Lust und Liebe dann kam das Leben. Peter Nimsch

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Lust und Liebe dann kam das Leben - Peter Nimsch страница 10

Lust und Liebe dann kam das Leben - Peter Nimsch

Скачать книгу

hauchte Claudi cool »Und mit deinem Aussehen musst du bestimmt nach der Mugge Nummern vergeben …«, kam es süß lächelnd zurück.

      ›… ist das ernst oder will die Erscheinung nur mit mir spielen?‹ Mein Selbstbewusstsein wusste nicht so recht etwas damit anzufangen.

      »So schlimm ist es auch nicht«, versuchte ich zu relativieren, »aber ich kann nicht klagen«, log ich ein wenig. Die Erscheinung musste ja nicht wissen, dass musikalisch fast nichts mehr lief und wenn Mugge war, fast immer nur dieselben Bekannten kamen und für mich nichts Appetitliches mehr dabei war. Im Laufe der Jahre kannte man seine immer weniger werdenden Fans und ihre verschlungenen, komplizierten Lebenswege. Aber das brauchte ja die Erscheinung nicht gleich alles zu wissen, heute war ich einfach Musiker! Ein Musiker ganz nach ihren etwas naiven Vorstellungen.

      »Dein Kumpel Fred meinte, du bist gerade frisch bei deiner Braut rausgeflogen?«, hauchte Claudi mir zuckersüß entgegen. »Was war denn los?«

      ›Was ist das? Spinne ich oder träume ich gerade?‹, als sich bei diesen gehauchten Worten der rechte Oberschenkel von Claudi sanft an meinem linken rieb.

      Mein Herzschlag beschleunigte sich unaufhaltsam, Klein-Paul machte einen freudigen Salto und meine Augen konnten sich nicht von diesem Wünsch-dir-was-Busen abwenden. Was sollte ich Claudi beichten? Dass ich den Erwartungen von Anja nicht entsprochen hatte, dass ich eine – zumindest nach Anjas Einschätzung – Nullnummer in Sachen Sex war, dass ich lieber Männlein abschoss als Anja? Ne, dass würde nach hinten los gehen. Langsam tauchten Erinnerungen in meinem zum Glück nicht allzu sehr vom Kilkenny vernebelten Gehirn auf, dass eine Mitleidsnummer bei manchen Frauen schon immer gut angekommen war. Und so erzählte ich heute mein Schicksal, meinen Erlebnisbericht der letzten zwei Jahre, in einer schnell in Gedanken umgeschriebenen Fassung, zum zweiten Mal. Also die Mitleidsnummer, das konnte ich schon immer gut …

      Große Liebe …, immer für sie da gewesen …, nichts geahnt …, zwei Jahre nichts mit Groupies nach den Muggen angefangen und ähnliches. Und als ich gestern Abend nach Hause kam, war so ein scheiß Typ auf einmal bei uns in der Wohnung und meine Möbel und Klamotten standen vor der Wohnungstür …, ich wurde einfach abserviert. Jetzt wohne ich hier – habe ja liebe Kumpel, die mir sofort weitergeholfen hatten – in einer Höhle, die mal wieder Wohnung werden könnte, und muss die kommende Nacht, besser gesagt die kommenden Nächte auf einer hornalten Campingliege verbringen …

      ›Wow, das ging ja besser als erwartet!‹ Die Augen von Claudi blickten immer mitfühlender in meine und ihr Oberschenkel drückte sich immer fester an meinen.

      ›Ich kann es doch noch ein bisschen‹, ging es mir bestätigend durch den Kopf, als sich zu dem drückenden Oberschenkel von Claudi auch noch ihre Hand auf mein linkes Bein legte. Zum Glück befand sich Klein-Paul im rechten Hosenbein, sodass sie nicht sofort seine freudige, aber für mich zu diesem Zeitpunkt noch peinliche Schwellung fand.

      »Komm, wir trinken noch ein Glas, du tust mir echt leid!«, hauchte die Erscheinung in mein Ohr.

      ›Bin ich im Märchenland oder bin ich in einem gemütlichen Pub?‹, konnte ich gerade noch denken, als sich die Hand von Claudi fester auf meinem rechten Oberschenkel bemerkbar machte.

      ›Hab ja nichts zu verlieren‹, dachte ich und stieg in das Spiel ein. Langsam bewegte ich nun meine linke Hand Richtung Claudis Knie und parkte sie dort. Aber statt der von mir erwarteten Zurückweisung wanderte Claudis Hand auf meinem Oberschenkel langsam höher und die steifen Brustwarzen vom Wünsch-dir-was-Busen zerstachen fast die dünne Bluse, wie ich naiv befürchtete.

      Mittlerweile war es bestimmt schon früh am Morgen, denn wir waren fast allein im Pub. Die Katze machte die Abrechnung und das restliche Publikum war mit sich beschäftigt.

