Sitten, Strolche & Strategen. J. J. Juhnke

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bekam eine Fußmassage, oder beide waren bereits eingeschlafen. Ich habe noch Fotos von dieser Eintracht. An dem politischen Zusammenwachen Europas, unter Aufsicht der Westmächte, hatte er so seine Zweifel:>Junge, diese naiven Traumtänzer träumen sogar von einem großen europäischen Haus mit ausgehängten Türen, also offenen Staatsgrenzen. Stell dir das mal vor. Da kommen hunderte Agenten der Roten, irgendwo in Sizilien, oder Dänemark, mit dem Boot an und marschieren unkontrolliert auf sensible Nato- Anlagen zu. Um nur ein Szenario zu benennen. Was sonst noch angesogen werden wird möchte ich mir gar nicht vorstellen. Aber solche Überlegungen sind natürlich kein Zufall. Hier spielen ewige Siegermacht Interessen eine Rolle. Man will permanent die Reste des deutschen Volksgeistes infiltrieren und zersetzten, nicht nur mit Negermusik. Sie kommen über das Land wie Wellen die den Strand überschwemmen<. Auch in den 60ziger Jahren verbrachte Vater Zeiten in Spezialkliniken, wegen der Spätfolgen seiner Kriegsabenteuer. Er lass dort eine Zeit lang im selben Buch. Was an sich nichts besonders war. Allerdings handelte es sich um die Lebenserinnerungen von Charlie Chaplin. Was ich befremdlich fand, denn Chaplin stand für vieles was sich nicht im Weltbild von Vater spiegelte. Denke dabei an den Film "der große Diktator". Erst viele Jahre später, als ich das Buch selber zur Hand nahm, begriff ich seine Motive. Seine Jugend glich in vielem der von Chaplin. Chaplin überlebte Armut und Einsamkeit durch seine Erfolge als Schauspieler. Vater fand sich von den Nazis gerettet. Er hat den Durchbruch des Iwan nicht mehr erlebt. Da hat ihm die Geschichte kein Recht gegeben. Das wird sie aber nicht immer machen. Ich meine, ihm kein Recht zu geben. Andererseits hat Vater auch den Fall der Mauer nicht mehr erlebt. Das hätte ihm zu schaffen gemacht. Obwohl er Erfahrungen in Diktatur und Demokratie gesammelt hatte, schien ihm und seinen Kameraden etwas ganz Elementares, unwiederbringlich, abhandengekommen zu sein. Das konnte kein sozialer Aufstieg wirklich kompensieren. Auch erinnere ich mich an seine spontanen Kommentare zu politischen und kulturellen Ereignissen. Damals war es besonders der Krieg in Vietnam und den amerikanischen "Surfbrett Soldaten", dem seine Aufmerksamkeit galt. Er meinte, dass in Amerika die Sportskanonen, in den Schulen stark gefördert und gefeiert werden, damit man sie später leichter in die Armee bekommt. Zumindest für die kämpfende Truppe kann das funktionieren, mit billigem Patriotismus. Aber für leitende, strategische Köpfe brauche man mehr Qualität an überzeugten Ideologen, so der F O. >Aber Junge, über die Amis musst du nicht sonderlich viel wissen. Es reicht zu wissen, dass im Süden die Patrioten sitzen und im Norden die Geschäftemacher. Der Rest ist dann leicht zu verstehen. Folge immer der Spur des Geldes. Spuren von Kultur kommen aus Europa. Junge, die USA haben bereits zwanzigtausend Soldaten im Dschungel von Vietnam verloren. Was mich nicht wundert. Entfremdete Menschen, entsandt um im finstersten Busch die Kraft des Geldes zu beweisen. Futter für die kleinen Mörderhände, in einem miserabel geführten Kolonialkrieg. Da habe ich im Fernsehen die Banker auf der Wallstreet protestieren gesehen. Forderten endlich die Bombardierung von Hanoi. Junge, hätten wir ab 43 das Material der Amis gehabt. Da wäre noch was gegangen. Sie glauben sie gehen als große Patrioten dahin. Mit dem ganzen Arsenal ihrer überlegenen Waffen. Da irren sie sich gleich zweimal: erstens in der Qualität ihrer Patrioten und zweitens das ihre Waffen den Dschungel beherrschen könnten. Diese Beach Boys werden in eine fremde Welt geschickt die von Kampf, Blut und Tod bestimmt wird. Sie sollen einen Gegner vernichten den sie nicht zu sehen kriegen und dessen politische Ziele sie nicht verstehen. Da nützt dir dein Surfbrett wenig. Einzig Spezialeinheiten traue ich zu, ein paar Tage länger im Dschungel zu überleben. Aber deshalb gewinnt man nicht zwingend diesen Krieg. Drogen machen dich anscheinend gleichgültiger gegen diese ganze Scheiße und man machst sich nicht ständig in die Hose, aber ein besserer Killer wirst du dadurch noch lange nicht – aber genau darum geht es. Dem Vietkong geht es doch ähnlich wie damals dem Iwan mit uns. Viele Rotarmisten konnten nicht lesen, nicht schreiben und Stalin war schlimmer als der Zar. Aber, dass jemand ihre Heimat zu überrollen versuchte, haben die schon kapiert. Mit der richtigen Propaganda wird das zum Kampf ums Überleben. Da haben die Schlitzaugen was von uns gelernt. Flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl, kämpfen die kommunistischen Biester bis zum letzten entschlossen. Ich habe ukrainische SS Freiwillige erlebt die in jedes Himmelfahrtkommando gingen, um die Sowjets loszuwerden. Die haben keine Surfbrett Wellen vor