er wird doch unwohl leichter zu fangen sein, der Schleierflossen-Hering, werden diese Hausfrauen dann vielleicht versagen und das nicht billigen wollen. Aber das unnützt überhaupt nichts, denn er is(s)t ja schon gefangen, ja eigentlich schon gegessen, dieser (Kre)Bierzelthering, werden die Heringsbändiger argumentieren. Dann kretiniert ihnen der UnSchöne den durch brennende Reifen springenden Flam(m)Bierhering für das BierZeltheringsbrötchen. Man muß den Gourmets nur klar machen, dass der Schleierflossenhering eine Delikatesse ist, weil er fast unerschwinglich teuer und somit ein seltenes Festessen is(s)t. Und der nicht einmal vor sich selbst zurückschreckende UnSchöne hatte schon die allerunmenschlichsten säuferwahnsinnigsten Geheimpläne zwar noch nicht in der Tasche, aber schon alkoholkonserviert in seinem Hirn. Es misshandelte sich dabei um eine auf die Menschheit erweiterte timonische Selbstverachtung seiner Unperson, auch wenn er das ungern unwahr haben wollte. (Um in Wut-Wunst transpervertierte Pseudokunst, ungewissermaßen sozuversagen ein spitzwegisch-spitzfindiger Hieronymus Bosch, der seine SelbstverMissbilder als Restposten von Höllenpostkarten verramscht.) Auch wenn seine verzweiflungslos exis(un)tierenden Verführertagebücher mit diesen Plänen bisher weder ge-, noch erfunden, versprich gefälscht, werden (un)konnten, die Pläne für viele seiner Missetaten also noch vermisst werden. Ir®gendwahn wird sich ein anerkennungsgeiles Regime und Gartenzwergenreich für die Verwir®klichung seiner Pläne finden und damit einen internationalen Skrupellosigkeitswettlauf lostreten, mit dem Doping an Unsportlichkeit nicht im Entferntesten zu verungleichen ist. Unsportlichkeit als neue Spo(r)ttunart. Mit der Überschallgeschwindigkeit von mehreren Mach wird das Machbare nach Durchbrechen der Skrupellosigkeitsmauer dann umentsetzt werden. Dann wird es bei Olympiaden und Parolympics mit den UnSchönen Unzuchten zu ganz neuen Sport(un)arten und Unsportlichkeits-Unarten verkommen. Autotome Sport-Unarten wie der Unterarm-Weitwurf, das EigenKopf-Kugelstoßen, das Zungen- oder Zähne-Weitspucken, das seine Zukunft wegwerfen und andere Spottunarten werden in Mode verkommen und ausungeübt werden, weil der damit verbundene Verschleiß Vorübungen verunmöglicht. Dieser Verschleiß ermöglicht schnelle Selektion und stürmische Produktevolution. Schneller als uneinst die Evolution des Joghurtbechers. „Sport ist Mord“, autotomer Sport Selbstmord. Da treffen (Un)Sport(lichkeit) und (Un)Kunst ver(au)schwitzt aufeinander. Es (ver)geht darum, An(v)erkennung einheimsen zu (verübel)wollen. „Meine (Un)Zeit wird (ver)kommen“, ist sich der bei Gustav Mahler Abgedanken diebstehlende UnSchöne unsicher. Vorerst muß man sich mit der Verachtung, verzweiflungslos eine der nachhaltigsten Formen der Anerkennung, begnügen. Ausgerechnet ein UnBegabter wie der UnSchöne will Begabungen züchten und Anwendungen für die Industrie. In seiner (ver)ge(h)ntechnischen Talente- und Platitüdenschmiede. Für jede Sport-unart will er einen ganz speziellen Unmenschen anbiedern. Kretinationen, die er auf das menschenverachtendste Anwendungen nennt. An Dali’sche Elefanten erinnernde extralangbeinige Springer, vielarmige maulwurfhändige Schwimmer, vierbeinige Läufer; für das Wetttrinken großmäulige Säufer mit extraordinär großem XXL Schluckzeug, und nicht so weiter! Und für eher geizige Eltern megapode Fußballer, duodeca-dactyle Klavierspieler, VollEiballspieler mit teleskop(un)artig ausziehbaren Oberkörpern, et zeter(a). Únd für die Industrie anwendungs(des)orientierte Berufe wie den armen Dreher mit Kugelgelenken in den Armen; den bodenpurzelnden Alles-um-sich-selbst-Dreher; für Bankenhochhäuser den schwindelfreien Banker(t); den Handwerker mit mehr Hauttaschen, als eine Beuys’sche Anglerweste Stofftaschen hat. Den Gefährten auf Rädern; den vorgemanagten Manager. (Un)lauter elitäre Premium-Unmenschen in Marken-Quälität, unfern aller QuäliDiät, mit vorgezeichneter Karriere und Umtausch- oder Geld-zurück-Garan(t)ie bei Versagen. „(Un)tote Tiere zum Umtausch entschlossen“. „Markenware“, einen ganzen Porzellanladen der Tabubrüche hat sich dieser Enfant horrible, dieses frühvergreiste Kind vorentstellt. An dieser Entstelle seien der abwegigsten Phantasie und Phantasterei und skrupellosesten Skrupellosigkeit keine Grenzen ge- beziehungsloser (un)weise entsetzt, (ver)gelte es doch die Verschämtheit durch die Unverschämtheit zu entsetzen. Durch Kassation oder Kastration von Fähigkeiten will er von diesen unterdrückte Fähigkeiten befördern, etwa das Hörvermögen durch das Sehunvermögen begünstigen, durch Blendung die Schwindelfreiheit; dem blinden Sänger das ihn beschämende Publikum unsichtbar machen. Die größten aller (un)geistigen Behinderungen und Forschrittsbremsen seiner unschönen unbraven unrunderneuerten Welt seien die Skrupel. Unarten, Unzuchten, Untiere, UnMenschen will er inhuman unzüchten, der Unterleibhaftige Ungeschicketanz. Dekadenz ist Luxus, ist Ausdruck von (Un)wohl(ver)stand únd Streben nach Voll(ver)kommenheit. Man(n) muss sie/es sich leisten können, den Affentanz der Dekadenz. Neue Unsachlichkeit (selbstverübel)will der Ungeschicketanz, vollverkommene Vollunanständigkeit, wenn es (sich ver)geht zu zweit, im Doppelpack.
