Das Paradies ist zu Ende. Louis Lautr

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Das Paradies ist zu Ende - Louis Lautr

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einen Nachtisch. Tina liest im Wohnzimmer meist Fachbücher und hört Radio. Am Sonntag schreibt Tina ihre Berichte, da sie noch nicht schnell mit der Maschine schreiben kann, braucht sie dafür viel Zeit. Deshalb bin ich froh, wenn ich ihr diese Schreibarbeit abnehmen kann. Meist hilft mir Tina beim Putzen und Aufräumen. Dann haben wir beide gemeinsam Freizeit. Manchmal gehen wir ins Kino. Linde und ich waren erstaunt, was Gerda arbeitete. Gerda sagte: „Ihr beide habt euch immer geliebt und wisst, wie schön es ist, wenn man verliebt ist.“ Ich fragte: „Und wann kuschelt und spielt ihr zusammen.“ Gerda lachte und sagte: „Mein lieber neugieriger Louis, meistens nachts. Ich glaube, dass ich erst ein- oder zweimal in meinem Bett geschlafen habe. Ich bin eine Fremde in meiner eigenen Wohnung, weil ich selten hier bin.“ Ich fragte Gerda: „Ist es schöner mit einer Frau zu kuscheln?“ Gerda überlegte und meinte: „Louis, du warst der einzige Junge, mit dem ich geschmust habe. Tina ist sehr lieb und zärtlich. Der einzige Mann den ich erlebte, war Walter Seiler und wenn ich an ihn denke, möchte ich keinen Mann mehr und bin sehr froh, wenn ich mit Tina im Bett liege und mit ihr schmusen darf. Sie ist eine kluge und tolle Frau, mit einem großen Wissen. Wir unterhalten uns über alles, natürlich auch über unsere Patienten und deren Krankheiten. Tina freut sich, weil ich an allem interessiert bin.“ Ich fragte Gerda, ob sie auf Esther eifersüchtig wäre. Gerda sagte: „Vielleicht ein bisschen, aber ich mag Esther und manchmal ist es wunderschön, wenn wir zu dritt kuscheln. Deshalb sagt Esther, dass man Menschen nicht besitzen kann, sondern sie nur eine Weile festhalten darf. Ich liebe Tina und Esther, ich unterhalte mich mit beiden sehr gern und merke, dass ich wenig gelesen habe und mich nur mit Landwirtschaft und kochen auskenne. Wenn Esther über Politik redet, denke ich, schade, dass sie nicht im Parlament, oder in der Regierung ist. Tina und Esther erklären mir alles mit viel Geduld. Esther sagte zu mir, du bist ein kluges Mädchen, aber in deiner Schule habt ihr wenig gelernt. Wenn du so wach und neugierig bleibst, hat Tina eine tolle und liebe Freundin, ihre Patienten mögen dich. Als ich mit Esther alleine war, sagte sie, Gerda, meine Freundin liebt dich sehr, ich freue mich, dass ihr beide euch gefunden habt. Ich sah Esther an und fragte, bist du niemals Eifersüchtig? Bevor mich Tina kannte, liebte sie nur dich. Esther lächelte und sagte, Gerda, du bist ein Schatz, ich liebe dich und ich liebe Tina, aber ich bin ein Schmetterling und Schmetterlinge lieben viele Blumen, sie wissen nie, wohin der Wind sie trägt. Deshalb freue ich mich für Tina, dass sie ein Schwarzwaldmädchen liebt, das kein Schmetterling ist und vielleicht das Leben mit ihr teilt. Ich umarmte Esther und sagte, ich bleibe, wenn sie möchte, mein ganzes Leben lang bei Tina.