Unser Fräulein Doktor Teil 2. Wolf- Dieter Erlbeck

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Unser Fräulein Doktor Teil 2 - Wolf- Dieter Erlbeck

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ist, dass ich immer gesagt habe, sie ist mir nicht gleichgültig, aber ich möchte nicht der erste vom zweiten Dutzend bei ihr sein.“

      „Ich dachte diese Tatsache hat sie glaubwürdig aus der Welt geräumt?“

      „Eben, und daraufhin ist eine neue Situation entstanden, die uns gestern zufällig zusammengeführt hat und dabei erkennen ließ, dass aller Zank und alle Reibereien zuvor nur aus Liebe entstanden waren.“

      „Zufällig zusammengeführt? Da habe ich etwas anderes gehört.“

      „Was auch immer du gehört hast, Tatsache ist, Babsi und ich sind ein Paar. Wir lieben uns.“

      „Eine Frage noch...?“

      „Ich habe schon viel zu viel geplaudert und deine Frage kenne ich auch schon und beantworte sie auch heute nicht.“

      „Hast du mit ihr...?“

      „Hartmut bitte. Frage Babsi wenn du den Mut dazu hast.“

      Mit diesen Worten verließ ich ihn und brachte den Mädchen ihren Cocktail. Ich begnügte mich als Sportler, der am Wochenende einen Wettkampf hat, mit Mineralwasser.

      Als ich meinen Platz wieder erreicht hatte, dauerte es nur ein paar Sekunden und ich spürte Monis jetzt schuhlosen Fuß unter meinem Oberschenkel. Da inzwischen der Diavortrag begann und alle überflüssigen Lichter erloschen, konnte dies auch niemand sehen. Da alle Augen auf die Bilder an der Wand gerichtet waren und jedes neue Bild mit lautem Hallo begrüßt wurde, sah auch niemand, wie ihr kleiner frecher Fuß inzwischen an den ihr wohlvertrauten Stellen arbeitete, wo meine Erregung in Form einer Verhärtung bereits wieder sichtbar wurde. Da nun auch ihr zweiter Fuß von der anderen Seite seine Arbeit aufnahm, wurde die Lage für mich immer prekärer. Mir blieb nichts anderes übrig als ihre Füßchen in die Hand zu nehmen und von besagter Stelle wegzuführen. Das musste aber nicht in ihrem Sinne sein, denn sie versuchte sich krampfhaft zu befreien und gab erst Ruhe als ich einen Fuß zum Mund führte und ihn küsste. Als ich von ihm abließ, steckte sie den anderen Fuß in meinen Mund. Das führte dazu meine Erregung fast zum Überlauf zu bringen und wäre ich nicht abrupt aufgestanden, sie hätte es geschafft.

      „Bringst du mir noch ein Glas Sekt“, flüsterte sie mit leicht belegter Stimme und ich zog mit ihrem Glas ab.

      Da auch Uwe gerade Nachschub an der Bar orderte, gab ich ihm das Glas für Monika mit und blieb vorerst zum abreagieren hinter der Bar.

      Babsi bemerkte es und kam zu mir. Sie schmiegte sich an mich und beendete damit meine Beruhigungsphase.

      „Gib Monika nichts mehr zu trinken, die kippt uns noch um“, flüsterte sie mir zu.

      „Warum? Wie viel hat sie denn schon getrunken?“

      „Mindestens 6 Gläser und da sie sonst überhaupt keinen Alkohol zu sich nimmt, schon mindestens vier Gläser zu viel.“

      Ich küsste sie im Schutz der Dunkelheit.

      „Von mir bekommt sie keinen Tropfen mehr.“

      Von der Bar aus gefielen mir die Dias von Lerche viel besser und auch ihren Kommentar vernahm ich deutlicher. Insbesondere die Bilder von unserer Klassenfahrt, und da wieder von mir und Uschi, beziehungsweise von mir und Monika wurden mit Brummen und Pfeifen zur Kenntnis genommen. Ich fühlte mich dabei etwas unbehaglich, was wohl auch Babsi bemerkte und sich noch mehr an mich drängte. Ich versuchte in der Dunkelheit Monika zu erkennen, sah aber zum Glück nicht, dass sie sich schon wieder Tränen aus dem schönen Gesichtchen wischte.

