Das Paradies ist zu Ende. Louis Lautr

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Das Paradies ist zu Ende - Louis Lautr

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Rotwein und ließ uns kosten. Zum Nachtisch hatte sie eine kleine Torte beim Bäcker bestellt und brachte sie mit vier verschieden brennenden Kerzen. „Die vier Kerzen, sind das Symbol für mein Kleeblatt“, sagte sie. Als wir, nach dem Festmahl, das Geschirr aufgewaschen und die Küche aufgeräumt hatten, hatte Madame im Schlafzimmer für jeden von uns ein Geschenk vorbereitet. Lin, Ren und Ros konnten sich neu einkleiden. Madame hatte ihre Fotoausrüstung bereitgelegt. Die Mädels probierten zunächst ihre Spitzenunterwäsche an. Für Ren hatte Madame rote, für Ros dunkelblaue und für Lin lila Unterwäsche ausgesucht. Sie hatte den Mädchen einen kleinen BH, ein Spitzenhöschen mit Strapsen und einen Unterrock mit Spitzen, sowie Nylon- oder Perlonstrümpfe und ein wunderschönes Kleid gekauft. Die Mädels stolzierten in ihrer geilen Unterwäsche herum und sahen sich im Spiegel an. Sie gefielen sich und zupften gegenseitig an ihrer Unterwäsche. Sie sahen toll und schon fast wie erwachsene Damen aus. Die Dessous hatte Madame aus USA schicken lassen. Die Kleider waren verschieden, sie passten und standen jedem Mädchen. Sie hatte alle Kleider bei Frau Gründer gekauft und sagte: „Wenn euch ein Kleid nicht gefällt, könnt ihr es bei Reinhilds Mutter umtauschen, oder ändern lassen.“ Keines der Mädchen wollte es umtauschen. Sie gefielen sich in ihren Kleidern und der Unterwäsche. Madame sagte, die Unterwäsche gebe ich euch nicht mit nach Hause, sonst würden mich eure Mütter für verrückt halten. Ros sagte: „Ich weiß gar nicht, wie ich mich bei Ihnen bedanken kann, mein Papa hat schon mal zu meiner Mutter gesagt, er könne nicht verstehen, wie man für so wenig Stoff so viel Geld ausgeben könne. Ich habe meine Mama einmal in so Dessous gesehen und fand sie unheimlich sexy. Ich dachte, wenn Lus meine Mutter so sehen könnte würde sein Ding sich aufstellen.“ Ros bedankte sich mit einem Kuss bei Madame. Ren sagte: „Meine Mama hat nur ein ähnliches Dessous, das sie sich zum Geburtstag geschenkt hat. Sie hat es mir gezeigt, ich fand sie sah toll aus.“ Linde sagte: „Meine Mutter hat so etwas überhaupt nicht. Meine Schwester bekam etwas Ähnliches von ihrem Verlobten, sie sah sehr sexy aus. Ich weiß nicht mal, dass es Dessous heißt. Linde und Reinhild umarmten Madame ebenfalls. Madame hatte mir eine enge schwarze Unterhose, sowie ein schwarzes Unterhemd mit kurzen Ärmeln und ein blaues Hemd mit einer weinroten Fliege und eine schöne, lange, dunkelblaue Hose mit Weste, Sakko und einen weinroten Pullover geschenkt. Es war mein erster neuer Anzug. Ich probierte ebenfalls meine Geschenke an. Wir fanden alles toll, selbst für ein Mädchen wie Ros, das wohlhabende Eltern hatte, war derartige Kleidung etwas Besonderes. Kleidung war damals sehr teuer. Ich trug entweder Kleidung die meinem Bruder, oder meinem Vetter zu klein war. Madame meinte: „Es ist toll, dass ihr euch über die Geschenke so freuen könnt. Louis, lass den Sakko die Weste und die weinrote Fliege bei mir. Deine Mutter würde denken, dass zehn- oder elfjährige Jungs keinen Anzug bräuchten. Du kannst ihn bei unserem Schulausflug anziehen. Ich bedankte mich ebenfalls bei Madame mit einer Umarmung und einem Kuss. Madame fotografierte ständig, beim Umziehen, mit und ohne Dessous mit Kleidung und Anzug. Madame sagte zu mir, nimm deine Freundin in Arm und schau sie, für mein Foto, bewundernd an. Als sie mich im Anzug fotografierte, sollten mich die Mädels einhaken, sie bekamen einen Blumenstrauß in die Hand. Wir mussten auf Madame zugehen, damit sie uns fotografieren konnte. Madame sagte: „Es gefällt mir, ihr seht aus wie Hochzeits- oder Brautpaare.“ Es waren hübsche Bilder von Kindern die erwachsen werden.

