Erotische Geschichten mit Gudrun. Tim Beck

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Erotische Geschichten mit Gudrun - Tim Beck

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kräftig und zielstrebig zu blasen. Rasch war er gekommen, und sie hatte

       mit geschlossenen Augen seinen Saft entgegen genommen.

       Nur gedämpft hatte sie wahrgenommen, dass er direkt nach dem Spritzen

       ihren Kopf gepackt hatte und seinen Schwanz hart an ihren Gaumen

       gedrückt hielt. Sie hatte seinen Geschmack in ihrer Mundhöhle genossen

       und sich in ihrer eigenen Lust gesuhlt. Und nur langsam war es an ihr

       Bewusstsein gedrungen, dass plötzlich etwas Warmes ihren Mund geflutet

       hatte.

       éEr pisst in Dich!' hatte es in ihrem Kopf gehämmert und mit ziemlicher

       Verspätung hatte sie versucht, sich aus seiner Umklammerung zu

       befreien. Doch das war umsonst gewesen, schraubstockartig hatte er sie

       festgehalten und seinen Urin direkt von der Quelle in ihren Mund

       fließen gelassen. In ihrer Panik war sie komplett unfähig gewesen, sich

       dagegen zu wehren. Hilflos hatte sie die schreckliche Erniedrigung über

       sich ergehen lassen und schließlich kein anderes Mittel mehr gewusst,

       als seine brennend-salzige Pisse zu schlucken.

       Das war eine wirkliche Grenzerfahrung gewesen, und das zweite Mal war

       nur unwesentlich weniger schlimm gewesen. Doch da war sie selbst schuld

       gewesen, als sie mit zwei Typen mitgegangen war. Mit ziemlich derben

       Sprüchen hatten die beiden sie während eines Urlaubs angemacht, und

       schließlich hatte ihre eigene Geilheit über ihre warnende innere Stimme

       gesiegt. Sie hatte den beiden die Abmachung abgerungen, dass sie es nur

       mit einem machen würde, und der andere lediglich zuschauen durfte. Aber

       offensichtlich hatte sie schon zuviel über ihre spezielle Neigung

       verlauten lassen. Denn kurz bevor sie den einen in gewohnter Weise

       zwischen ihren Lippen zum Abspritzen hatte bringen wollen, hatte er

       sich zurückgezogen.

       Und damit hatten die beiden sie - ob letztlich bewusst oder unbewusst

       war im Nachhinein egal - in dem zerbrechlichen Zustand, in dem sie zu

       allem bereit war, nur um an das heiß ersehnte Sperma zu kommen. Sie

       zitterte vor unerfüllter Geilheit und ließ es breitwillig über sich

       ergehen, dass der andere Typ sie derb von hinten bestieg. Erst nachdem

       er sie eine Weile hart gefickt hatte, hatte der andere ihrem

       flehentlichen Betteln nachgegeben und sie hatte das Objekt ihrer

       unersättlichen Begierde wieder in den Mund nehmen dürfen. Und als er

       sich dann endlich in ihr ergossen hatte und sie seinen Saft zu spüren

       bekommen hatte, war auch der zweite in ihr gekommen. Und damit nicht

       genug: Trotz dieser absoluten Erniedrigung hatte sie danach dasselbe

       Spektakel noch ein zweites Mal über sich ergehen lassen, nur mit

       vertauschten Rollen. Was war das für ein verfickter Abend gewesen.

       Ihr Körper beruhigte sich etwas. Allerdings war das nur vorübergehend,

       das war ihr sehr wohl bewusst. Fast schmerzvoll kam das Brennen der

       Lust wieder, das in ihren Eingeweiden wühlte und sie durchflutete. Sie

       krümmte sich beinahe. Sie fühlte, dass es ein besonderer Abend werden

       sollte, ja musste. Sie war an einem Punkt der Entscheidung angekommen,

       jetzt und hier, und es gab für sie daraus kein Entrinnen. Die Nacht

       würde ihren weiteren Weg vorzeichnen.

       Genau in diesem Moment piepste ihr Handy.

       ----------

       Gudrun schloss wieder die Augen. Doch diesmal nicht, um wie so oft die

       ersehnte Ladung Sperma in ihrem Mund aufzunehmen, sondern einfach nur

       um wieder anzukommen. Keine drei Stunden war es her, dass ihr Flieger

       aus Spanien gelandet war und sie sehnte sich danach, endlich wieder

       daheim zu sein.

       Ursprünglich war sie diese zehn Tage in Urlaub gefahren, um einmal

       richtig abzuschalten und von allem wegzukommen. Genau das Gegenteil war

       passiert: sie war sich selbst, ihrer eigenen Essenz, viel näher

       gekommen, als sie sich je zugetraut und vielleicht auch gewünscht

       hatte. Aber tief in ihrem Inneren wusste sie, dass es der einzige Weg

       war, endlich Klarheit zu bekommen, entweder in die eine oder in die

       andere Richtung.

       Gudrun hatte ihren Spaß gehabt, wie zum Beispiel mit den drei spanischen

       Jungs, aber sie hatte auch tiefe Niederlagen wie mit dem Bodybilder

       einstecken müssen. Und anstatt sich an ihrem letzten Abend noch einmal

       tief ins Getümmel der steifen Männlichkeiten und ihrer explodierenden

       Nektarquellen zu stürzen, war sie auf ihrem Zimmer geblieben, tief in

       sich selbst versunken.

       Karim, der Typ aus Saudi-Arabien und einer der seltenen Fälle, in denen

       es über das Auslutschen eines saftigen Schwanzes hinausgegangen war,

       hatte sich per sms gemeldet. Sie wusste nicht einmal mehr, dass sie ihm

       ihre Nummer gegeben hatte - damit war sie gewöhnlich mehr als geizig,

       denn die meisten Typen wollte sie sowieso nicht mehr als einmal

       schmecken oder gar sehen. Doch er hatte ihr geschrieben, es war sein

       erstes Lebenszeichen nach über einem halben Jahr. Unruhe hatte sie

       erfüllt, tief in ihr war

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