      Das breite Tresenbrett bedeckte unsere tastenden Hände und in dieser Sicherheit drückte meine linke Hand nun auch etwas fester und mutiger Claudis rechten Oberschenkel. Mit den Fingern rieb ich sanft über viel Haut, die sich mir durch die großen Maschen ihrer Netzstrumpfhose entgegen wölbte.

      Claudis Atem ging etwas schneller und leise drang es mit ihrer sexy-rauchigen Stimme in mein Ohr, »Warum so zaghaft?«

      Ihre Hand wanderte immer weiter Richtung der nicht mehr zu übersehenden Beule in meiner Jeans und ihre vollen Lippen öffneten sich erneut einen kleinen Spalt und heraus hauchte sie nur drei Worte, »… ich will dich!«

      Lippen, die vor einer Stunde noch unerreichbar für mich waren, drückten meine, unsere Münder öffneten sich fast gleichzeitig und unsere Zungen machten eine erste heiße Bekanntschaft.

      »Mehr … mehr …«, hauchte Claudi, sich wohlig an meinem Oberschenkel reibend. Meine Finger wanderten langsam weiter Richtung Gürtelversuch und streichelten dabei immer selbstbewusster die nur mit den großmaschigen Netzstrümpfen bedeckte nackte Haut an den nicht enden wollenden langen Beinen. Mir verging fast Hören und Sehen. ›So etwas gibt es doch nur im Kino!‹, dachte ich. Etwas beschämt erinnerte ich mich an mein Spiegelbild im Erb-Oma-Spiegel, als ich die muskulösen Oberschenkel von Claudi rieb und sie mich, fast etwas zu kraftvoll, mit ihrem rechten Arm an sich drückte.

      Noch ganz damit beschäftigt, ob ich im Kino oder im Märchenland oder wirklich in einem ganz normalen Pub war, merkte ich, wie Claudis rechte Hand sehr geschickt den Reißverschluss meiner Jeans öffnete.

      Meine Augen blickten erschrocken im Gastraum umher, ob die anderen Gäste dies mitbekamen …

      »Bleib ruhig!«, stöhnte Claudi in mein Ohr. »Wir sind schon fast ganz allein hier und in dieser dunklen Ecke vom Tresen bekommt es niemand mit.«

      Diese Worte beruhigten mich ein wenig. Im Gegensatz zu Klein- Paul, der Claudi freudig entgegensprang, nachdem sie den Bund von meinem Slip nach unten gezogen hatte. Ich erkannte ihn nicht wieder, war es dieser Klein-Paul, der sich noch vor wenigen Stunden zitternd und fast nicht mehr zu spüren hinter mir versteckt hatte?

      Damit uns auch auf keinen Fall jemand sehen konnte, zog ich Claudi mit meiner anderen freien Hand näher an mich. Auch hier spürte ich durch den dünnen Blusenärmel gut trainierte, feste Muskeln. Wenn ich so an meinen vor kurzem begutachteten Body dachte, wurde ich immer kleiner und Klein-Paul dafür immer größer. Okay, er sollte seinen Willen bekommen, wir waren uns mal wieder einig, stellte ich mit einem erneuten Blick auf Claudis Wünsch-dir-was-Busen zufrieden fest.

      Claudis Finger drückten und kneten sanft die Spitze meines harten Schwanzes und zogen gleichzeitig die Vorhaut zurück. Der Zeigefinger, der dabei mehrmals in ihrem wahnsinnigen Mund verschwand, rieb sanft und zärtlich den Rand an der Eichel. Scharf wie lange nicht mehr saß ich wie versteinert da und klammerte mich an mein Weinglas. Meine andere Hand wagte sich an Claudis Schenkel nicht mehr weiter, weil ich Angst hatte, gleich zu explodieren. Sie ließ sich davon nicht stören, ihre Finger rieben und drückten immer fester.

      »… Möch … möchtest du … noch … ahhh … etwas trinken?«, kam es mit belegter Stimme über meine Lippen, damit ich auf andere Gedanken kam.

      »Hab was viel Besseres …«, hauchte Claudi zurück, »… dein geiler Schwanz spuckt doch schon vor Vorfreude die ersten Tropfen …« Kaum hatten diese Worte ihren Mund mit diesen wahnsinnigen Lippen verlassen, steckte Claudi schon jeden Finger ihrer rechten Hand einzeln hinein und leckte sie genussvoll ab.

      Wie sollte das weitergehen, noch wenige Minuten und ich hätte ein richtiges Problem: Nasse und klebrige Jeans und die auf Hochglanz polierte Edelstahlwand vom Tresen hätte ein sehr kreatives Spritzmuster.

      »Ich will dich spüren!«, stöhnte Claudi und zerrte mich fast vom

Скачать книгу