      Kapitel 6: Das Lernen neuer Spiele

      Als wir uns wieder ausgezogen hatten, legte Madame im Schlafzimmer zwei Matratzen auf den Boden und sagte: „Heute lernen wir eine neue Sportart, deine neue Art zu Ringen. Normalerweise gewinnt man beim Ringen, wenn der Gegner mit beiden Schultern auf den Rücken legt. Diesen Ringkampf haben bereits die alten Griechen bei der frühen Olympiade als Kampfsport betrieben. Sie haben das Ende des Kampfes und den Sieg mit der Lage auf dem Rücken wahrscheinlich von Tieren abgeschaut. Wölfe oder Hunde, die ihren Kampf aufgeben, halten dem Sieger ihren Hals hin. Kein Hund oder Wolf wird zubeißen, es genügt ihm zu zeigen, dass er den Kampf gewonnen hat. Bei sportlichen Wettkämpfen, wie bei der griechischen Olympiade, wurden kriegerischen Handlungen eingestellt, es sollten nur sportliche Wettkämpfe stattfinden. Wir ändern den Ringkampf etwas, sonst würde Lus wahrscheinlich immer gewinnen. Ich habe beobachtet, mit welchen Tricks er arbeitet, wenn er gegen Erhard, oder andere Jungs kämpft, beginnt er immer den Kampf und verschafft sich dadurch einen Vorteil. Da wir, wie die alten Griechen bei den Wettkämpfen nackt sind, werden wir den Sieger anders ermitteln. Ihr bindet einen Wollfaden an jedem Fußgelenk fest. Sieger ist, wer beide Wollfäden seinem Gegner abgenommen hat. Wer von der Matratze rutscht, hat den Kampf ebenfalls verloren. Madame sagte: „Ros ist ein sportliches Mädchen, deshalb werden Ros und ich zuerst testen, wer gewinnt.“ Madame gewann natürlich, sagte jedoch zu Ros: „Du warst klasse, ich glaube nicht dass eine Freundin gegen dich gewinnt. Wir lassen aber zunächst Lus und Lin kämpfen.“ Es gelang mir relativ schnell, Lin auf die Matratze zu werfen, aber ich kam schlecht an ihre Beine, mit denen sie zappelte.“ Ren die danach mit mir kämpfte, riss mir im Stehen einen Faden ab. Als ich Ren den Fuß stellte, fiel sie auf der Matratze. Sie konnte sich unter mir weg rollen und setzte sich rasch auf mein Gesicht und auf meinen Arm, deshalb kam ich mit der Hand nicht an ihre Beine. Endlich konnte ich ihre Beine festhalten und die Wollfäden abreisen. Ros hatte mir ebenfalls im stehen einen Faden abgerissen. Als ich ihr den Fuß stellte um sie auf den Rücken zu werfen, streckte sie ihr Bein hoch. Mit meiner rechten Hand konnte ich an ihrem linken Bein den Faden abzureisen, Ros war raffiniert und flink, sie riss mir mit ihren Zähnen den zweiten Faden ab. Es ärgerte mich, dass ich gegen ein Mädchen verloren hatte. Lin lachte und gratulierte Ros. Madame gewann den Ringkampf gegen mich. Als wir uns gegenüber standen, nutzte ich die Gelegenheit für einen Angriff. Ich sprang vor und hätte es fast geschafft, Madame warf mich auf den Rücken und streckte ihre Waden unter meinen Armen durch und setzte sich auf mein Gesicht. Da ich mit meinen Händen nur ihren Rücken erreichen konnte, hatte ich keine Chance. Sie riss mir beide