Kirchliches Leben im Wandel der Zeiten. Группа авторов
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1 J. Beck, Freiherr I[gnaz]. Heinrich v[on]. Wessenberg. Sein Leben und Wirken. Zugleich ein Beitrag zur Geschichte der neuern Zeit. Auf der Grundlage handschriftlicher Aufzeichnungen Wessenbergs, Freiburg 1862; K.-H. Braun, Die Causa Wessenberg, in: ders. (Hg.), Kirche und Aufklärung- Ignaz Heinrich von Wessenberg (1774-1860) (Schriftenreihe der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg), München-Zürich 1989, 28-59; F. X. Bischof, Das Ende des Bistums Konstanz. Hochstift und Bistum Konstanz im Spannungsfeld von Säkularisation und Suppression (1802/03-1821/27) (MKHS 1), Stuttgart 1989 (grundlegende Untersuchung); M. Bangert, Bild und Glaube. Ästhetik und Spiritualität bei Ignaz Heinrich von Wessenberg (1774-1860) (Studien zur christlichen Religions- und Kulturgeschichte 11), Fribourg-Stuttgart 2009; B. Stark (Hg.), Ignaz Heinrich von Wessenberg 1774-1860. Kirchenfürst und Kunstfreund, Konstanz 2010. – M. Weitlauff, Zwischen Katholischer Aufklärung und kirchlicher Restauration. Ignaz Heinrich von Wessenberg (1774-1860), der letzte Generalvikar und Verweser des Bistums Konstanz, in: RJBKG 8 (1989) 111-132; ders., Ignaz Heinrich von Wessenbergs Bemühungen um eine zeitgemäße Priesterbildung. Aufgezeigt an seiner Korrespondenz mit dem Luzerner Stadtpfarrer und Bischöflichen Kommissar Thaddäus Müller, in: ders. / Hausberger, K. (Hg.), Papsttum und Kirchenreform. Historische Beiträge. Festschrift für Georg Schwaiger zum 65. Geburtstag, St. Ottilien 1990, 585-651; ders., Dalberg als Bischof von Konstanz und sein Konstanzer Generalvikar Ignaz Heinrich von Wessenberg, in: K. Hausberger, Carl von Dalberg. Der letzte geistliche Reichsfürst (SRUR 22), Regensburg 1995, 35-58; ders., Ignaz Heinrich von Wessenberg (1774-1860), Domherr von Konstanz und Augsburg, Generalvikar des Bistums Konstanz. Kirchlicher Reformer und Kirchenpolitiker zwischen Säkularisation und Neuorganisation der Kirche Deutschlands. Mit einem Quellen- und Dokumentenanhang. Zum 150. Todestag, in: Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte 44 (2010), Band I, 1-335 (zum Folgenden siehe diese Darstellung). - Ignaz Heinrich von Wessenberg, Unveröffentlichte Manuskripte und Briefe. Herausgegeben von Kurt Aland und Wolfgang Müller. I/1: Autobiographische Aufzeichnungen. Herausgegeben von Kurt Aland, Freiburg-Basel-Wien 1968; II: Die Briefe Johann Philipps von Wessenberg an seinen Bruder. Herausgegeben von Kurt Aland, Freiburg-Basel-Wien 1987; III: Kleinere Schriften. Herausgegeben von Kurt Aland, Freiburg-Basel-Wien 1979; IV: Reisetagebücher. Herausgegeben von Kurt Aland, Freiburg-Basel-Wien 1970; R. Herzog / O. Pfyl (Bearb.), Der Briefwechsel 1806-1848 zwischen Ignaz Heinrich von Wessenberg und Heinrich Zschokke (Quellen zur Schweizer Geschichte. Neue Folge. III. Abt.: Briefe und Denkwürdigkeiten X), Basel 1990; M. Weitlauff / M. Ries (Bearb.), Ignaz Heinrich Reichsfreiherr von Wessenberg. Briefwechsel mit dem Luzerner Stadtpfarrer und Bischöflichen Kommissar Thaddäus Müller in den Jahren 1801 bis 1821, 2 Teile (Quellen zur Schweizer Geschichte. Neue Folge. III. Abt.: Briefe und Denkwürdigkeiten XI), Basel 1994. – K. Aland, Wessenberg-Studien (I), in: ZGO 95 (1943) 550-620; Wessenberg-Studien II: Wessenberg und die Konstanzer Rettungsanstalt. Ebd. 96 (1948) 450-567; Wessenberg-Studien III: Das Schrifttum I. H. von Wessenbergs. Ebd. 105 (1957) 475-511.