“ Linde meinte: „Wenn Menschen eifersüchtig sind, dann leiden sie fast immer. Denn ich mag Rosanna und Reinhild ebenfalls und kuschle gerne mit beiden. Aber am liebsten mag ich Louis und manchmal ärgere ich mich, wenn ich sehe, wie er mit Rosanna spielt. Trotzdem ist es schön, wenn wir zusammen bei Esther sind. Meine liebe große Schwester, jetzt habe ich mein Zimmer ganz alleine. Als wir noch ein gemeinsames Zimmer hatten, konnte ich jeden Abend sehen, wie du dich verändert hast. Ich habe dich heimlich bewundert, denn du hast einen schönen Busen bekommen und deine Beine sind länger geworden, dein Po sah immer hübsch aus. Es gefiel mir, wie du Haare unter den Armen und an deinem Kätzchen bekamst. Jetzt habe ich dich lange nicht gesehen. Würdest du dich ausziehen, ich würde gerne sehen, wie du jetzt aussiehst, ich glaube, dass ich in sechs Jahren so aussehe. Louis würde dich sicher auch gerne ansehen, du würdest ihm sicher gefallen.“ Gerda sagte: „Bist du, meine kleine Schwester, denn nicht mehr eifersüchtig? Gut ich zeige mich euch, aber dann müsst ihr euch auch ausziehen.“ Gerda zog sich aus, sie sah wie eine Frau aus, sie hatte einen kleinen Busen und einem Frauenpopo. Ich wunderte mich und fragte: „Gerda, warum hast du keine Haare unter den Armen und zwischen den Beinen.“ Gerda antwortete: „Tina meint ich würde viel besser aussehen, wenn ich keine Haare hätte. Tina entfernt meine Haare mit warmem Wachs, das sie von Esther hat, die es von ihren Verwandten aus USA bekommt.“ Linde ließ sich von Gerda erklären, wie man mit Wachs die Haare entfernen würde. Gerda erklärte: „Man erwärmt das Wachs im Wasserbad und trägt es mit einem Pinsel auf, dann legt man auf das Wachs ein Tuch um es mit einem Ruck zu entfernen, dann bleiben alle Härchen an dem wächsernen Tuch hängen.“ Linde meinte, so etwas hätte sie noch nie gehört und fragte ob es schmerzhaft wäre. Gerda sagte: „Es schmerzt nur wenig, man hält es gut aus. Dafür hätte man hinterher eine ganz wunderbare glatte Haut.“ Ich durfte Gerda anfassen und tatsächlich, sie hatte eine ganz weiche, glatte Haut. Wir hatten uns inzwischen ausgezogen und schauten uns an. Gerda sagte zu Linde: „He du bist ja ein richtiges Mädchen geworden, du bekommst einen kleinen Busen und Härchen an deiner Muschi und an deinem Mädchenpopo. Louis bei dir sieht man, dass du ein Mann wirst. Wenn Linde nicht beleidigt ist, möchte ich dich anfassen.“ Linde sagte: „Wenn ich euch zusehen kann, darfst du mit ihm vögeln.“ Gerda wollte nicht und sagte: „Ich würde euch gerne zusehen.“ Linde schaute mich an, streichelte mich und legte sich auf mich. Ich spürte, wie sie langsam ins Paradies flog und lies mich fallen. Mein Ejakulat lief, da ich meinen Penis rechtzeitig aus ihrer Scheide nahm, über ihren und meine Bauch. Linde sagte: „Siehst du, mein Louis beherrscht den Interruptus.“ Gerda sagte zu ihrer Schwester: „Was du schon alles kennst und weißt. Jetzt würde ich mich gerne von euch streicheln lassen.“ Linde lachte und sagte: „Meine liebe Schwester, heute Nacht kannst du mit Tina und Esther schlafen. Dann möchte ich mit Louis in deinem Zimmer schlafen, damit wir die ganze Nacht für uns alleine sind.“ Gerda sagte: „Mein liebes Schwesterle, es geht mir fast wie dir, obwohl ich beide liebe, bin ich ein Bisschen eifersüchtig. Sie sind schon lange zusammen. Ich bereite unser Abendbrot vor, denn zum Kaffee ist es zu spät. Ich habe einen Rührkuchen gebacken, der hält sich, denn können wir auch noch am Samstag, oder am Sonntag essen. Linde half ihrer Schwester in der Küche. Ich deckte den Tisch. Gerda fragte mich, was ich gerne trinken würde und ich sagte: „Vielleicht ein Bier.