Lebenslänglich. Thomas Riedel
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»Du wirst jetzt die Bestrafung durchführen«, wiederholte Violett an Courtney gerichtet, »und du wirst dafür sorgen, dass es eine mehr als angemessene Strafe für ihr Vergehen sein wird! Bist du zu schonend zu ihr, wirst auch du bestraft werden! Und vergiss nicht, auch du hast absolutes Sprechverbot!«
Courtney schwieg und trat mit der Peitsche in der Hand hinter sie und begann Solveig langsam zu schlagen. Anfangs führte sie die Hiebe relativ sanft aus, um den Hintern der Schwedin, die sie bereits fest in ihr Herz geschlossen hatte, aufzuwärmen. Dass Solveig als durch und durch devote Frau schon bald nach mehr verlangen würde, wusste Courtney, ebenso wie alle, die um den Pranger herumstanden.
Solveigs Laute der Lust, Geilheit und des Schmerzes wurden von Tamora unterdrückt, die sich vor ihr aufgebaut, ihren Rock angelupft und ihr ihren ›Strapless‹- Dildo in den Mund geschoben hatte, der zuvor nicht zu sehen gewesen war.
Courtney hatte mit dem Auspeitschen aufgehört, bearbeitete aktuell Solveigs Brüste, an denen sie Klammern an den Nippeln anbrachte und Gewichte anhing, ehe sie ihr ein Gleitmittel auf die Rosette schmierte.
Während Solveig das künstliche Glied Tamoras verwöhnte, spürte sie, wie ›Cat‹ von hinten in sie eindrang. Sie fühlte, wie das große Gummiglied ihren nassen Lustkanal ausfüllte, während sich das etwas kleinere in ihrem Anus drängte. Dann gab sie sich dem wunderbaren, rhythmischen Spiel hin, dass Courtney ihr in beiden Löchern schenkte.
Als Violett bemerkte, wie zärtlich ›Cat‹ zu ihr war, trat sie hinzu, nahm die Peitsche an sich und hieb Courtney damit heftig auf den Hintern. »Ich hatte dich gewarnt, ›Cat‹! Glaub' nur nicht, es wäre uns entgangen, dass du dich in sie verknallt hast! Ich wüsste nicht, dass dir dieser Umstand das Recht gibt, dich meinem Befehl zu widersetzen!«
Jeder harte Schlag, dem Courtney auszuweichen versuchte, bescherte Solveig einen harten Stoß, der auch die Gewichte an ihren Brüsten zum Schwingen brachte. Dieser Schmerz, dieser himmlische Fick und dazu Tamora mit dem Dildo, lächelte sie in sich hinein. Ich glaube zu schweben! Als sie dann das künstliche Sperma in ihrem Mund schmeckte, begann sie bereits am ganzen Körper zu zittern. Sie bebte und wusste gar nicht mehr zu sagen, wie ihr geschah. Eine Gefühlsexplosion, die sie umwerfen würde, hatte sie erfasst – und sie war heilfroh, dass der Pranger genau das verhinderte.
Inzwischen hatte Courtney von Solveig abgelassen und ihr auch die Klammern und Gewichte entfernt. Sie war einige Schritte zurückgetreten und beobachtete, wie Violett ihr Spiel wiederholte und der Schwedin ebenfalls eine Ladung des Kunstspermas in den Rachen spritzte, sodass er ihr in fetten Bahnen aus den Mundwinkeln herauslief, weil sie ihn nicht schnell genug herunterschlucken konnte. »Schluck' es, Fickschlampe!«, beschimpfte sie Solveig. »Wenn du schon von anderen Schwänzen träumst und weniger ans Fotze lecken denkst, dann sollst du auch reichlich Sperma bekommen!«
Wie eine Fickschlampe fühle ich mich auch gerade, dachte Solveig bei sich. Es erschreckte sie, als ihr durch den Kopf ging, wie gern sie in diesem Augenblick auf einem großen, mittelalterlichen Markplatz oder zumindest auf einer öffentlichen Bühne vor Unmengen an Zuschauern, zu deren lustvollen Befriedigung benutzt werden würde. Dabei hoffte sie insgeheim, dass die beiden sie vielleicht in die Show einbinden würden, die im Januar in Las Vegas anlässlich der Verleihung des Porno-Oscars stattfinden würde. Aber in einem echt harten Sado-Maso-Streifen … oh ja, das wäre auch etwas!
