Das Geheimnis der Qumran-Rollen. Sascha Zaremba

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Das Geheimnis der Qumran-Rollen - Sascha Zaremba

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Quamran-Rollen“, sagte Dean.

       Waite wusste gar nicht von was Dean redete. „Was für ein Zeug?“.

      „Kennst du die berühmten Qumran-Rollen nicht?“.

      „Nein Dean, entschuldige bitte. Aber davon haben ich noch nie gehört.“

      „Diese Rollen sagen angeblich etwas über das frühe Christentum aus.“

       Waite sah ihn an, als hätte er den Teufel gesehen. „Oh, die Kirche hängt damit drin. Das ist nicht gut.“

      „Auch die Kirche hat kein Recht auf diese Schriftrollen. Sie gehören jetzt Mena, im Notfall dem Museum von Jerusalem. Aber selbst das ist fraglich, denn einige dieser wertvollen Schriftrollen sind in privaten Besitz. Irgendein Scheich soll einige davon haben, sagt man jedenfalls. Da kommt die Kirchen oder der Saat auch nicht ran.“

      „Wenn du das so siehst hast du wohl Recht, die meisten Leute der Kirchen sehen das etwas anders. Nun gut, ich weiß jetzt Bescheid. Ich werde dich und deine Freundin unterstützen, soweit es mir möglich ist.“

      „Das werde dich dir nicht vergessen Waite, sagte Dean grinsend.“

      „Glaubst du wirklich, dass diese verkleideten Faschingsprinzen sich alles erlauben dürfen, auch wenn sie das wohl der Kirche in Sinn haben, gibt ihnen nicht das Recht Morde zu begehen. Auch sie haben sich an Gesetze zu halten. Sonst merken sie sehr schnell, wie hart unsere Gesetze sind können.“ „Dann bis nachher“, sagte Waite und ging zu seinen Magen.

       Der Tatort war inzwischen fast vollständig gereinigt, die Ermittlungen waren inzwischen abgeschlossen. Der Rest musste im Labor erledigt werden. Dean machte sich auf den Weg zu Mena.

      Kapitel 3

       David Goldmann nahm sein Handy und rief Kardinal Johannes an. Was gibt es?“, fragte dieser in einen scharfen Ton. David hätte ihn am liebsten in die Fräße gehauen, aber er wusste er ist auf ihn angewiesen. „Tut mir Leid, Eminenz aber Littmann ist tot. Er wurde in unseren Wagen in die Luft gesprengt.“

       Eine ganze Weile hörte David keinen Ton, er glaubte schon der Kardinal hätte aufgelegt.

      „Wie ist das möglich?“, schrie der Kardinal plötzlich wie ein Irrer in den Hörer.

      „Ich weiß es auch nicht. Vielleicht sind noch andere Interessenten hinter der Rolle her?“. Der Journalist hat vielleicht geplaudert und die anderen wolle jetzt auch diese Rolle in ihren Besitz bringen.“

       Wieder hörte David eine ganze Weile keinen Ton vom Kardinal. „Das ist nicht gut, wir müssen sie haben, koste es was es wolle!“. Hast du das verstanden?“.

      „Ja Eminenz. Ich brauche aber Unterstützung.“

      „Gut ich schicke dir zwei Spezialisten. Die melden sich dann bei dir. Ich komme in den nächsten Tagen nach England, dann sehe ich bei euch vorbei. Bist du dir eigentlich sicher das diese Studentin die Rolle hat?“.

      „So richtig nicht, eure Eminenz. Ich habe sie noch nicht bei ihr gesehen.“

      „Gut Goldmann“, die zwei neuen Leute melden sich dann bei dir.“ David verabschiedete sich und legte auf.

       Kardinal Johannes rief denn Mann an, der in der Rangordnung über ihn stand.

      „Hallo ich bin es, Johannes. Sie haben die Rolle immer noch nicht. Sie wissen auch nicht genau ob diese Studentin sie über habt hat!“.

      „Ja das dachte ich mir auch!“, sagte der Mann am anderen Ende ganz ruhig. Die Rolle muss irgendwo in Jerusalem sein, dieser Journalist Cremer war nicht dumm. Sein Tod war ein Unfall, das versichere ich ihnen. Ich habe auch schon zwei neue Leute zu Goldmann geschickt.“

      „Ich will diese Rollen habe, Johannes. Das muss ich ihnen doch nicht noch einmal nahelegen!“, dann hörte Johannes nur noch das Piepsen im Hörer.

       Der scharfe Ton war Johannes nicht entgangen, er rief seine beste Spionin an. Hallo Kelly, ich habe eine neue Aufgabe für dich. Wie sieht es mit Soo Gawin aus?“. Meinst du, er kann dich unterstützen?“.

      „Ich grüße sie auch Eminenz. Lange nichts von ihnen gehört, aber zu ihrer Frage, ich glaube schon dass er dabei ist, wenn ich ihn höflich frage, lachte Kelly lässig.

      „Denn Rest Kally besprechen wir bei mir. Ich erwarte dich. Am Telefon ist das zu heikel.“

       Kelly legte auf und nahm ihre Autoschlüssel, um in die Tiefgarage zu fahren. Sie fuhr einen Ferrari der Extraklasse. Wenig später hielt sie vor den Vatikan, stieg aus und ging mit ihrem Sonderausweis an den Wachen vorbei. Sie klopfte bei Kardinal Johannes.

      „Hallo meine Liebe“, sagte er freundlich. Kommen wir gleich zum Geschäft, ich bin wieder einmal in der Klemme und hoffe, du hieltst mir aus dieser misslingen Lage.“

      „Wenn ich kann, immer, Eminenz.“ Kelly lächelte anzüglich und musterte den Kardinal aufreizenden Blicken.

       Er dagegen hatte einen Blick, von dem man glauben könnte, er würde sie jeden Augenblick vernaschen.

      „Kommen wir erst einmal zum Geschäft!“. Eine Studentin aus England, sie heißt Mena Rea, hat etwas, das ich unbedingt haben muss. David Goldmann ist schon vor Ort und beschattet sie. Sie soll eine der Qumran-Rollen in Besitz haben. Jedenfalls scheint das so. Du soll herausfinden ob sie die Rolle wirklich hat, und sie mir bringen, wenn es so ist.“

       Kelly fuhr mit ihren Fingern ganz langsam an Johannes Oberschenkel hoch. „Was bekomme ich für diese Aufgabe? Ich bin gut in meinen Fach.“

       Johannes lächelte etwas, er wusste dass Kelly vor nichts Halt machte. „Ja das weiß ich, aber nehme deine lüsternen Finger weg, Kelly. Ich bin einer der Kardinäle, die sich immer treu bleiben.“

      „Gewiss, aber versuchen kann ich es doch ab und zu“, hauchte sie ihn ins Ohr.“

      „Wenn du die Rolle hast, kannst du Goldmann und Gawin beseitigen“, zischte der Kardinal heißer.“

       Kelly nahm auf der Stelle seine Finger von ihm. Sie konnte nicht glauben, was er gerade gesagt hatte. „Was ist das für eine Rolle, das ihr so mit den Leben eurer Helfer umgeht?“. Was wird aus mir, wenn ich dir die Rolle übergeben habe. Ist dann mein Leben auch nichts mehr wert?“. Nein Kelly, ich habe mich immer auf dich verlassen, deswegen brauche ich dich auch!“.

       Kelly grinste ein wenig, sie kannte Johannes schon sehr lange und wusste, dass er immer nur sein eigenes Wohl sah. Das hatte bei ihm nichts mit Gott zu tun.

      „Gut

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