2 J. Beck, Wessenberg, 14; I. H. v. Wessenberg, Unveröffentlichte Manuskripte I/1, 18.
3 I. H. v. Wessenberg, Unveröffentlichte Manuskripte, I/1 20, 178; M. Schaich, „Religionis defensor accerrimus“. Joseph Anton Weissenbach und der Kreis der Augsburger Exjesuiten, in: Weiß, C. / Albrecht, W. (Hg.), Von „Obscuranten“ und Eudämonisten. Gegenaufklärerische und antirevolutionäre Publizistik im späten 18. Jahrhundert, St. Ingbert 1997, 77-125.
4 H. Schiel, Johann Michael Sailer. Leben und Briefe I-II, Regensburg 1948-1952; G. Schwaiger, Johann Michael Sailer. Der bayerische Kirchenvater, München-Zürich 1982; ders. / P. Mai (Hg.), Johann Michael Sailer und seine Zeit (BGBR 16), Regensburg 1982; K. Baumgartner / P. Scheuchenpflug (Hg.), Von Aresing bis Regensburg. Festschrift zum 250. Geburtstag von Johann Michael Sailer am 17. November 2001 (BGBR 35), Regensburg 2001; M. Weitlauff, Johann Michael Sailer (1751-1832), in: ders. (Hg.), Lebensbilder aus dem Bistum Augsburg. Vom Mittelalter bis in die neueste Zeit (JBVABG 39), Augsburg 2005, 221-250.
5 M. Weitlauff, Ignaz Heinrich von Wessenberg [2010], 39-42. Zu Karl Theodor von Dalberg siehe neuestens die umfassende Darstellung: H. Hömig, Carl Theodor von Dalberg. Staatsmann und Kirchenfürst im Schatten Napoleons, Paderborn-München-Wien-Zürich 2011.
6 J. Beck, Wessenberg, 78 f.; I. H. v. Wessenberg, Unveröffentlichte Manuskripte, I/1 26 f.
7 I. H. v. Wessenberg, Unveröffentlichte Manuskripte, I/1 29 f. - Sein Bruder Aloys Anton Ludwig folgte 1804, da ihm durch die Säkularisation die Aussicht auf einen Wirkungskreis in den Hochstiften Basel und Augsburg entzogen war, unter formeller Beibehaltung seiner dortigen Kanonikate einem Ruf als Prinzenerzieher an den kursächsischen Hof in Dresden; 12 Jahre wirkte er hier und besorgte auch den ganzen Unterricht der Prinzen in deutscher, lateinischer und französischer Literatur, Geschichte, Erdbeschreibung, Staatsrecht und Staatswirtschaft. Ebd. 175-186 (Wessenbergs Biographie seines Bruders Aloys), hier 182 f.
8 Frieden von Lunéville, 9. Februar 1801. H. H. Hofmann (Hg.), Quellen zum Verfassungsorganismus des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation 1495-1815 (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte der Neuzeit. Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe 13), Darmstadt 1976, 323-325.
9 Konkordat Pius’ VII. mit Napoleon, Paris, 15. Juli 1801. C. Mirbt, Quellen zur Geschichte des Papsttums und des Römischen Katholizismus, Tübingen 41924, 419 f.
10 F. Jürgensmeier, Das Bistum Mainz. Von der Römerzeit bis zum II. Vatikanischen Konzil (Beiträge zur Mainzer Kirchengeschichte 2), Frankfurt am Main 1988, 254-267.
11 „Der Stuhl zu Mainz wird auf die Domkirche zu Regensburg übertragen. Die Würden eines Kurfürsten, Reichs-Erzkanzlers, Metropolitan-Erzbischofs und Primas von Deutschland bleiben auf ewige Zeiten damit vereiniget. Seine Metropolitan-Gerichtsbarkeit erstreckt sich in Zukunft über alle auf der rechten Rheinseite liegenden Theile der ehemaligen geistlichen Provinzen von Mainz, Trier und Köln, jedoch mit Ausnahme der königl. Preussischen Staaten; ingleichen über die Salzburgische Provinz, so weit sich dieselbe über die mit Pfalz-Baiern vereinigten Länder ausdehnt [also ohne das habsburgische Österreich]. Was das Weltliche betrifft, so wird die Ausstattung des Kurfürsten-Erzkanzlers zuvörderst auf die Fürstenthümer Aschaffenburg und Regensburg begründet. … Ferner gehören zu dieser Ausstattung: die Reichsstadt Wetzlar, in der Eigenschaft einer Grafschaft und mit