Lass mich kommen! Erotischer Roman. Julia Hope

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Lass mich kommen! Erotischer Roman - Julia Hope BDSM-Romane

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Minuten beobachtete er sie belustigt dabei, wie sie erst versuchte, sich auf dem Teppich zu schubbern, dann in ihr Schlafzimmer rannte und versuchte, sich an ihrer Bettdecke zu reiben, schließlich zurück ins Wohnzimmer hastete und die Lehne ihrer Couch besprang. Verzweiflung und Geilheit standen ihr ins Gesicht geschrieben. Sie schien kaum zu bemerken, dass Frank sein Handy vors Gesicht hielt und sie bei ihren inbrünstigen Anstrengungen genüsslich filmte.

      Sie glaubte, vielleicht nur noch zwei oder drei Stöße von ihrem Orgasmus entfernt zu sein, als sein »Stopp!« durch die Wohnung schallte.

      Er ließ sich von ihr noch einen blasen, dann legte er sich in ihr Bett. »Komm«, sagte er und winkte sie zu sich heran. »Morgen ist wieder ein neuer harter Tag für dich.«

      Sie landete neben ihm, er schmiegte sich an sie, legte seinen starken Arm um sie. »Wunderbar«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Mit meiner kleinen, geilen, klitschnassen Schlampe im Arm schlafe ich am liebsten ein.«

      Und dann löschte er das Licht.

       Sonntag, 18. April 2010

      Sandra saß über Franks Laptop gebeugt an ihrem Wohnzimmertisch. Sie konnte es nicht fassen, dass Frank sie inzwischen wirklich dazu gebracht hatte, solche Dinge zu tun wie jetzt. Noch vor wenigen Monaten hätte sie es für undenkbar gehalten, dass sie sich jemals selbst dermaßen erniedrigen würde.

      Sie scrollte die Website herunter. Ein Foto eines hübschen jungen Mädchens nach dem anderen erschien auf ihrem Bildschirm. Sie war auf einer Online-Partnerbörse für kurzfristige Sexkontakte unterwegs – der vierten an diesem Nachmittag.

      Die meisten dieser Fotos und der dazugehörigen Inserate fielen bei Sandras kritischer Prüfung durch. Dabei ging es jedes Mal nicht um ihre eigenen Kriterien. Viel eher hatte sie sich in Frank hineinzuversetzen, sich zu überlegen, welche Frau ihn scharf machen und mit welcher er im Bett am meisten Spaß haben würde. Falls sie dabei versagte, würde er ... nicht besonders nett zu ihr sein. Inzwischen war ihr immerhin eines klargeworden: Wenn die Präsentation einer Frau in ihr stärkere Aggressionen, Neid oder ein Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit weckte, war es für Franks Zwecke die passende Frau.

      Endlich entdeckte sie das Bild einer jungen Frau, von der sie sich gut vorstellen konnte, dass sie Frank gefallen würde. Also klickte sie sie an, um ihr eine Mail zu schreiben. Die zwölfte dieser Art an jenem Nachmittag. Und jede von ihnen fiel ihr so schwer wie die erste.

       Montag, 19. April 2010

      »Und? Schon irgendwelche Antworten?«, fragte Frank sie, während er ihre Arme an das Kopfende ihres Bettes fesselte.

      »Keine ... keine brauchbaren«, stammelte Sandra. Sie war splitternackt. »Zwei ... zwei Frauen haben sich über mich lus­tig gemacht, weil ich für dich ... weil du mich andere Frauen anschreiben lässt, die mit dir in die Kiste gehen sollen. Sie waren ganz schön gemein. Sonst keine Antwort.«

      Frank schmunzelte. »Naja, zwei Reaktionen sind besser als keine. Schreib die beiden Mädels noch mal an. Erklär ihnen, so unterwürfig du kannst, wie wichtig dir das ist. Dass ich dich sonst noch ein paar Wochen nicht kommen lasse, wenn du es nicht schaffst, sie zu überzeugen. Vielleicht macht es die eine oder andere ja scharf, wenn du dich vor ihnen bis zum Äußersten erniedrigst.«

      Sandra starrte in hilflosem Schweigen zu ihm empor. Frank griff zu einem Fläschchen, das auf dem Nachttisch stand, schüttete eine Flüssigkeit daraus auf seine Handfläche und begann, seinen steil aufgerichteten Schwanz damit einzureiben.

