Das Paradies ist zu Ende. Louis Lautr

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Das Paradies ist zu Ende - Louis Lautr

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onaniert oder masturbiert ihr dazwischen, oder reicht euch unser Treffen?“ Lin wusste nicht was onanieren ist. Ich sagte: „Es ist das Wort für Selbstbefriedigung.“ Frau Kofer sagte: „Das Wort stammt aus der Bibel. Das Buch Mose schreibt von einem Mann, namens Onan. Gott war zornig auf ihn. Sein Bruder Ger kam ums Leben. Gott befahl Onan, dessen Frau zu heiraten und sagte ihm, er solle für seinen Bruder auch Nachkommen zeugen. Dies wollte Onan nicht, er schlief zwar mit der Frau und wendete den Coitus Interruptus an. Ihr wisst, wenn Lus einen Orgasmus bekommt spritzt er Samenflüssigkeit in eure Scheide, diese kann euch, wenn ihr älter, seid befruchten. Dann entsteht ein Kind in eurer Gebärmutter. Onan wollte gerne mit seiner Schwägerin schlafen, aber keine Kinder zeugen, deshalb nahm er, wenn er spürte, dass er seinen Orgasmus bekommen würde, den Penis aus der Scheide. Das gefiel Gott nicht, deshalb starb Onan und wurde der Namensgeber für onanieren, dem Ausdruck für Selbstbefriedigung. Übrigens manche Menschen denken es wäre schädlich. Glaubt bitte diesen Quatsch nicht, es schadet euch nichts. Es befriedigt nur meine Neugier. Lus erzähle es uns.“ Ich sagte: „Manchmal stehe ich unter Dampf, wie eine Lokomotive, dann onaniere ich. Ich muss dabei mit meiner Fantasie spielen und mir vorstellen es würde Lin, Ros, oder Ren mitspielen. Madame manchmal denke ich auch an sie.“ Madame sagte: „Louis, du musst nicht rot und verlegen werden. Es freut mich wenn du dabei an mich denkst, wie oft machst du das?“ Ich sagte, manchmal schon am Sonntag, wenn ich Lin traf und nicht mit ihr spielen konnte, weil wir nicht alleine waren. Aber sicher am Montag oder am Dienstag. Ros sagte: „Ich tat es Gestern, mir hat die Geschichte vom Lus so gfalle, wege dere arme Angelika, das ich an ihn gedacht und onaniert habe. Aber sonst mache ich das auch oft erst am Sonntag oder am Montag.“ Lin sagte: „Es geht mir wie im Louis, wenn ich am Sonntag nicht mit ihm spiele, dann masturbiere ich und denke dabei auch an Ros und Ren und stelle mir vor, wie wir alle zusammen spielen.“ Ren sagte: „I hät des geschtern sicher mache müsse, aber i han richtig mit em Louis g'schpielt.“ Ros fragte: „War gestern deine Mutter nicht da?“ „Doch“, sagte Ren, „ihr werdet es kaum glauben, aber wir sind noch zur Bergkapelle gelaufen und dort hemer kuschelt.“ Alle schauten uns an. Lin fragte: „Und was hätsch gmacht, wenn jemand gekommen wäre?“ Ren antwortete: „Lus hat mit einem Stock die Tür versperrt und wir haben gebetet, dass niemand kommt. Der Louis hat Gott direkt um ein Gewitter gebeten, und ihm gesagte er soll, wenn jemand unterwegs wäre, ein Gewitter machen. Das hat Petrus missverstanden weil er halt schon alt ist. Als er uns auf dem Heimweg gesehen hat, gab‘s ein fürchterliches Gewitter und wir sind patschnass geworden. Zu Hause wollte meine Mutter wissen, warum wir Tannennadeln auf dem Kopf und den Kleidern hätten. Zum Glück ist im Louis eingefallen, dass es beim Vereinshaus eine Tanne gibt bei der wir uns untergestellt hätten.