Das Neue Testament - jüdisch erklärt. Группа авторов

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Zauberei in der Spätzeit des Zweiten Tempels“.

       Lk 7,11–17 Der Sohn einer Witwe 7,11 Nain, eine Stadt ca. 37 km südwestlich von Kapernaum. 7,12 Stadttor, Friedhöfe wurden außerhalb von Wohngegenden angelegt. Witwe, ein lukanisches Anliegen (Lk 2,37; 4,26; 18,3; 20,28.47; 21,2–3; Apg 6,1; 9,39–41). Ihre wirtschaftliche Lage wird nicht erwähnt. 7,13 Jammerte, vgl. Lk 15,20. 7,16 Ein großer Prophet, Jesu Heilung erinnert an die, die Elia (1Kön 17,17–24; vgl. Lk 4,25–26) und Elisa (2Kön 4,32–37) zugeschrieben werden.

       Lk 7,18–35 Jesus und Johannes der Täufer (Mt 11,2–19) 7,18 Johannes, bei Lukas fehlt an dieser Stelle der Hinweis, das Johannes inhaftiert wurde (Lk 3,20; vgl. Mt 11,2–9). 7,19 Der da kommen soll, Mt 11,3, der Messias. Der gr. Ausdruck (ho erchomenos, wörtl. „der, der kommt/der Kommende“) taucht in Ps 117,26[LXX] [MT Ps 118,26] auf („Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn“). 7,21 Zu der Stunde machte Jesus viele gesund, jüdische Quellen sprechen üblicherweise nicht vom Messias als Wundertäter. 7,22 Lässt Lk 4,18–19 anklingen und erinnert an Jes 26,19; 29,18; 42,18; vgl. auch Jes 35,5–6; 61,1; es wird kein Hinweis auf die Befreiung von Gefangenen gegeben (Lk 4,18). Jesus beantwortet die Frage der Johannesjünger nicht direkt (vgl. Anm. zu 5,14; Lk 22,70; 23,3). 7,27 Mal 3,1; hier wird eine Verbindung zwischen Johannes und der Rolle

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