Und mit den dann unmutmaßlich inverfolge seiner asketischen Unbedarftheit ander(lang)weilig nicht mehr entsorgbaren Unzucht-Gewinnen will der Übeltäter UnSchöne zu seiner Rehabilitierung einen noblen Preis anstiften, einen Widerwärtigkeits-A(b)ward/t, einen Oskar Frankenstein, einen Unfladt Dracul-Bambi, einen Anästhesie-Preis betäubender Unschönheit, um sich damit verendgültig unverderblich zu machen. Sozuversagen Wagners Walküren entsetzt durch Ahabs unter Wasser singende Pottwalkühe. Respektlos bis zur Infrageverstellung des Selbstrespektes müsse ein selbsterschöpferisches Unwerk sein. Er könnte vielunleicht nach dem Vorunbild eines Exkrements missgestaltet werden, dieser Unschönheitspreis. Als darmperistaltisch oberflächenverunedelter, galvanisch vergoldeter Koprolith oder als Fraßrest liegen gelassenes galleverbittertes Gekröse. Oder als gestrandete Portugiesische Galeere? Man könnte einen Preis aussetzen für das unschönste Unwerk, mit dem immer der verunehrt wird, der im Unterbietungswettbewerb ein noch unschöneres zuschande bringt. Und wer will es ihm verdenken, die eigene Unschönheitsfarm und seine unzüchtigsten Unzuchten damit zu bedenken, sie bei der selbst verursachten Ungelegenheit an- und auszupreisen? Um den Unverdienst in neue Unzuchten zu reinvestieren. In unartenreiche Hot (Selbstver)Spotts. Und mann hofft, die Leute werden (k)einem den Unverdienst anverkennen, statt zu versagen, das (un)würde Frankenstein zu verdanken sein! Derunart gierte der UnSchöne nach Anverkennung, bettelt um Ächtung, um Abwendungen. Wie könnte man den Menschen mehr Verachtung entgegen bringen, als um Ächtung zu ringen? Um Verachtungs(v)erfolge. Man(n) muss den Menschen nicht hassen, um ihn verschlimmbessern zu (übel)wollen. Der Kretinist UnSchöne möchte doch angeblich-angeberisch nur den (Un)Menschen verschlimmbessern, ihn anwendungsungerecht missgestalten, das fatale Schöne an ihm wegzücht(ig)en. Anwendungen will er züchtigen, bedarfs(un)gerechte Menschen, die nicht beunnötigt werden. Ihn feminal fatal miss/brauchbar gestalten? Er will nur unser Bestes und das ist nicht einmal unser Geld. Wer das nicht anverkennt tut ihm sehr unrecht. Nicht einmal seinen ungerechten Lohn will er dafür haben, sogar auf seine Abstrafung verzichten. Nicht weniger oder mehr als das „größte Unwerk aller Unzeiten“ will er ersch(l)affen, dieser Unmensch. Den Un(ter)menschen (übel)will er zücht(ig)en. Was für ein Be- und Verruf, der Beruf des unzüchtigen Qualzüchters und Züchtigers und der des Zoohändlers, der eine Unart Sklavenhändler ist! Wasser wechselnder und abfütternder Gott sein für ein paar Tierchen, das ist doch schon was Befriedigendes. Was für eine Unerlaubfrosch-Perspektive: „Du bist Gott, du merkst es nur nicht.“ Für einige Untiere bist du Gott oder eher der Teufel? Für die stummen Dummen, die das Unsägliche nicht erwähnen können. Ist das hier ein (Un)Tierparadies oder eine Tierhölle? Ein Vor(kaputt)spiel zur Vorhölle. Die urteilslose Herrichtung zu Hinrichtung. Eine Hölle für Unschuldige, da Tiere im juristischen Unsinne schuldunfähig sind. Wenn man ihnen die Suizidfähigkeit nicht abspricht, muss man ihnen konsequenter (Un)Weise auch die Unschuld ab- und die Schuldfähigkeit zusprechen. Unweise, weil sich aus der Schuldfähigkeit auch Rechte ableiten lassen. Da der junge UnSchöne sich mit sich (unver) schon genug gestraft wähnt, glaubt er unwohl über ein noch unvoll(unan)ständig unausgelastetes Untaten-Deputat verunfugen zu unbedürfen. Als entstellvertretende Ungenug(an)tuung für sein Ungeschicksal, als Rechtunfertigung für sein Scheusal. Ein noch unangetanes Untaten-Deputat für ungerächte Ungerechtigkeiten. Eine unersättliche Gier von Unart einer NimmerSat(t)isfikation. Man hat sich (un)scheinbar immer noch nicht satt.
Fehlverhaltensforschung.
Hölzels Besuch in der Unschönheitsfarm, den UnSchöne’schen Unzucht- oder Verun-(ge)staltungsanstalten.
Es (miss)handelt sich um ein Schüssel(verlorenhaben)erlebnis.