“ Als Ren ihre Geschichte erzählt hatte lachten alle. Madame lachte ebenfalls. Ros sagte: „Wenn ich mir vorstelle, wie ihr in der Kapelle gekuschelt habt, dann muss ich daran denken, dass wir es schon in der Kirche getan haben.“ Sie erzählte die Geschichte und sagte: „Am Ende habe ich meine Hände am Klingelbeutel abgewischt. Ich hörte wie mein Vater meiner Mutter erzählte, der Klingelbeutel hätte nach Sperma gerochen. Ich dachte, wenn mein Vater wüsste, wie Sperma an Klingelbeutel kam und dass meine Mutter im Louis so gefällt, würde ihm mein Vater ein Loch in alle Zähne bohren.“ Wir lachten erneut. Madame sagte: „Es gab wenige Fehler, ich habe eine Strichliste, wenn ich zurückkomme gibt es nur wenige Strafen, bei Lus habe ich vier gezählt, er hat dreimal Namen ausgesprochen und einen Fehler gemacht. Ros hatte acht Fehler und Ren hatte zehn, Lin hatte nur zwei. Ihr habt interessante gemeinsame Erlebnisse, man sollte ein Buch über euch schreiben. Aber jetzt muss ich gehen. Wenn ich zurückkomme müssen wir uns mal unterhalten. Ich möchte euch bitten, zunächst einen Aufsatz über den Kreislauf des Wassers zu schreiben, das haben wir kürzlich im Unterricht behandelt. Ich möchte gerne wissen, was ihr verstanden habt. Während ihr den Aufsatz schreibt, fahre ich zum Rathaus, der Bürgermeister hat Sprechstunde, ich möchte ihm die Sache mit Angelika erklären und ihn bitten mit seinen Mitarbeitern in die Kirche zu kommen. Ich möchte ihn überzeugen, dass seine Flüchtlinge keine Bürger zweiter Klasse sind, sondern ihn beim nächsten Mal möglicherweise wählen. Ihr wisst, ihr dürft euch in meiner Wohnung frei bewegen, nur meine Dunkelkammer ist tabu. Ich habe ein Sicherheitsschloss anbringen lassen, weil ich sah, dass Louis inzwischen in der Elektrowerkstatt vom Hasen Kerb einen Dietrich gemacht hat.“ Ich sagte: „Madame, den Dietrich aus Messing habe ich nicht für ihr Schloss gemacht, es hat mich nur interessiert, ob ich damit Türen aufschließen kann.“ Sie sagte: „Denkt daran, dass Gott zu Adam und Eva sagte, sie dürften im Paradies von zwei Bäumen keine Früchte essen. Verbotene Dinge sind besonders interessant. Mit meinem neuen Schloss führe ich euch nicht in Versuchung. Ich weiß nicht genau, wie lange es dauert, weil ich noch beide Ärzte aufsuche, damit sie ihre Patienten ebenfalls in die Kirche bitten. Wenn ich komme klingle ich mit meinem Klingelzeichen, ansonsten macht ihr nicht auf. Ich weiß, dass ihr lieb seid, deshalb gebe ich euch eine Tafel Schokolade, die ihr zum Aufsatz essen könnt. Bitte verteilt sie gerecht. Ich nehme mir ein Rippchen als Wegzehrung mit.“ Wir hörten Madame die Treppe runter rennen und schauten uns an. Ros sagte: „Wir machen erst unsern Aufsatz, danach können wir spielen, aber wir schreiben einen guten Aufsatz und schreiben auch schön, denn wir wollen die beste Lehrerin der Welt nicht enttäuschen.“ Wir unterhielten uns über den Kreislauf des Wassers und überlegten, warum es zum Beispiel in manchen Regionen in Afrika wenig regnet, obwohl sie am Meer liegen und bei der Hitze dort sehr viel Wasser verdunstet.