      Nach einigen unverfänglichen Bildern endete der Diavortrag unter lautem Hallo und Trommeln.

      „Ich hoffe, euch eine kleine Freude gemacht zu haben und bedanke mich für die Aufmerksamkeit“, sprach Lerche und bedankte sich bei jedem mit einer innigen Umarmung.

      „Ich lass euch jetzt wieder allein und macht nicht mehr so lange. Denkt daran morgen ist wieder Schule und da müsst ihr fit sein.“

      Als sie sich schon in der Tür befand, drehte sie sich noch einmal um und sprach.

      „Übrigens das Ding mit dem Adventskranz war auch für mich neu. Man lernt doch nie aus!“

      Sprach es und verschwand in der Dunkelheit.

      Wir sahen uns sprachlos an und auf jeden Fall Babsi, Hartmut und ich verstanden die Welt nicht mehr. Es gab nichts, was sie nicht bemerkte, auch wenn sie es nur vermuten konnte.

      „Hast du da deine Hände wieder im Spiel“, lallte ein zartes Stimmchen aus Richtung Musikbox? Monika deutete auf mich. Schließlich kannte sie mich von den heute Anwesenden, mal abgesehen von Hartmut, am besten.

      „Warst du das Dieter“, fragte sie erneut und versuchte sich schwankend aufzurichten. Stolpernd kam sie auf mich zu und fiel mir in die Arme.

      „Hupps“, sagte sie, „mir ist schwindlig.“

      „Weil du zu viel getrunken hast“, beruhigte ich sie.

      „Ich habe gar nichts getrunken“, sprach sie und mit einer einladenden Bewegung ihres Armes räumte sie gleich zwei Gläser und eine Flasche Wasser von der Bar ab.

      „Ich möchte jetzt nach Hause“, sagte sie und taumelte zur Tür.

      „Halt“, rief ich ihr hinterher, „du hast ja gar keine Schuhe an.

      „So“, wunderte sie sich, „wer hat die denn geklaut?“

      Ich sah Babsi an:

      „So können wir sie nicht weglassen.“

      „Dann muss sie hier schlafen“, ordnete Babsi an, was aber bei Monika auf erheblichen Widerstand stieß.

      „Ich gehe nach Hause“, sagte sie, „ich bin doch nicht betrunken.“

      Sie hatte die Worte kaum ausgesprochen, als sie sich im Kreise drehte um umfiel. Da ich direkt neben ihr stand, konnte ich sie einmal mehr auffangen. Ich trug sie zur Couch und sagte:

      „Jetzt ziehen wir erst einmal die Schuhe an und dann rufen wir ein Taxi.“

      „Kein Taxi, ich gehe zu Fuß.“

      Ich holte ihre Schuhe und kniete vor ihr auf dem Boden, nahm einen ihrer Füße, küsste ihn und zog ihr den Schuh an. Das Gleiche tat ich mit dem anderen Fuß, stellte sie anschließend auf die Beine und sagte:

      „Dann bringe ich sie nach Hause. Alleine können wir sie auf keinen Fall gehen lassen.“

      Babsi fiel mir um den Hals, küsste mich und sagte:

      „Ich komme mit und begleite dich. Ich hole mir schnell einen Mantel, währenddessen könnt ihr etwas aufräumen.

      Das Aufräumen ging blitzschnell und nachdem Babsi wieder da war, zogen wir lachend los. Draußen schlugen uns Nebelschwaden entgegen und es war bitterkalt. Monika hing zwischen Babsi und mir und es bereitete uns erhebliche Schwierigkeiten sie einigermaßen in der Senkrechten zu halten, damit sie nicht hinfiel. So dauerte der Weg, den wir überwiegend still aber kichernd verbrachten dann auch fast 45 Minuten. Erleichtert, sie unbeschadet und wohlversehrt hierher gebracht zu haben und ihrer Mutter

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