»Du bist viel zu sanft zu ihr gewesen, ›Cat‹! Jetzt wirst du ihr die beiden Dildos richtig in die geilen Löcher rammen!«, wies Violett ihre Mitbewohnerin scharf an und trat zu ihr, um deren weit gespreizten Beine an Solveigs zu fesseln. Zusätzlich legte sie ihr einen Gürtel an, den sie um die Taillen der beiden führte, was Courtney zwang mit den Dildos richtig tief in der Schwedin zu bleiben. Allerdings nahm sie ›Cat‹ damit auch den Bewegungsspielraum, um Solveig richtig stoßen zu können.
Solveig blieb nichts anderes übrig als sich ihre neuen Mitbewohnerinnen anzuschauen, die lächelnd die Szene verfolgten. Was hinter ihr geschah entzog sich ihr. Alles was sie spürte, waren die beiden Glieder die fest in ihr steckten und Courtneys liebevolles Streicheln am Rücken. »Ich liebe dich, ›Solvi‹!«, hauchte sie ihr unhörbar für alle anderen zu. »Ich liebe dich, wie ich nie zuvor jemanden geliebt habe.« Als sie darauf etwas erwidern wollte, sah sie aus den Augenwinkeln, wie Violett eine Taste auf einer Fernbedienung drückte und die beiden Enden des seltsamen ›Spielzeugs‹ in Betrieb setzten, die in ihr steckten. Plötzlich empfand sie nur noch das extreme Vibrieren in ihren beiden Öffnungen.
Aber auch Courtneys Innenleben wurde aktiv. Sie stöhnte laut auf, krallte ihre rotlackierten Fingernägel in Solveigs Fleisch und erlebte mit ihrer großen Liebe nahezu gleichzeitig die mächtigen, alles überrollenden Wellen ihrer Lust – und fast unisono schrien sie ihre Orgasmen in die weitläufige Halle und ihrem begeisternd zuschauenden Publikum entgegen.
Violett hatte sich mit den anderen per Blickkontakt verständigt und als alle Daumen ihrer Mitbewohnerin leicht in die Höhe deuteten, schaltete sie das Spielzeug nach einer kleinen Pause erneut ein – doch diesmal mit schwächeren Vibrationen. »Du wirst unserer immergeilen Schlampe jetzt Titten und Kitzler bearbeiten!«
Sofort griff Courtney unter Solveigs Oberkörper, zwirbelte deren steife Nippel und rieb ihr hart die Klitoris.
Es dauerte nicht lange, bis es wieder um die weißblonde Schwedin geschehen war.
Erst jetzt wurde Courtney von ihr gelöst. Dann musste sie sich vor Solveig stellen und sie mit dem Gummiglied, dass zuvor in dessen Zentrum der Lust gesteckt hatte in den Mund stoßen.
Währenddessen erhielt Solveig von Violett Klammern und Gewichte an die äußeren Labien gehängt, ehe sie hinter ihre neue Sklavin trat und ihr zwei Dutzend kräftige und weit ausholende Peitschenhiebe auf den bereits malträtierten Hintern gab. Dann schob sie ihr noch einmal ihren ›Strapless‹-Dildo in die Liebesgrotte und nahm sie sich richtig vor.
Erst als Solveig noch ein weiteres Mal stöhnte, keuchte und ihren Orgasmus förmlich herauswinselte, ließen sie und Courtney von ihr ab.
Man sah Solveig an, dass sie völlig erschöpft war. Ihr Hintern brannte wie Feuer von Violetts Schlägen, aber in ihren Augen zeigte sich, wie erlöst und glücklich sie in diesem Augenblick war.
Plötzlich bekam sie noch einen völlig unerwarteten Szenenapplaus, ehe sie von zahlreichen zupackenden Händen aus ihrer misslichen Lage befreit wurde.
Erneut warf Violett einen Blick auf die Uhr. »So, Mädels, … es wird Zeit! Ihr wisst, dass heute der Probelauf für die Hochzeit ist! Zieht euch um, und dann versammelt ihr euch schnellstens wieder in der Halle!« Sie schaute Solveig an. »Du natürlich auch … und willkommen in deiner neuen Familie.«
»Danke, Mistress!«
»Mistress, wenn wir spielen oder Besuch haben, Solveig, sonst einfach Violett, klar?«
»Verstanden«, nickte Solveig, die nun etwas betröppelt zu Boden sah.
»Was ist denn?«, erkundigte sich Tamora sofort, die neben sie getreten und sie in den Arm genommen hatte.
»Ich habe nur das Nötigste gepackt«, murmelte die Schwedin. »Meine schönen Kleider und dergleichen kommen per Container … und der wird erst in einigen Tagen eintreffen.«
»Und