Die sexuellen Gefälligkeiten der Lady Julie | Erotischer Roman. Johanna Söllner

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Die sexuellen Gefälligkeiten der Lady Julie | Erotischer Roman - Johanna Söllner Erotik Romane

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      »Zieh!«

      Mit der Methode klappt es schließlich. Dann muss ich ihn weiter ausziehen. Den Uniformrock, das Hemd, seinen Degen, das Koppel. Einen Moment spiele ich mit dem Gedanken, ihm die Pistole zu entwenden, die in seinem Koppel steckt. Doch sein stahlharter Blick lässt die Idee im Nu zerplatzen. Keine Chance. Keine. Schließlich ist er nackt. Wie alt mag er sein? Mitte vierzig ... Vielleicht auch schon fünfzig. Man erkennt, dass er sich körperlich regelmäßig betätigt. Er ist stark behaart, fast so wie ein Affe.

      »Hinlegen!«

      Ich tue, wie mir befohlen wird. Dann packt er mich an meinen Haaren und zieht mein Gesicht zu sich heran.

      »Du willst, dass ich dich ficke? Gut. Das sollst du haben. Aber was würdest du denn sonst noch tun? Denn die Beine breit zu machen, das ist ja nichts Besonderes. Du behauptest, dass du alle Spielarten der Liebe kennenlernen willst. Also, was willst du sonst noch tun, außer dich von mir in die Fotze ficken zu lassen?«

      Ich habe vor dieser Frage Angst gehabt. Ich habe ja keine Vorstellung davon, was für Ideen er hat.

      »Herr, bitte sagt Ihr mir, was ich für Euch tun kann. Ich werde zu keinem Eurer Wünsche Nein sagen.«

      Ich atme tief ein und aus. Kann er die Angst in meinen Augen sehen? Ja ... Vermutlich. Denn sie quillt mir förmlich aus allen Poren.

      »Gut. Dann bläst du mir meinen Schwanz erst steif. Und dann werde ich dich in deinen Arsch ficken.«

      Ich muss leichenblass geworden sein. In meinen Arsch? Ich habe noch nie gehört, dass man eine Frau auch in ihre Rosette ficken kann. Dieses Loch ist doch ungemein kleiner als die eigentliche Lustgrotte. Doch mir wird schnell klar, was der Zweck der Übung ist. Lust für ihn ... Ob mir dabei etwas wehtut, ist ihm egal. Ich habe mich ja total in seine Hände begeben. Darum kann ich nichts tun, als jetzt seinem Befehl zu folgen.

      Ich knie mich auf das Bett und beuge mich über ihn. Mit zittrigen Fingern greife ich nach seinen Hoden. Die vier frechen Franzosen haben mir gezeigt, dass dies einen Mann unheimlich geil macht. Insbesondere wenn man nicht nur die Bälle in den Fingern hin und her rollen lässt, sondern wenn man sie auch noch ein wenig drückt. Wer hätte gedacht, dass ich mein neu erworbenes Wissen so schnell anwenden muss.

      »Gut ... hmmmm ... sehr gut ... Du scheinst ja echt begabt zu sein. Mach weiter.«

      Während ich mit meinen Händen weiter seine Eier bearbeite, lasse ich meine Zunge spielen. Sanft lasse ich sie über den immer steifer werdenden Schaft seines Glieds wandern. Deutlich treten die Adern hervor. Wenn ich nur könnte, wie ich wollte. Dann würde ich ihm kräftig meine Zähne zu spüren geben. Aber ich weiß genau, dass das mein Todesurteil wäre. Also lasse ich es sein. Stattdessen verwöhne ich ihn lieber. Normalerweise werde auch ich durch so eine Situation erregt. Sogar bei meinem verstorbenen Mann war es so. Jetzt nicht. Der Schatten des Todes, der über mir schwebt, lässt keinerlei erotische Gefühle in mir aufkommen. Es ist eine Arbeit, die ich zu erledigen habe. Die ich gut ausführen muss, denn sonst ... Ich wage es nicht, weiterzudenken und wende mich mechanisch seinem Wohlbefinden zu. Die einzige Frechheit, die ich mir erlaube, ist, dass ich seine Eier etwas fester drücke als normal. Doch ihm scheint sogar das zu gefallen. Ich erreiche schließlich die Eichel. Ich schlecke darüber, als ob sie die leckerste Speise auf Erden wäre. Jetzt ist er gleich so weit. Plötzlich schüttelt er mich ab.

      »Gut ... Das reicht. Knie dich aufs Bett und präsentiere mir deinen Arsch. Die Titten auf das Bett. Und jetzt zieh die Arschbacken auseinander. Los, mach schon, du Schlampe.«

      Ich spreize meine Beine und präsentiere ihm mein zweites Loch. Mit den Händen ziehe ich die Arschbacken auseinander, sodass er freie Bahn hat. Ich weiß, dass ich ganz trocken bin. Dass es fürchterlich eng ist und dass er mir mit seinem Prügel gleich wehtun wird. Und da kommt er auch schon. Zuerst spielt er nur mit mir. Und dann beginnt er damit, mir langsam seinen Schwanz in die viel zu enge Öffnung zu schieben. Ich schnappe nach Luft. Schreie vor Schmerz und lasse die Arschbacken los. Und da schnalzt es auch bereits. Mit seiner mächtigen Pranke hat er mir links und rechts den Arsch versohlt. Sein Prügel ist dabei natürlich wieder herausgesprungen.

