Das Geheimnis der Qumran-Rollen. Sascha Zaremba

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Das Geheimnis der Qumran-Rollen - Sascha Zaremba страница 7

Автор:
Серия:
Издательство:
Das Geheimnis der Qumran-Rollen - Sascha Zaremba

Скачать книгу

Nun lächelte Dean seinen Freund lässig an. „Wir beide kenne uns viel zu lange, glaubst du ich weiß nicht, dass du dir auch eine Kopie gemacht hast. Unter Umständen weist du schneller, was in den Schriften steht, als wir“.

      „So gut kennst du mich!“, und da lachten beide sich halb tot. Es ist gut, dass du so denkst, da haben wir ein Exemplar in Reserve. Ich muss jetzt los, pass auf dich auf.“

      „Dasselbe wollte ich auch gerade zu dir sagen“, von mir wissen sie nichts. „Ich pass schon auf, aber wenn du mal Zeit hast, kannst du mir auch so eine Überwachungskamera installieren, wie du sie hast. Dann kann ich wenigstens sehen wer vor der Tür steht. „Ja Dean“, manchmal kann es dir dein Leben retten. Wenn ich Zeit habe komme ich vorbei.“ „Gut“, ich zähle auf dich und schon war Dean wieder weg.

       Mena und Lea saßen im Wohnzimmer und hatten eine der alten Schriftrollen vor sich. „Wie willst du das alles übersetzen?“, fragte Lea nachdenklich. Mena hatte sich in die alten Schriftrollen verliebt, schon seit Kindheit an, faszinierte sie die alten Schriften. Du musst Geduld haben und Zeit, dann ist das kein Problem. „Weist du Mena!“, ich denke immer noch an die Explosion. Wer ist so dreist und bringt drei Menschen um? Ohne mit der Wimper zu zucken.“ Lea bemerkte das Mena ihr gar nicht richtig zuhörte. „Was ist mit dir, hörst du mir gar nicht zu?“.

       Mena war ganz aufgeregt. „Warte mal“, ich habe ein Wort entschlüsselt. „Wie heißt es denn, wenn ich fragen darf?“.

      „Also ich glaube es heißt „Jesus“. Das hab ich schon mal gedacht, aber nun bin ich mir fast ganz sicher. Das wäre ein Ding und ich hätte Recht, das diese Qumran-Rollen aus der Mitte des erst Jahrhundert nach Christus stammen.“ Lea verstand nicht ganz warum das Mena sagte. In den Qumran- Rollen soll es doch um Jesus früheres Leben gehen, hat sie jedenfalls einmal irgendwo gelesen. „Wieso wäre das ein Ding?“, fragte sie neugierig. Dann wäre diese Schriftrolle über Jesus und vielleicht darüber wie er gelebt hat. Es ist noch zu früh, um etwas Genaues zu sagen. Ich muss noch mehr entschlüsseln, dann kann ich eine genaue Aussagen machen.“ „Dann lies mal schön. Wir haben erst Übermorgen die nächste Vorlesung. Verdutzt sah Mena ihre Freundin an. „Wieso erst Übermorgen?“, fragte sie überrascht.

      „Wenn ich nicht wäre, die Uni ist zwei Tage geschlossen, es gibt Probleme mit der Stromversorgung.“

       Menas Gesicht wurde auf einmal freundlich. Man merkte es ihr an, dass es ihr sehr gut in den Kram passte.

      „Das trifft sich aber gut“, lachte sie leise. Plötzlich klingelte es an der Tür und Lea sah bevor sie öffnete erst einmal durch den Spion an der Tür.

      „Es ist Dean und öffnete sofort.“ „Hallo Dean ist alles in Ordnung mit dir?“. „Ja. Wie geht es euch?“. Im nächsten Moment fiel Mena Dean um den Hals. „Ich bin so froh“, das uns nichts geschehen ist“, sagte sie leise. „Ich auch, ihr habt gar nicht gut ausgesehen als ihr weggefahren seid.“

      „Das war nur der Schock. Wir werden ja nicht jeden Tag in die Luft gesprengt!“. Das nicht, wir müssen aber in Zukunft etwas besser aufpassen.“ „Weist du was Dean? Ich habe schon einen Namen herausgefunden.“ Dean grinste auf einmal ganz lässig. Er ließ sich seine Neugierde nicht anmerken. „Sag schon. Mach es nicht so spannend.“ „Also dieses Wort hier heißt hundertprozentig „Jesus“. Wieder grinste Dean wie ein kleiner Junge, der das erste Mal seine eigene X-Box bekommt.