Odessa vermisst. Vietnam ist kein zweites Italien, sondern der Eingang zur Hölle, wenn man nicht aufpasst. Dagegen wäre es ein Spaziergang geblieben den Kongo zu behalten. Oder denke ich an dieses 6 Tage Scharmützel auf dem ewigen Kriegsschauplatz Palästina. Der Araber kann in 6, 66, oder 666 Tagen versuchen die Juden ins Meer zu treiben: Keine Chance. Da kann ihnen die rote Armee alle Panzer und Raketen des Warschauer Paktes zur Verfügung stellen: keine Chance. Wir haben es doch damals, in Bessarabien, mit den heißblütigen Kerlen versucht. Heißes, morgenländisches Blut trifft auf kühlen, abendländischen Geist. Versuch das mal zu steuern. Begabte Fanatiker, keine Frage, aber ohne Elitedisziplin. Die israelische Führung und viele aus dem Volk sind europäisch geprägt. Die lernen, arbeiten und sind sehr diszipliniert. Dem 20. Jahrhundert entsprungen. Ich denke, solange die in der arabischen Welt durch die Ölverkäufe Geld für Waffen haben, gibt es da unten keinen Frieden. Wir sollten uns das vom Halse halten. Ein Fass ohne Boden. Das mit den 4 irdischen Ehefrauen und den vielen Jungfrauen im Himmel ist ein starkes Argument, ein Verkaufsschlager sag ich mal. Ich verstehe gar nicht warum die anderen Glaubensrichtungskonkurrenten da nicht mitgegangen sind. Kann doch hier auf Erden niemand nachprüfen! Ich würde ein Dutzend Ehefrauen genehmigen und eine dreistellige Anzahl von Jungfrauen im Jenseits bereithalten lassen. Das mit den wartenden Mädels im Paradies, dass würde besonders die jungen Soldaten, auf dem Feld der Ehre, zusätzlich motivieren. Die fortschrittliche Haltung von mehreren Ehefrauen hätte auch viel Gutes. Vorteile, nichts als Vorteile. Zumindest für den leitenden Teil der beiden Geschlechter und natürlich unter unserer patriotischen Hoheit. Wir sagt man so richtig: Das Angebot regelt die Nachfrage! Und wenn man die Statuten für die Heiligsprechung auf Bundesverdienstkreuz Niveau anhebt, ja dann ist dieser Club ganz weit vorn in der Gunst der Massen. Dann kann sich der Vatikan einen zusätzlichen Prachtbau hinstellen lassen. Junge, diese Idee ist fast so gut wie die Erfindung der Gelddruckmaschine, nur unabhängiger von Kursschwankungen, denke ich. Wobei, was sind das heutzutage für verweiblichte Männer? Bald bindet die Ehefrau ihm die Schürze um und überlässt ihm die Küchenarbeit. Jedenfalls hat der muslimische Mann das besser im Griff. Der Jude sorgt für sich selbst. Das konnte das komplett auserwählte Volk immer schon. Sagenhaft diszipliniert und organisiert. Die werden immer oben schwimmen. Nur das gewöhnliche Volk gilt es im Auge zu behalten. Wer die große Masse kontrolliert kann wirklich politisch gestalten. Obwohl es in den Händen eines Psychopathen, wie Stalin, zur Katastrophe wurde. Wir hätten diesen Massenmörder seinem Henker übergeben. Wie die Polen es mit Amon Göth machten und natürlich nicht so wie die kommunistischen Hochverräter, die den Duce an einer Tankstelle aufhängen, natürlich vorher seine Geliebte vergewaltigten und töteten. Allerdings hätte man mit dem fetten Göring schon 43 aufhängen sollen. Die Beutezüge dieses Versagers hatten natürlich nichts mit der nationalsozialistischen Idee zu tun. Sein Todesurteil war schon nach Stalingrad fällig, als er die 6. Armee so erbärmlich in Stich gelassen hat. Es ist auch bezeichnend das der Untergang einer ganzen Armee in Stalingrad mit dem Fronteinbruch verbündeter Truppen besiegelt wurde. Undisziplinierte Waffenrockträger, mit wenig Kampfmoral, fanatisch sind die nur im Bett. Obwohl der deutsche Feigling, Generalfeldmarschall Paulus, den Heldentod ausschlug, sich nicht erschoss und in Beugehaft eine Menge Blödsinn für die bolschewistische Propaganda verzapfte. Aber nochmal zurück zu Stalin: kein Wunder das der Führer diesen georgischen Unhold nie persönlich sehen wollte, zeugt von moralischem Anspruch. Bin gespannt, ob sein kommunistischer Zögling Mao, seinen Vernichtungsrekord noch überbieten kann. Der liegt so bei 40 Millionen Toten. Menschen gibt es ja genug in China. Mao könnte immer noch Satan des Jahrhunderts werden. Verstehe Junge, das wir in den Osten rein marschieren mussten. Gut, Pogrome hätte man bleiben lassen sollen. Wäre dann ein sauberes Befreiungskommando gewesen. Hatte aber lange nicht die Größenordnung gegenüber dem Genozid am eigenen Volk dieses gottlosen Teufels. Ich sagte zu Vater: >Du wirst sehen, eines Tages wird ein Schwarzer Präsident der Vereinigten Staaten.< Mit abwinkender Handbewegung entgegnete er: >Na klar, und der Iwan gibt die DDR wieder her.< Darauf erwiderte ich: >Und du bekommst noch einen Orden, das Bundesverdienstkreuz, so wie du den Hafen sauber hältst.< Er entgegnete empört: >Das Bundesverdienstkreuz, dieser für nichts und wieder nichts Orden! Jeder Negerkönig, der in Bonn hofiert wird und seine Millionen Entwicklungshilfe, zum Bau seiner Schlösser und Kauf von Waffen abholt, kriegt

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