Lebenslänglich. Thomas Riedel

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Lebenslänglich - Thomas Riedel

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schon seit wir uns zum ersten Mal gesehen haben, nicht wahr?«

      Courtney nickte heftiger als gewollt. »Ja«, krächzte sie kaum verständlich, so trocken war ihr Rachen geworden.

      »Ja!« Mehr sagte Solveig nicht, während ihre Lippen ›Cats‹ suchten. Aber mehr war auch nicht nötig.

      ***

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      Kapitel 2

      »Und jetzt wirst du deine Solveig duschen, ›Cat‹«, forderte Floré ihre Mitbewohnerin auf. »Ich werde Schmiere stehen, so nennt man das doch, oder?«

      »Ja«, grinste Courtney, »so nennt man das.«

      »Dann macht hin, damit wir fertig werden! Sollten unsere Maîtresses kommen, klopfe ich an die Tür … Ich habe dann Solveigs Dessous dabei. Wenn ich gefragt werde, werde ich sagen, dass du mir hilfst, weil es dann schneller geht, hörst du?«

      Courtney nickte verschwörerisch und verschwand mit Solveig im Bad, während sich Floré gleich darauf mit einer Korsage und Nylons vor der Tür positionierte.

      *

      Keine zwei Minuten später hatte sich Courtney entkleidet und stand nackt im Zugang der großen Duschzelle. Lüstern schaute sie die Schwedin an, die es ihr so angetan hatte. Dann trat sie ein und blieb ganz dicht vor Solveig stehen. Immer noch hielt sie mit ihren meergrünen, katzenhaften Augen eindringlich deren verklärten Blick.

      Solveig spürte wie es zwischen ihnen knisterte, und dann kamen Courtneys Lippen auch schon auf sie zu. Wie in Trance kam sie ihr entgegen und erwiderte ihren Kuss, der jetzt zuerst nur ein leichtes Berühren ihrer Lippen war, doch rasch wieder sehr viel intensiver wurde.

      Sofort schob ›Cat‹ ihren Körper dicht an Solveigs und nun küssten sie sich innig unter dem warmen Wasser. Mit ihren Händen begann sie den Körper ihrer Partnerin zu streicheln, die es ihr gleichtat. Während sie ihr die Brüste knetete, spürte sie deren Hände und wie sie ihr über den Rücken hinabfuhr, sie streichelten und ihren festen Po massierten. Dabei umspielten sich ihre Zungen und sie ließ ihre Hand langsam über Solveigs Bauch zwischen deren Beine wandern. Als sie langsam den Mittelfinger zwischen die Schamlippen der Schwedin gleiten ließ, stöhnte diese leise auf. »Das gefällt dir, nicht wahr?«, hauchte sie ihr ins Ohr.

      Das einzige was Solveig gerade fertig brachte, war ein kurzes Nicken. Sie spürte, wie Courtneys Finger fest zwischen ihren Venuslippen auf- und abglitt, und auch wie unglaublich feucht sie schon wieder war. Langsam wanderte auch ihre Hand zwischen Courtneys Beine. Sie teilte auch ihr die Schamlippen und spürte ihren vor Erregung stark geschwollenen Kitzler. Behutsam begann sie ihn zu massieren. Dann ging sie ein wenig in die Hocke und spreizte ihre Beine mehr, um ›Cat‹ einen besseren Zugang zu ihrem Allerheiligsten zu gewähren, die, als hätte sie nur darauf gewartet, nun mit zwei Fingern direkt in sie eindrang und sie zu stimulieren begann, während sie ihr ihren Kitzler fest auf die Hand drückte und mit rhythmischen Bewegung dabei fickte.

      Mit ihrer freien Hand ging Courtney dazu über Solveig in die Nippel zu kneifen und daran leicht zu ziehen, ehe sie ihr noch einen dritten Finger einführte und nun viel fester fingerte.

      Solveig spürte, wie ihre Beine langsam weich wurden, als Courtney mit einem leisen Stöhnen zum Orgasmus kam. Sie wusste, dass es sich bei ihr selbst nur noch um Sekunden handeln konnte und gab sich voll ›Cats‹ Fingern und Bewegungen hin. Als gerade die ersten Wellen des Orgasmus durch ihren Körper zuckten, zog diese mit einem Ruck die Finger aus ihrer heißen Mitte und schlug ihr fest mit der flachen Hand zwischen die Beine. Sie zitterte und keuchte vor sich hin. Was tust du nur?, ging es ihr durch den Kopf.