      „Jesus“, das wäre ja wunderbar!“. „Dann hättest du ja Recht, mit diesen alten Schriftrollen.“ „Ja schon. Ich muss aber erst noch den Zusammenhang herausfinden.“ „Du hast alle Zeit der Welt!“, bleib nur ganz ruhig. Jetzt hatte es auch Lea gepackt. Sie nahm sich ein Stück Papier und versuchte es auch. Nach gut zehn Minuten, hatte sie auch ein Wort auf ihren Zettel stehen. „Was ist?“, hast du etwas übersetzt, fragte Dean aufgeregt. „Ich weiß nicht Mena. Aber wenn ich richtig übersetzt habe, heißt das hier“ Messias“. Mena konnte es nicht glauben, sie rückt sofort zu ihr rüber. „Zeig mal her“, sagte sie ungeduldig. Nach den sie die das Zeichen eine Weile angesehen hatte, sagte Mena nachdenklich. „Ich glaube es heißt Jesus, sieht fast so wie mein Zeichen aus.“ „Vielleicht liegst du falsch Mena, es heißt „Messias“ aber gewiss bin ich mir nicht.“

      „Wir werden sehen. Ich muss das ganze herausbekommen, sonst erscheint das in einen falschen Licht.“

       Dean sah Mena verdattert an. „In was für einen falschen Licht?“, fragte er verdutzt. Ihr kombiniert nicht richtig. Was wäre, wenn das eine Wort Jesus Messias heißt. Wenn ich jetzt weiter kombiniere dann könnte es doch heißen „ Jesus war kein Messias“ oder so ähnlich.“

       Mena und Lea schauten sich verdattert an. „Nein du spinnst dir da etwas zusammen. Ich muss den ganzen Satz übersetzten, nicht nur einzelne Wörter und dann falsche Schlüsse daraus ziehen.

      „Gut“, da geben ich dir auch wieder recht. Was machst du aber wenn der ganze Satz so heißt „Jesus war kein Messias“. Was willst du dann machen, Mena.“

       Eine ganze Weile sagten die beiden Mädchen kein Wort. „Genau deswegen müssen wir den ganzen Zusammenhang wissen, einmal etwas falsches verbreitet, ist es nicht mehr gut zu machen, sagte Mena nachdenklich.“ „Ja“, du hast Recht. Übersetze erst einmal alles in der Passage, dann sehen wir weiter. Ich muss noch mal weg, doch ich komme wieder.“ Er gab Mena einen Kuss auf die Stirn. Die war so sehr in die Schrift vertieft, dass sie es gar nicht merkte. Erst als er an der Tür stand, sagte sie. „Danke, Dean. Ich liebe dich, bis dann.“

       Dean fuhr zurück ins Revier, er wollte die Spuren auswerten. Im inneren wusste er, wer die Bombe an seinen Wagen angebracht hatte, doch er wollt sich davon überzeugen. Bis tief in die Nacht wertete er die Beweismittel aus, doch so richtig weiter kam er dabei nicht. „Sie sind gut, aber nützen wird es ihn nicht“, wie heißt ein altes Sprichwort, „So wie du mir- so ich dir“, lachte er vor sich hin.

       Wie ein Schatten huschte Sven durch die nebelverhangene Nacht. Er erkannte den Wagen der beiden Italiener sofort. Durch die Nummernschilder wusste er, dass es ein Leihwagen war. Ganz behutsam öffnete er die Wagentür. Der dichte Nebel schützte ihn vor neugierigen Blicken. Erst manipulierte er beide Sicherheitsgurte, damit sie nach dem Einrasten nicht mehr geöffnet werden konnten. Dann öffnete er leise die Motorhaube. Er legte die Bombe hinter den Motor und klemmte sie an der Zündung an. Als er fertig war, verschwand er genau so leise, wie er gekommen war.

       Der nächste Tag begann wieder einmal mit sehr viel Nebel, was in London keine Seltenheit war. Danny und David wollten noch einmal zum Atelier fahren, um nach der Rolle zu suchen.

      „Willst du fahren?“, fragte David seinen Freund.

      „Ja ich fahre“, du schnallst dich nie an. Hier ist das ein schweres Vergehen, wir als Ausländer werden schnell zur Kasse gebeten. „Du weist das ich mich immer so eingeengt fühle, dann fahr du, nörgelte David verärgert. Danny stieg ein und schnallte sich an. „Fahr schon los“, ich schnalle mich für dich an, und er griff schon nach den Gurt. Als Danny den Zündschlüssel ins Schloss steckte und umdrehte, hörte er das leise klicken. Als Profi wusste er sofort was das bedeutete. „Raus hier!“, wir haben eine Bombe unterm Wagen, schrie er voller Panik. David riss die Tür auf und hechtete gekonnt nach draußen. Danny aber drückte vergebens auf den roten Knopf seines Gurtes. So

Скачать книгу