“ Wir sahen im Atlas nach und erkannten, dass es dort auch Berge gab, an denen sich die Wolken abregnen müssten. Ich erzählte von meinem tunesischen Freund, der damals sagte, dass es in Tunesien im Sommer nie regnet, obwohl Tunesien mit einer langen Küste, am Mittelmeer liegt. Ros hatte sicher recht, als sie sagte: „Es ist wahrscheinlich so heiß, dass die Sonne die Wolken, die sich eventuell bilden gleich wieder verdunstet und wenn es heiß ist, ist die Luft feuchter als im Winter, deshalb regnet es in Afrika nicht, weil das Wasser in der heißen Luft als Feuchtigkeit bleibt.“ Wir hatten alle die gleichen Fakten beschrieben, aber jeder Aufsatz hatte seinen eigenen Stil. Als wir fertig waren, wollten die Mädchen von mir wissen, wie das mit meinem Penis wäre. Lin sagte: „Der steht jetzt schon die ganze Zeit, bist du jetzt immer erregt, oder kannst du auch etwas anderes denken und er steht trotzdem.“ Ich erklärte: „Wenn lauter nackte Mädchen um mich sind und meine Augen immer etwas sehen, das mich erregt, dann steht mein Penis, aber ich kann trotzdem über den Kreislauf des Wassers diskutieren und muss kein Mädchen vergewaltigen.“ Ros fragte: „Lus, wenn du jetzt die Augen schließen würdest, würde dein Penis trotzdem stehen bleiben?“ Ich antwortete: „Es erregt mich, wenn ich euch sehe und wenn ich die Augen schließe, rieche ich euch.“ Ren fragte: „Kannst du dein Ding wirklich überhaupt nicht beeinflussen? Wenn du dich sehr anstrengst und an was ganz andres denkst, kannst du deinen Penis nie schrumpfen lassen? Ich glaube dir, aber ich kann nicht verstehen, dass du das Ding nicht bewegen kannst. Du kannst mit deinen Ohren wackeln, das können wenig Menschen, Dein Penis gehört dir, wenn du dich bemühst, müsstest du ihn bewegen können.“ Ich zeigte, dass ich ihn stehend ein wenig bewegen kann. Ich sagte: „Wenn ich beispielsweise mit einer reichen Frau zusammen wäre, die mir ein Fahrrad schenken würde, könnte ich, wenn sie mir nicht gefällt, oder wenn ich sie nicht riechen mag, nicht mit ihr schlafen. Es gibt Mädchen, die mir nicht besonders gefallen, die aber Sex ausstrahlen, ich weiß nicht mal, was es ist und warum sich mein Penis bewegt. Bei Frauen ist es manchmal peinlich, wenn sich mein Penis bewegt, obwohl ich es nicht will.“ Ros sagte: „Sag uns ein Beispiel.“ Ich überlegte und sagte: „Kürzlich war ich bei deinem Vater, wegen meines Weisheitszahns, der wahrscheinlich gezogen werden muss, was mich ängstigt. Deine Mutter war bei deinem Vater im Sprechzimmer, sie sagte: „Louis, du musst dich nicht fürchten, du bekommst eine Spritze und spürst es kaum. Ich schenk dir zwei Tabletten, damit du danach keine Schmerzen hast.“ Als sie mir über meine Haare strich, wachte mein Penis auf. Deine Mutter hat es wahrscheinlich nicht bemerkt, weil man es in meiner Lederhose nicht sieht.“ Ros fragte erstaunt: „Ich weiß, dass dir meine Mutter gefällt, aber ich wusste nicht, dass meine Mama dich erregt, ich überleg, ob es mich freut?“ „Versprecht mir“, sagte ich, „dass ihr es niemand erzählt. Warum glaubst ihr, dass schöne Frauen, mich nicht erregen? Deine Mutter ist schön und riecht wie du.“ Ros lachte und sagte: „Lus, wir haben uns versprochen, dass wir nie etwas ausplaudern, was wir uns bei Madame erzählen, daran halten wir uns immer. Aber wenn du bei meinem Vater einen Termin hast, dann sag‘s mir, ich assistiere meinem Papa und streichle dich

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