Handbuch Bibeldidaktik. Группа авторов

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Ein Wort wie Feuer. Wege lebendiger Bibelauslegung. München 2000.

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      Vgl. Theißen, Gerd, Zur Bibel motivieren. Aufgaben, Inhalte und Methoden einer offenen Bibeldidaktik. Gütersloh 2003.

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      Vgl. Müller, Peter, Schlüssel zur Bibel. Eine Einführung in die Bibeldidaktik. Stuttgart 2009.

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      Auch bei diesen Konzepten kommen freilich explizite oder implizite Gewichtungen zum Tragen, vgl. Enners, „Kanon im Kanon“, 2017.

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      Deutsche Vertreter des canonical turns sind u.a. auf evangelischer Seite Frank Crüsemann und Bernd Janowski, auf katholischer Thomas Söding und Georg Steins.

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      Vgl. etwa Büttner, Gerhard/Roose, Hanna, Das Johannesevangelium im Religionsunterricht. Stuttgart 2008; ferner Zimmermann, Mirjam/Zimmermann, Ruben, Lutscher des Lebens? Kindertheologische Zugänge zu Joh 6. KatBl 132 (2007), 336–340; sowie Zimmermann, Ruben, Jakobs Begegnung am Jabbok (Gen 32,23–33). Der „Kampf“ der Exegeten und die Auslegungskunst der Kinder. JaBuKi 2. Stuttgart 2003, 31–45.

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      Vgl. Steins, 2008, bes. 44f.

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      Vgl. Nauerth, 2009, 82–99.123–143.

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      Steins 2008, 47f., formuliert als kanonische Leitlinien: „1. Gottes Volk: Die Rezeptionsgemeinschaft steht der Bibel nicht sekundär (äußerlich) gegenüber, sondern ist selbst Thema der Bibel (…). Damit ist von innen heraus eine erste Elementarisierungsperspektive gewonnen: die Bibel entfaltet das Werden und die Rolle des Volkes Gottes unter den Völkern. 2. Gesetz und Geschichte: Im Zueinander von Gesetz und Geschichte wird eine zweite Elementarisierungsperspektive greifbar: Die Bibel versteht „Heil“ ganz konkret, nämlich als großes Gesellschaftsexperiment – aus der Freiheit Gottes und ausgestaltet in den Weisungen/Geboten Gottes. Darin wird der innere Konnex von Tora, Propheten und Lebensweisheit greifbar. (…). 3. Königtum JHWHs: Die Bibel (kreist) von der ersten Seite der Genesis bis zum letzten Kapitel der Offenbarung des Johannes um die eine Basismetapher „Gott/JHWH als universaler König. (…) Es geht (in) der Bibel um die Durchsetzung der universalen Königsherrschaft Gottes (…)“.

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      Vgl. Kalloch, Christina, Das Alte Testament im Religionsunterricht der Grundschule. Chancen und Grenzen alttestamentlicher Fachdidaktik im Primarbereich. Münster 2000.

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      Ausführlich a.a.O., 198–211.245–301; Fricke, 2005, 107–117.201–213.

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      Für Straß, Susanna, Die Bibel als Buch für Kinder?! Theologische und didaktische Analyse aktueller Kinderbibeln. Nürnberg 2002, 152, ist „das tragende Element, das in der Textauswahl (…) seinen Ausdruck finden sollte“, „der liebende und zur Liebe berufende Gott, von dessen Weg mit den Menschen die biblischen Geschichten erzählen“. Rainer Oberthür wählt in Adam/Lachmann/Schindler, 2008, 201–218, Texte, die mit Fragen von Kindern korrespondieren (u.a. Ijob, Psalmen und Auszüge aus Kohelet), die die Eigenart und Wahrheit biblischer Texte verstehen helfen ( u.a. Jona), die von Anfang bis Ende die Bibel als Geschichte der Menschen mit ihrem Gott erzählen, und zu denen er einen persönlichen Zugang hat (u.a. Ruth). Steinkühler, Martina, a.a.O., 230–252, 240, macht ihre Auswahl fest an Texten, die von Gott als Herr des Lebens und seiner Gerechtigkeit, Liebe und Geduld erzählen bzw. von Jesus, wie er sich vom AT her selbst verstanden hat und seinen Weg konsequent geht. Spiegel, Josef, Die Bibel – ein Buch für Kinder?, 165–171, trifft eine Auswahl hinsichtlich Erzählbarkeit, Anschaulichkeit und Geborgenheit. Zu den ungenannten Kriterien vgl. Nauerth, 2009, 123–125.

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      Landgraf, Michael/Metzger, Paul, Bibel unterrichten. Basiswissen – bibeldidaktische Grundfragen – elementare Bibeltexte. Stuttgart 2011, 58–111, führen eine Vielzahl von alt- und neutestamentlichen Texten an, ohne dies näher zu begründen. Die unabhängig von Lehrplänen getroffene Auswahl von Adam/Lachmann/Reents, 2001, enthält weniger Texte, darunter auch solche, die eher selten aufgegriffen werden, wie das Buch Ijob, die Apostelgeschichte oder Paulustraditionen.

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      Nauerth, 2009, 139.

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      Fricke, 2005, 117; analog würde dies für die anderen Schularten gelten.

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      Vgl. auch Lachmann, Rainer, Wege religionsdidaktischer Erschließung biblischer Texte. In: Bell, Desmond et al. (Hg.), Menschen suchen – Zugänge finden. Auf dem Weg zu einem religionspädagogisch verantworteten Umgang mit der Bibel. Wuppertal 1999, 205–217, 214.

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      Müller, Peter, Von einer Didaktik der Bibel zur Bibeldidaktik. In: Büttner/Elsenbast/Roose, 2009, 53–61, 53.

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      Vgl. Englert, Rudolf, Auf einmal gar nicht mehr von gestern. Überlegungen zum religionspädagogischen Gebrauch von Tradition. In: Bahr, Matthias/Kropač, Ulrich/Schambeck, Mirjam (Hg.), Subjektwerdung und religiöses Lernen. Für eine Religionspädagogik, die den Menschen ernst nimmt. München 2005, 64–77, 75f.: „Die Frage ist nicht: Orientiere ich mich an einer vorgegebenen Tradition, oder entscheide ich selbst? Die Frage ist: In welche Geschichte lasse ich mich verstricken? Im Lichte welcher bedeutungsspendenden Tradition ‚lese‘ ich mein Leben?“.

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      Steins, 2008, 46f.

      |111|Gott

      Georg Plasger

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