Die sexuellen Gefälligkeiten der Lady Julie | Erotischer Roman. Johanna Söllner

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Die sexuellen Gefälligkeiten der Lady Julie | Erotischer Roman - Johanna Söllner Erotik Romane

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schreibst du ihr so?«

      »Na, alles was ich auf meiner Reise so erlebe.«

      »Wirklich alles? Ich meine, auch deine sexuellen Erlebnisse unterwegs ...?«

      Ich lächle ... »Ja, David ... Besonders die. Du hast ja keine Ahnung, wie neugierig sie ist.«

      »Darf ich mal lesen?«

      »Nein, aber wenn du mir jetzt noch ein paar Minuten gibst, dann lese ich ihn dir vor.«

      Er ist einverstanden und so setze ich mich nackt an seinen Schreibtisch, ziehe den mittlerweile mehrseitigen Brief aus der Schublade heraus und schreibe die Zeilen an Nancy zu Ende. Das einzige Geräusch, das zu hören ist, ist das Schaben des Stifts über dem Papier. Ich werfe einen Blick zur Seite. Köstlich. Dieser kraftvolle Mann ist einfach köstlich. Zum Anbeißen. Es fällt mir schwer, mich zu konzentrieren. Und dann bin ich fertig. Ich lasse den Stift sinken.

      »Und, Engländerin, bist du fertig?«

      »Ja.«

      Ich packe die Zeilen an Nancy und lege mich neben ihn zurück auf das Bett. Doch ich platziere mich so, dass er mir nicht in die Seiten schauen kann.

      »Bist du bereit?«

      »Verdammt noch mal, Engländerin, mach es doch nicht so spannend.«

      Und mit diesen Worten schlägt er mir sachte auf meinen ihm zugewandten Po.

      »Heeee ... du Frechdachs ...!!«

      Aber dann möchte ich ihn nicht länger auf die Folter spannen und beginne:

      Hallo Nancy,

      Du bist sicherlich schon ganz gespannt, wie es mir bei diesem Captain David auf der »Star of Bethlehem« ergeht. Nachdem ich dir ja bereits in meinem letzten Brief, den ich kurz vor dem Ablegen an dich geschickt habe, gehörig den Mund wässrig gemacht habe, so will ich dir jetzt alle Einzelheiten schildern.

      Er heißt David. David Goldberg und er ist Eigentümer dieses Dampfers. Er ist in Palästina zu Hause. Ein waschechter Jude. Glaub mir, Nancy, ein Traum von einem Mann. Nicht unbedingt so groß. Aber seeeehr muskulös. Nicht das, was man in Ascot beim Pferderennen als schön bezeichnen würde. Nein, eher von der Natur gezeichnet. Braun gebrannt, wettergegerbtes Gesicht. Kräftige Hände, die nicht nur am Steuerruder und in der Takelage zulangen können. Und glaub mir, ich kann das schon nach diesen paar Tagen sagen. Kräftige Hände, die auch beim Sex wissen, was sie wollen und wissen, wo sie einer Frau Lust bereiten. Wenn ich über seine nackte männliche Brust streichle, dann beginnen meine Lustsäfte bereits wie von selbst zu laufen. Und jetzt natürlich der wesentliche Unterschied. Nancy, er ist Jude. Er ist beschnitten. Bist du schon mal von einem beschnittenen Schwanz gefickt worden? Jedes Mal, wenn ich seinen Lustknochen anfasse, um ihm einen zu blasen, dann will ich wie automatisch die Vorhaut wegstülpen. Allein ... da ist keine. Sein schönes rosa Häubchen liegt dann schon bereit zu neuen Taten vor mir. Und es schmeckt auch irgendwie anders. Würziger? Auf jeden Fall nicht so wie all die anderen Schwänze, die ich bislang gehabt habe. Doch lass mich mehr von unseren Liebesspielen berichten ...

      »Sag mal, du freches Luder? Hast du deiner neugierigen Freundin wirklich alle intimen Einzelheiten berichtet?«

      David unterbricht mich mit gespielter Entrüstung. Und ich ... Ich lächle ihn mit meinem schönsten Grinsen an und sage nur ein einziges Wort:

      »Natürlich.«

      »Ich sollte dich wirklich übers Knie legen und dir den Arsch versohlen, Engländerin!«

      »Soll ich jetzt weiterlesen oder nicht? Wenn es dich natürlich nicht interessiert ...«

      Er gibt mir einen Klaps auf den Po und brummelt:

      »Na dann mach schon ... lies weiter ...!«

      Mein erster Sex mit ihm. Weißt du, Nancy, dass er mich immer »Engländerin« nennt. Er hat mich noch nie bei meinem Namen gerufen. Immer nur Engländerin. Er weiß, dass mich das rasend macht. Wenn er mich anfeuert beim Ficken: »Na komm schon, Engländerin.« Als ob man uns Engländerinnen immer dazu anfeuern müsste. Aber ich sollte es von Anfang an erzählen. Meine Gefühle gehen mal wieder mit mir durch. Denn es ist alles so wundervoll.

