Urin hatten59 – was darauf schließen ließ, dass sie einen Teil des Schwermetalls ausscheiden konnten – wiesen sie aber auch höhere Aluminiumkonzentrationen in Blut und Knochen auf. Ein Baby, das verstarb, hatte eine besonders hohe Aluminiumkonzentration in den Knochen.

      In den 1990ern fanden Wissenschaftler heraus, dass bei Kleinkindern, die 45 Mikrogramm Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht am Tag in intravenösen Lösungen erhalten hatten, die neurologische Entwicklung im Vergleich zu den Kindern, die weniger erhalten hatten, gehemmt war. Diese Studie zeigte, dass die Aluminiummenge in einem direkten Zusammenhang60 mit dem Schweregrad der kognitiven Probleme stand.

      Aufgrund der wachsenden Anzahl an Beweisen für eine Toxizität von parenteral verabreichtem Aluminium61 (also intravenösen oder intramuskulären Injektionen, wie intravenösen Flüssigkeiten oder Impfungen) und der Tatsache, dass Neugeborene, insbesondere Frühchen, eine (im Vergleich zu Erwachsenen) eingeschränkte Nierenfunktion sowie eine verminderte Fähigkeit zur effektiven Ausscheidung von Aluminium haben, hat die FDA die Empfehlung herausgegeben, dass Frühgeborene niemals mehr als 5 Mikrogramm Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht am Tag erhalten sollten. (Die vollständige Stellungnahme der FDA finden Sie in Anhang H.)

      Ich weiß, das ist sehr wissenschaftlich, aber bitte haben Sie Nachsicht mit mir. Im Januar 2001 gab die FDA die folgenden Richtlinien heraus:

      Forschungsergebnissen zufolge häufen Patienten62 mit verminderter Nierenfunktion, einschließlich frühgeborenen Neugeborenen, die parenteral verabreichte Aluminiummengen von mehr als 4–5 Mikrogramm/Kg/Tag erhalten, Aluminium in großen Mengen an, die mit Toxizität für das zentrale Nervensystem und die Knochen in Zusammenhang stehen. Eine Gewebebelastung kann schon bei niedrigerer Verabreichungsgeschwindigkeit erfolgen.

      Basierend auf diesen Richtlinien der FDA liegt die sichere Aluminiumexposition für Kleinkinder bei 4 bis 5 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht am Tag. Somit beträgt die sichere Menge für ein Neugeborenes mit einem Geburtsgewicht von 4 Kilogramm 16 bis 20 Mikrogramm Aluminium, was rund fünfzehn Mal weniger ist als das, was in der Hepatitis-B-Impfung ist, die jedes Neugeborene in den USA erhält. Zweifelsohne ist es Grund zur Besorgnis, dass Neugeborenen 250 Mikrogramm Aluminium gespritzt werden.

      Aluminiumgehalt in Impfstoffen für Kinder

Handelsname Impfung Aluminium* Verwendeter Aluminium-Hilfsstoff
ActHIB Hib 0 keiner
Adacel Tdap 330 Aluminiumphosphat
Bexsero MCV(B) 519 Aluminiumhydroxid
Boostrix Tdap 250 Aluminiumhydroxid
Cervarix HPV 170 Aluminiumhydroxid
Comvax Hib Hep B 225 Amorphes Aluminiumhydroxyphosphatsulfat
Daptacel DTaP 330 Aluminiumphosphat
Engerix-B Hep B 250 Aluminiumhydroxid
Gardasil HPV 225 Amorphes Aluminiumhydroxyphosphatsulfat
Havrix Hep A 250 Aluminiumhydroxid
Hiberix Hib 0 keiner
Infanrix DTaP 625 Aluminiumhydroxid
IPOL IPV 0 keiner
Menactra MVC 0 keiner
MenHibrix Hib MCV 0 keiner
Menveo MCV 0 keiner
MMR II MMR 0 keiner
Pediarix DTaP Hep B IPV

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