      »Wenn du noch einmal loslässt, dann ergeht es dir schlecht.«

      Vor Schmerz wimmernd packe ich meine Arschbacken und ziehe sie ein weiteres Mal auseinander. Und wieder dieses langsame Eindringen. Ich ringe nach Luft. Wellen von Schmerz wandern meine Nerven entlang nach oben. Doch ich wage es nicht, noch einmal loszulassen. Zentimeter um Zentimeter frisst mein Arsch seinen mächtigen Schwanz. Was wäre das für ein schöner Fickprügel, wenn er doch nur im richtigen Loch stecken würde. Ich muss weinen, doch ich wage es nicht, auch nur einen Zentimeter loszulassen. Die Drohung schwebt über mir. Und dann beginnt er mich zu ficken. Hinein. Hinaus. Langsam, ganz langsam, um die Enge zu genießen. Die Enge, die ihm mein Arschloch bietet und die ihm meine Fotze so nicht anbieten kann. Er greift jetzt in meine Arschbacken und hält mich fest. Umfasst mich und zieht mich heran. Stößt mich zurück, zieht mich heran. Stößt mich zurück. Sein Takt wird schneller und ich spüre, wie ein Feuer in meinem engen Loch zu lodern beginnt. Er fickt mich in mein Arschloch. Und es ist seltsam. In dieses Gefühl der wahnsinnigen Enge mischt sich ein anderes Empfinden. Als ob sein mächtiges Instrument durch Haut und Fleisch hindurch auf mein Geschlecht Einfluss nimmt. Kann das sein? Werde ich trotz dieser Schwanzfolter regelrecht feucht? Ich bin tatsächlich erregt. Doch er lässt mir kein Vergnügen. Immer wieder klatscht seine Hand auf meinen steil emporragenden Arsch, genau so als wolle er ein störrisches Pferd antreiben. Und so vergeht mir jegliches Gefühl der Lust recht schnell wieder. Jetzt pumpt sein Kolben in rasendem Takt und ich bete darum, dass es ihm bald kommt. Doch er ist offenbar ein erfahrener Liebhaber, der seinen Erguss recht gut zügeln kann. Fast bis ganz heraus zieht er seinen Schwanz, um ihn dann in unvermittelter Schnelligkeit erneut tief in mich hineinzubohren. Wieder und wieder – und dann endlich. Ich spüre dieses intensive Zucken tief in mir drin. Und dann spült er mein Gedärm auch schon voll mit seiner Creme. Mit einem satten »Plopp« zieht er seinen Lustbringer aus meinem schmerzenden After. Ich falle in mich zusammen. Doch wenn ich geglaubt habe, es sei vorbei, dann habe ich mich getäuscht.

      »Sauber lecken!«

      Und so muss ich wieder ran. Ich lecke und schlecke so lange, bis der kleine Oberst wieder steif steht. Und dann muss ich ihn tief in meinen Schlund stecken. Ich ersticke fast, so tief gräbt sich sein Schwanz in mein Maul. Ich verdränge den Gedanken daran, wo sich dieser Schwanz nur wenige Minuten vorher befunden hat. Er zerrt an meinen Haaren und stößt meinen Kopf vor und zurück. Ich würge und spucke, doch er kennt kein Erbarmen. Endlich ergießt er sich ein zweites Mal. Ich muss es schlucken. Es fühlt sich so eklig an. Doch es gibt keine Gnade. Ich fühle mich so ausgelutscht und missbraucht. Doch das war es ja, was ich tun musste. Das war kein normaler Sex. Das war Unterwerfung. Sich auf Gedeih und Verderb einem Stärkeren auszuliefern. Ich sacke auf dem Bett zusammen. Ein heftiger Tritt befördert mich auf den Boden. Während ich versuche, wieder zu mir zu kommen, zieht er sich an. Es scheint vorbei zu sein. Habe ich ihn befriedigt? Schenkt er uns das Leben? Er läutet nach seinem Burschen.

      »Bring die Schlampe hier raus!«

      Die Kleider wirft er mir hinterher. Ich raffe sie zusammen und halte sie schützend vor meine Brust.

      ***

      Es gibt keine Antwort auf die Frage. Nach einer langen Nacht der Ungewissheit werden wir am nächsten Morgen gepackt und unsanft aus dem Gutshof geworfen. Ich kann kaum gehen und so muss mich James die ersten Stunden über stützen. Er fragt mich nicht, was geschehen ist. Auf seine fragenden und mitleidigen Blicke hin schüttle ich nur den Kopf. Ich will nicht darüber reden. Ich bin nur froh, diesem Schicksal entgangen zu sein. Auch wenn der Preis, der dafür bezahlt werden musste, hoch war.

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