“ Gerda meinte, ich hätte einen Vogel. Da Gerda die Suppe und Maultaschen schon vorbereitet hatte, musste sie alles nur noch wärmen. Gerda klopfte an der Schlafzimmertüre und fragte leise, ob beide zum Essen kämen. Tina und Esther hatten ihre praktischen Wickelkleider angezogen, die damals Mode waren. Ich lehnte mich an Esther und sagte: „Ich rieche dich gerne.“ Tina und Esther bedankten sich, weil wir das Abendessen vorbereitet hätten. Esther streckte sich und meinte: „Es war ein sehr schöner Tag, aber heute Nacht wollen wir dich, liebe Gerda bei uns haben.“ Gerda sagte: „Ich freue mich, meine Schwester hat sich gewünscht, dass sie mit Louis mal alleine in meiner Wohnung übernachten möchte“, sie lachte, sprach weiter, „dann wird mein Bett eingeweiht.“ Linde und ich tranken Süßmost, der gerade anfing ein wenig zu reißen, wie man damals sagte, wenn Apfelsaft anfängt Most zu werden. Vielleicht hatte er auch schon ein wenig Alkohol, denn wir lachten viel. Tina, Esther und Gerda hatten Wein zum Essen getrunken und lachten ebenfalls. Gerda, Linde und ich spülten das Geschirr und räumten es abgetrocknet auch gleich wieder auf. Gerda deckte den Tisch für den nächsten Morgen. Dann küssten wir sie und rannten die Treppe rauf in Gerdas Wohnung. Ich sagte zu Linde, es ist fast als wären wir verheiratet. Wir haben unsere Wohnung und sind ein Ehepaar. Linde lachte und sagte: „Wenn du mein Mann wärsch, no dät i jetzt glei allmächtig mit dir schimpfe, weil du mit meiner Schwester fremd gange bisch. Do könnt i dir glei des Wellholz aufs Hirn schlage“. Sie nahm mich in die Arme und sagte: „Du bist ja nicht mein Mann, sondern mein Louis, komm mir springet glei ins Bett mitnander.“ Wir schmusten und vögelten, manchmal schliefen wir ein, wachten wir wieder auf und kuschelten. Linde musste pinkeln ich auch, wir schauten gegenseitig zu und schmusten weiter. Wir sahen durchs Dachfenster den Mond, ab und zu zogen Wolken an ihm vorbei. Linde sagte: „Der schaut uns zu und immer wenn wir merken dass er schaut, dann versteckt er sich hinter Wolken, aber daran kannst du sehen, dass auch Männer neugierig sind.“ Ich antwortete: „Esther sagte, in Frankreich wäre der Mond eine Frau, weil man la lune und die Sonne wäre ein Mann weil man le soleil sagen würde. Aber egal ob der Mond eine Frau und die Sonne ein Mann ist. Kuscheln können beide nicht, denn sie treffen sich nie. Schade, mit dir könnte ich jetzt immer so eng umschlungen liegen um an deiner Haut zu riechen.“ Wir schliefen wieder ein und wachten auf als Gerda uns weckte: „He ihr beiden Turteltäubchen, leider ist die Nacht vorbei und ihr müsst aufstehen. Hat euch mein Bett gefallen und habt ihr es richtig eingeweiht? Ich werde an euch denken, wenn ich das nächste Mal in meinem Bett liege“. Als wir ins Bad gingen sagte Gerda: „Ja ich glaube das ja kaum, geht ihr auch gemeinsam aufs Klo und gemeinsam Duschen, putzt ihr euch auch gegenseitig noch die Zähne?“ Linde lachte: „Ja natürlich, wir machen alles zusammen.“ Sie sagte zu

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