Handbuch Bibeldidaktik. Группа авторов

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Fragen aufeinander. Das macht den Unterricht so herausfordernd, weil es ja um beides geht: Um die Fragen der Schüler nach Gott und um die Frage Gottes an den Menschen.

      Leseempfehlungen

      Beintker, Michael/Heimbucher, Martin (Hg.), Mit Gott reden – von Gott reden. Das Personsein des dreieinigen Gottes. Votum des Theologischen Ausschusses der Union Evangelischer Kirchen (UEK) in der EKD. Evangelische Impulse 3. Neukirchen-Vluyn 22011.

      Feldmeier, Reinhard/Spieckermann, Hermann, Der Gott der Lebendigen. Eine biblische Gotteslehre. Tübingen 2011.

      |118|Fricke, Michael, Art. Kinder- und Jugendbibeln. In: WiReLex (2015). [http://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/100039/]; Zugriff am 12.12.2017.

      Husmann, Bärbel/Hülsmann, Matthias, Der unverfügbare und der erfahrbare Gott. Stuttgart/Leipzig 2012.

      Kliemann, Peter/Reinert, Andreas, Thema: Gott. Texte – Hintergründe – Informationen. Stuttgart 2009.

      Müller, Peter, Gott und die Bibel, Theologie elementar. Stuttgart 2015.

      Steinkühler, Martina, So spricht Gott? Theologisieren mit Grundschulkindern. Göttingen 2012.

      Themenheft „Existiert Gott?“. KatBl 138 (2013).

      Themenheft „Gottesbilder“. :in Religion (4/2016).

      Themenheft „Gott (Vater)“. :in Religion (1/2017).

      Fußnoten

       1

      Kliemann, Peter/Reinert, Andreas, Thema: Gott. Lehrerkommentar. Stuttgart 2009, 5.

       2

      Vgl. Miskotte, Kornelis Heiko, Wenn die Götter schweigen. Vom Sinn des Alten Testaments. München 1966, 16–22.

       3

      Vgl. etwa Rad, Gerhard von, Theologie des Alten Testaments. Bd. 1: Die Theologie der geschichtlichen Überlieferungen Israels. München 81982, 135–153.

       4

      Eine Religionsgeschichte Israels denkt hier genau anders herum, weil sie immer davon ausgeht, was Menschen können: Hier erwählen sich Menschen aus einer Welt von altorientalischen Göttern einen ihnen zuträglichen. Vgl. Teuffel, Jochen, Mission als Namenszeugnis. Eine Ideologiekritik in Sachen Religion. Tübingen 2009, 142–144.

       5

      Zenger, Erich, Ich will die Morgenröte wecken. Psalmenauslegungen 2. Freiburg i.Br. 1994, 44.

       6

      Vgl. z.B. zu Luther: Lohse, Bernhard, Luthers Theologie. Göttingen 1995, 256–264; zu Calvin: Plasger, Georg, Johannes Calvins Theologie – Eine Einführung. Göttingen 22009, 41–49.

       7

      Vgl. Dietrich, Walter/Link, Christian, Die dunklen Seiten Gottes. Bd. 1: Willkür und Gewalt. Neukirchen-Vluyn 32000; Bd. 2: Allmacht und Ohnmacht. Neukirchen-Vluyn 2000.

       8

      Dietrich/Link, 2000, 356.

       9

      Vgl. Schnelle, Udo, Trinitarisches Denken im Johannesevangelium. In: Israel und seine Heilstraditionen im Johannesevangelium. Festgabe für Johannes Beutler SJ zum 70. Geburtstag. Paderborn et al. 2004, 367–386; Claußen, Carsten, Die Trinitätslehre als Herausforderung an Exegese und Dogmatik. Zur ‚trinitarischen‘ Rede von Gott im Johannesevangelium. In: Ders./Öhler, Markus (Hg.), Exegese und Dogmatik. Neukirchen-Vluyn 2010, 151–172.

       10

      Vgl. z.B. Fritzen, Wolfgang, Von Gott verlassen? Das Markusevangelium als Kommunikationsangebot an bedrängte Christen. Stuttgart 2008, 204.

       11

      Miskotte, 1966, 179 u.ö.

       12

      Vgl. Kliemann, 2009.

       13

      Vgl. Husmann/Hülsmann, 2012.

      Schöpfung

      Martin Rothgangel

      Der Schöpfungsgedanke wird jedoch erst dann adäquat verstanden, wenn das Ganze der Wirklichkeit in seiner Unterscheidung und Beziehung zum Schöpfergott in den Blick genommen wird. Dementsprechend reflektiert Schöpfungstheologie das Verhältnis zwischen Gottes freier schöpferischer Wirksamkeit zu Beginn, Gegenwart und Zukunft und der von ihm unterschiedenen |119|Weltwirklichkeit, wobei auch der Zusammenhang mit Gottes Heilshandeln wesentlich ist. In diesem Sinne werden z.B. von H.-M. Barth auch Vorsehung, Wunder und Theodizee im Kontext des Schöpfungsartikels verhandelt.

      Didaktische Relevanz und Reduktion

      Da die Schöpfungsthematik diverse wesentliche Themen religiöser Bildung berührt, ist es umso wichtiger, ihre Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung zu reflektieren. Mit guten Gründen treten dabei jene beiden Themen hervor, deren einseitige Behandlung in den einleitenden Ausführungen kritisiert wurde: Zum einen das Verhältnis der Schöpfungsthematik zur Welt- und Lebensentstehung, zum anderen die ‚Bewahrung der Schöpfung‘. Kinder verknüpfen aufgrund ihrer anthropomorphen und artifizialistischen Denkweise die biblischen Schöpfungserzählungen mit der Welt- und Lebensentstehung. Bei vielen Jugendlichen führt dies schließlich vor

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