      »Du willst doch nicht schon kommen, oder?«, stellte Courtney leise, aber sehr bestimmt fest. »Zuerst befriedigst du mich ordentlich und dann darfst du vielleicht noch einmal kommen!«

      Perplex sah Solveig sie an. Im ersten Augenblick wusste sie nicht, wie sie jetzt darauf reagieren sollte, aber ›Cats‹ dominante Art ihr gegenüber tat ihrer Erregung keinerlei Abbruch – es war wieder einmal das glatte Gegenteil.

      »Auf die Knie, ›Solvi‹!«, befahl Courtney leise und gab ihr einen Kuss.

      Wie benebelt sank Solveig auf die Knie und sah zu ihr hoch. In ihr breitete sich eine wohlige Wärme aus, als ob ihr Unterbewusstsein ihr sagen wollte, dass sie von nun an mit Haut und Haar auch ihr gehörte.

      Courtney packte jetzt ihre Haare und lehnte sich mit dem Rücken an die Duschwand an. Dann rutschte sie leicht daran herunter. »Jetzt leckst du mich, und wenn du das gut machst, darfst du noch einmal kommen!«, sagte sie und zog sich ihren Kopf an den Haaren zwischen die Beine.

      Augenblicklich strecke sie ihre Zunge aus und leckte durch ›Cats‹ glatt rasierte Spalte, und als sie nach einem paarmaligen Lecken merkte, wie sehr ihre Spielgefährtin dabei in Fahrt kam, ließ sie jede Zurückhaltung fallen. Wie wild leckte sie ihr durch den Schritt und nahm dabei jeden Tropfen ihres Saftes in sich auf. Sie ließ ihre Hand zwischen ihre eigenen Beine wandern und begann sich selbst zu fingern, während sie Courtney immer noch mit aller Hingabe mit der Zunge verwöhnte. Doch dann fühlte sie plötzlich ›Cats‹ festen Griff in ihrem Haar und wie sie ihr den Kopf nach hinten zog, sodass sie sie anschauen musste – und spürte im gleichen Augenblick schon die feste Ohrfeige auf ihrer Wange.

      »Habe ich dir erlaubt dich zu fingern?!«, fragte Courtney sie streng.

      »Neeee …iiiin, ›Cat‹! … Tut mir leid!«, stotterte Solveig und starrte sie an.

      »Na, also!«, grinste Courtney und fügte befehlend hinzu: »Und jetzt bringst du mich ohne Unterbrechung zum Orgasmus!« Dabei packte sie ihr wieder fest ins weißblonde Haar und presste Solveigs Mund kräftig zwischen ihre Beine.

      Solveig verschränkte ihre Arme auf dem Rücken und leckte sie so hingebungsvoll, wie sie nur konnte.

      Courtneys Griff wurde stärker, und sie begann förmlich damit, Solveigs Gesicht mit ihrem Honigtopf zu reiten, als sie auch schon leise stöhnend zu ihrem zweiten Höhepunkt kam. Nachdem sie sich beruhigt hatte, sah sie die Schwedin lächelnd an. »Das war sehr gut, ›Solvi‹. Damit hast du dir jetzt deine Erlösung verdient ... Stell' dich hin, spreiz' die Beine und dann schließ' deine Augen!«

      Solveig tat, was Courtney von ihr verlangt hatte und spürte, wie diese sie nun erneut mit den Fingern stimulierte. Durch alles, was sie in der Villa und im ›Pleasers‹ seit ihrem Eintreffen erlebt hatte, war sie so unglaublich erregt, dass sie nicht lange brauchte, um durch ›Cats‹ Finger noch ein weiteres Mal zum Höhepunkt zu kommen. Laut stöhnte sie ihre Lust mit zitternden Knien heraus und kam zu einem wahnsinnigen Orgasmus. Dann spürte sie, wie Courtney sie liebevoll umarmte und küsste. »Ich hoffe, es hat dir gefallen.«

      »Sehr sogar«, antwortete Solveig leise.

      »Wie sollte das richtig heißen?«, neckte ›Cat‹ sie nun.

      »Mistress?«

      »Liebst du mich?«, fragte Courtney, sie immer noch fest im Arm haltend und spürte, wie Solveig auf ihre Frage nickte. »Du weißt schon, dass in einer Beziehung nur eine die Hosen anhaben kann, oder?« Als wieder ein Nicken folgte, schmunzelte sie zufrieden. »Und wer von uns beiden wird das sein?«

      »Du.«

      »Du

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