Faden ab. -Wir glaubten damals an Madames Hobby, die Fotos nur für sich und uns entwickelte. Wir hatten keinen Grund daran zu zweifeln. Eltern in den fünfziger Jahren hätten sich nicht vorstellen können, dass es pädophile Kreise geben könnte, die sich für pornographische Kinderfotos und Kinderfotos in Spitzenunterwäsche, oder Aktfotos von Kindern interessieren würden. Derartige Geschichten, wenn sie unter Erwachsenen zum Gesprächsthema wurden, hätte man Kindern gegenüber nicht erwähnt. Meine Mutter konnte sich nicht vorstellen, dass Kinder, als sexuelle Wesen für Erwachsene interessant sein könnten. Wir hätten uns für derartige Spiele nie geschämt, oder sie seltsam gefunden. Wir sahen uns gerne nackt und unsere Spiele gefielen uns. Auch an Berührungen unsere Genitalen waren wir gewöhnt. Wir hatten zu Madame Vertrauen, uns gefielen meist Spiele die sie vorschlug. Wir belächelten Kinder, die über Doktorspiele erzählten, um ihre Neugier zu befriedigen. Wir besprachen, wie toll es für uns ist, weil wir uns nie vor Überraschungen fürchten müssen. Bei Madame durften wir unsere Neugier befriedigen und unsere Sexualität erleben. Wenn Madame uns bestrafte, waren die Strafen nicht demütigend. Teilweise genossen wir Bestrafungen und durften sogar Madame bestrafen, denn sie war meist Mitspielerin und selten Lehrerin. Sie hat unsere Eltern und unser Dorf eingelullt.- Am Donnerstagabend besprachen wir unser Eisenbahnspiel am Samstag und überlegten, ob wir einige Jungs einladen sollten, damit nicht zu viele Mädchen dabei wären. Ros sagte: „Eigentlich brauche wir keine Kerle, i weiß au kein der zu uns passe dät. I könnt den alten User frage, der immer uf mi wartet, der dät mi sicher schpaziere fahre.“ Wir lachten, denn die meisten kannten ihn. Linde sagte: „Louis, wenn du meinsch, dass dr Hartmut und du uns nit so lang schiebe könnet, dann ka au a Mädle mal Lockführer sei. Ros kann sicher mit re Schnellzuglokomotiv genauso schnell renne wie du oder dr Hartmut. Mir dürfet unsere Schleudere nit vergesse, damit mir no andere Spiele spielen können.“ Frau Kofer lachte und meinte: „Schade dass wir uns verabschieden, ihr habt alemannisch geredet, dafür hätten wir euch bestrafen können.“ Danach verabschiedeten wir uns von Linde und Frau Kofer und zogen uns an. Jeder von uns hatte ein kleines Paket dabei mit Kleidung, die wir nach Hause mitnehmen durften. Wir begleiteten Ren nach Hause. Ren gab ihrer Mutter den Brief und erzählte, dass wir einen Ausflug machen würden. Frau Gründer staunte ungläubig, sie konnte es kaum fassen, dass unsere Lehrerin den Bus bezahlen würde, und uns Kleidung geschenkt hat. Sie sagte: „Auch wenn manche Menschen viel Geld haben, ist es selten, dass sie so nett sind wie eure Lehrerin, die euch zu einem Ausflug einlädt. Ich werde dir den Zettel mitgeben und sie am Freitag nach der Schule besuchen.

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