      Wir hatten am Vortag den Hafen von Marseille verlassen. James verschwand in den Niederungen des Maschinenraums und ich habe am Abend beim Auftragen des Abendessens geholfen. Und du wirst es nicht glauben. Dieser raue Seebär hat doch tatsächlich nach allen Regeln der Kunst mit mir geflirtet. Und wie du dir leicht vorstellen kannst, hab’ ich ihn dann natürlich so richtig spitz gemacht. Unter dem Vorwand, dass mir heiß sei, hab’ ich langsam einen Knopf nach dem anderen von meinem Bustier aufgeknöpft. Und diesmal hab’ ich ihm noch ein wenig mehr Haut gezeigt. Ich muss jetzt noch lachen. Als ich mit einer scheinbar ungeschickten Bewegung das Leder ein wenig weggewischt habe, da konnte er voll meine Titten sehen. Scheinbar schamhaft habe ich sie dann wieder bedeckt, aber nur um sie dann im nächsten Moment wieder lüstern hervor spitzen zu lassen. Und dann hat er mich gefragt, was denn meine Gefälligkeiten für diese Reise seien. Meine Antwort war ganz einfach. Ich habe mir erst mit meiner Zunge über die Lippen geleckt und dann das Bustier ganz aufgemacht. Wir waren ja Gott sei Dank alleine in der Messe. Anschließend habe ich über den Tisch gegriffen und nach seiner Hand gelangt. Habe sie langsam und bedächtig zu meinen Titten geführt. Sie auf sie gepresst. Bin aufgestanden und habe ihn wortlos hinter mir hergezogen. In Richtung seiner Kabine. Sie war nicht versperrt und ich habe ihn da einfach hineingeschubst. Und dann habe ich ihn geküsst. Er hat wundervoll geschmeckt. Nach Mann. Nach Salz. Nach Meer ... Erst war er ein wenig schüchtern, aber wie du mich kennst, habe ich ihm das schnell ausgetrieben. Mittlerweile hatte ich mein Bustier abgestreift und ich war obenherum ganz nackt. Meine Nippel sind härter und steifer geworden, denn es wehte eine frische Meerbrise durch das offene Bullauge herein, aber auch durch die Erregung, die ich bis tief in meine Grotte gespürt habe. Ich hatte irgendwie das Gefühl, als ob mein Paradiesgarten vor lauter Vorfreude ganz groß und geschwollen und feucht geworden ist. Endlich kommt Bewegung in David. Ich muss ihn ja ganz schön beeindruckt haben. Sein Blick ist starr auf meine vollen Titten fixiert, auf meine dunklen Knospen, die sich auf meiner hellen Haut ganz deutlich abheben. Jetzt fasst er mich an ... ganz vorsichtig, und ich ermuntere ihn, doch weiterzumachen. Er umfasst mit seinen großen Händen erst die eine Brust. Er drückt zu. Ganz sanft, aber doch kräftig und bestimmt. Jetzt weiß er endlich, was er will. Und ich weiß das sowieso. Mein Erregungspegel steigt immer weiter an. Dann nimmt er meine ohnehin schon harte Warze zwischen Daumen und Zeigefinger und drückt sie und rollt sie zwischen seinen Fingern hin und her. Ich stöhne vor Lust und Genuss. Mann, macht mich das geil. Er wiederholt das Ganze dann auch mit meiner anderen Brust, die schon mit einem steil aufgerichteten Nippel förmlich darauf wartet und um die Behandlung bettelt. Sein Streicheln und Kneten macht mich fast wahnsinnig und ich möchte ihm schier um den Hals fallen. Doch er stoppt mich. Er bittet mich, mich kerzengerade hinzustellen und dabei die Hände hinter dem Kopf zu verschränken. Ich gebe mich völlig in seine Hand und komme seinem Wunsch gerne nach. Und dann beginnt er mit der Massage meiner Brüste. Nancy, du kannst dir gar nicht vorstellen, welche Gefühle mich da durchrasten. Wie es mich aufgegeilt hat, halb nackt mit hocherhobenen Armen ganz dicht vor einem Mann zu stehen, den ich erst seit ein paar Stunden kannte, ihm meine Erregung zu zeigen und ihn mit meinen Titten spielen zu lassen. Was soll ich dir sagen ... Ich wollte, dass er mich nimmt. Dass er mich auf die Koje wirft und mich nimmt. Ich war bereit. Jedoch wollte er mich noch etwas quälen. Stell dir das vor ... dieser Hundesohn. Er hat die knackigste Frau der Welt vor sich. Nämlich mich ... Und er lässt mich warten. Ich platzte fast vor unbefriedigter Geilheit.

      »Engländerin, Engländerin. Gut, dass du so gar nicht

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