      »Was – was machst du da?«, wollte Sandra wissen. »Was ist das?«

      »Ein lokales Betäubungsmittel«, erwiderte er kühl. Er griff jetzt nach einer Schachtel Kondome und streifte sich einen davon über. Dann einen zweiten darüber.

      Sandras Augen weiteten sich, als sie verstand, was er wollte.

      Frank lachte. »Du kapierst schon, oder?« Er ließ die Schachtel neben das Bett fallen. »Du wirst mich jetzt zum Orgasmus bringen. Aber du selbst wirst ums Verrecken nicht kommen, wenn du nicht aufs Härteste bestraft werden willst.«

      Mit diesen Worten drang er in sie ein.

      »Oh Gott«, murmelte Sandra hilflos, als er sie so zu ficken begann.

       Donnerstag, 22. April 2010

      Generell konnte man Frank nicht gerade mangelnden Einfallsreichtum vorwerfen, wenn es darum ging, Sandra zu demütigen.

      Am nächsten Tag befahl er ihr, sich so auf ihr Bett zu legen, dass ihr Kopf über den Rand der Matratze nach unten hing. In dieser Stellung fickte er heftig ihren Mund, wobei seine Eier mit jedem Stoß gegen Sandras Augen klatschten. Und nachdem er gekommen war, verwendete er Sandras Haar, um seinen Schwanz zu säubern.

      Sandra konnte ihm auch in der Stunde nach einer solchen Aktion kaum in die Augen sehen. Stattdessen starrte sie voller Scham vor ihre Füße – und wirkte dadurch nur umso demütiger und ergebener.

      Gleichzeitig stieg ihre Geilheit ins Unerträgliche.

      Bis sie es an diesem Tag nicht mehr aushielt, plötzlich ihre Arbeit unterbrach, die in der Nähe ihres Büros gelegene Unitoilette aufsuchte und sich dort zu einem überwältigenden Orgasmus masturbierte, bei dem sie ihre Zähne aufeinanderpressen musste, um nicht laut loszubrüllen vor Lust. Anderenfalls hätte sich das Mädchen, das sich im Vorraum gerade die Hände wusch, als Sandra aus ihrer Kabine torkelte, bestimmt sehr gewundert.

      Das einzig Dumme daran war, dass Sandra es nicht über sich brachte, Frank die eigenmächtige Übertretung seiner Regeln nicht zu gestehen. Sie beichtete es ihm noch am selben Abend.

      Frank dachte ein paar Minuten darüber nach, bevor er antwortete: »Dir ist hoffentlich klar, dass ich dich dafür bestrafen muss, oder?« Er machte eine kurze Pause, während sie schuldbewusst ihr Haupt geneigt hielt. Dann sagte er: »Die erste Bestrafung wird heute Abend erfolgen, damit sie schnellstmöglich an deine Tat anknüpft. Mit der zweiten werde ich mir ein paar Tage Zeit lassen.«

      Dann befahl er ihr, sich bis auf den Slip zu entkleiden und ließ sie aus dem Gefrierfach ihres Kühlschranks ein Tablett mit Eiswürfeln nehmen, aus dem sie sich normalerweise bediente, wenn sie ihm seine Getränke zubereitete. Diesmal aber sollte sie eine Handvoll von diesen Eiswürfeln in ihre Muschi schieben.

      Sandra wand sich vor Qualen, als sie dies tat. Frank sah ihr dabei mit leicht belustigtem Gesichtsausdruck zu. Endlich war er mit der Menge an Eiswürfeln zufrieden und ließ sie ihre Muschi mit einem Tampon verstopfen. Danach durfte sie ihren Slip wieder überstreifen und es sich neben ihm auf der Couch bequem machen, während er seinen Laptop an ihrem Fernseher anschloss und danach durch diverse SM-Pornoportale des Internets surfte, um sich auf der Suche nach neuen Ideen ein Filmchen nach dem anderen anzuschauen. Die Kategorie »humiliation« klickte er besonders häufig an.

      Sandra allerdings konnte sich auf nichts anderes konzentrieren als auf die heftigen Empfindungen im Inneren ihrer Möse.

      Frank nahm sie in seinen Arm und zog sie zu sich heran. Sandra ließ es geschehen und schmiegte sich an ihn, während sie heftig atmend versuchte, sich nicht ständig zu winden und zu krümmen. Wenn sie nach Franks befriedigtem Grinsen ging, musste ihr Gesichtsausdruck während dieser perfiden Quälerei ein Anblick für die Götter sein.

       Mittwoch, 28. April 2010

      »Und

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