Blood-Lady. Mandy Hopka
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Am Ende kam zusammen, was zusammen gehörte. Er pulsierte in mir und als Damian sich nach oben drückte und mich ansah, erregte mich das fast noch mehr, als seine harten Bewegungen in mir. In seinem Blick war so viel Begierde, so viel Macht. Er krallte sich an der Lehne des Bettes fest und drang schneller und härter in mich ein. Da ich ohnehin schon einem Orgasmus nahe war, kam ich bereits nach wenigen Sekunden. Damian hingegen ritt weiter auf mir. Heftiger, als jemals zu vor. Sein Verlangen machte ihn rasend vor Lust, dass er nicht reagierte, als ich versuchte ihn dazu zu bringen, langsamer zu werden. „Wir sind noch lange nicht fertig“, stöhnte er und das Holz des Gestells, an dem er sich klammerte, knarrte verdächtig. „Ich kann nicht noch einmal, bitte“, sagte ich und stöhnte dennoch unweigerlich bei jedem Mal, mit dem er tiefer in mich eindrang. Plötzlichen hielt er inne und küsste mich, schmeckte mich. Fuhr mit seiner Zunge über meine Lippen. Dieser plötzliche Wechsel irritierte mich kurzweilig.
„Ich dachte schon du willst mich gar nicht mehr küssen“, hauchte ich ihm entgegen. „Nichts will ich mehr als das.“ Seine Rauheit in den Küssen hatte bei weitem nichts mehr mit liebevoll zu tun, aber es störte mich nicht. Ich hatte ihn unglaublich vermisst und das in jeder Hinsicht. Er glitt von mir, schmiss die Kissen beiseite, setzte sich und lehnte seinen Rücken gegen die Lehne. „Komm her“, befahl er, fast schon zu herrisch. Etwas war tatsächlich anders. Damian‘ dominante Seite, zeigte sich nun mehr denn je. Sein Verlangen schimmerte in seinen Augen. Trotzdem ich bereits meinen Orgasmus bekommen hatte, wurde ich dennoch immer erregter, was ich niemals für möglich gehalten hatte. Mir gefiel diese Seite an ihm. Diese Macht, diese Art an ihm, dass er immer ganz genau wusste, was er wollte, was er tat. Ohne Zweifel, ohne Scham oder Angst. Furchtlos eben.
Ich drehte mich zu ihm und setzte mich mit gespreizten Beinen auf ihn, so wie er es von mir verlangte. „Ich dachte du willst nicht, dass ich die Kontrolle habe?“ Seine Lippen kräuselten sich und fast hätte es ein Lächeln sein können. „Ich werde dir auch niemals die Herrschaft überlassen. Niemals.“ Seine Hände umfassten meinen Po und ich schlang meine Arme um seinen Hals. Mit diesen Worten bewegte er meinen Körper. Ich lächelte als ich mich an ihn presste und meinen Kopf in seinen Nacken legte. Meine Hand vergrub sich in seinen Haaren. Unsere Körper verschmolzen miteinander auf eine neue Weise. Es kam mir vor, als wären wir uns bei keinem unserer Liebesspiele so nahe gewesen, wie in diesem Moment. Ich spürte wie feucht wir waren und sein Stöhnen trieb mich immer weiter einem erneuten Orgasmus entgegen. Er wölbte sich unter mir, begann sich mir entgegen zu bewegen. Seine Hand glitt an meinem Körper hinauf, umklammerte mich, um nicht aus dem Takt zu kommen. Er beherrschte alles. Mich, meinen Körper, den Rhythmus einfach alles. Ich hatte keine Chance, dem etwas entgegen zu wirken – nicht, dass ich es gewollt hatte. Seine Hand nahm meine Haare, die an meinem Rücken hinunter fielen. Er sammelte sie in seinen Fingern, umklammerte diese und riss meinen Kopf nach hinten, sodass ich zur Decke blickte. Seine Finger vergruben sich in meinen Haaren, an meinem Kopf, so wie ich es sonst immer bei ihm tat. „Was machst du nur mit mir“, fragte er von Lust erfüllt und so laut, dass ich wusste, dass er bereit war zu kommen. Endlich nachdem auch ich bereits dem Ende so nahe stand, war auch er endlich so weit. Seine Finger drückten gegen meinen Kopf, hielten ihn fest umklammert, während die andere sich immer fester um meinen Hintern schmiegte. Als mich der Orgasmus übermannte, rief ich seinen Namen. Presste ihn atemlos aus mir heraus.
Und dann tat er es.
Einfach so.
Ohne Vorwarnung.
Letzter Durst
Der Orgasmus übermannte mich, ich spürte ihn in mir. Wusste, dass auch er kam. Ich konnte mich nicht gegen meine Gefühle wehren, die wie ein Gewitter über mich einbrachen. Voller Lust stöhnte ich, verkrampfte meine Hände an seinen Schultern, während ich weiterhin zur Decke blickte. Ich spürte es, fühlte es. Wie es an meinem Hals herunterlief. Seine Erektion pulsierte in mir und mein Atem wollte sich nicht beruhigen. Wie erstarrt und vollkommen machtlos, ließ ich es zu. Ich verzog vor Schmerzen das Gesicht. Wie konnte man sich daran gewöhnen? Als seine Zähne tiefer in meine Haut fuhren, verkrampften sich meine Fingernägel in seiner Haut und das nicht vor Verlangen. Ich hörte, wie er schluckte, spürte die Wärme von seinem Mund. Er zog seine Zähne heraus, leckte über die kleinen Wunden meines Halses. Saugte mit seinen Lippen an ihr und wollte die Schmerzen damit vielleicht lindern, was ihm nicht wirklich gelang. Sein Mund glitt weiter bis zu meiner Schulter, wo er seine Zähne erneut in meine Haut schlug. „Damian“, entfuhr es mir schmerzerfüllt. Hatte er nicht gesagt, er würde mir niemals etwas antun? Eine Träne löste sich aus meinem Auge - die Folge dieses tiefen Entsetzens, welches er in mir auslöste. Er bewegte sich nur kurz, aber dies reichte aus, um seine Erektion in mir mit neuem Leben zu erfüllen. Seine Hand ließ von meinem Po ab und in dem er sie um mich schlang, drückte er mich immer fester an sich. Jede Stelle unserer Körper spürten einander. Wir waren eins, in jeglicher Hinsicht. Erneut zog er sie aus meiner Haut zurück und leckte wieder über die Stelle, wo wohl noch immer Blut austrat. Als er seine Hand aus meinen Haaren nahm und sie stattdessen an meine Wange legte und mich damit dazu brachte, ihn anzusehen, merkte ich erst, wie unbequem es gewesen war, so nach oben starren zu müssen.
Dieser Kuss war der erste, der mir auf gar keinen Fall gefiel, der in mir sogar einen Brechreiz auslöste. Ich schmeckte es, schmeckte mein eigenes Blut in seinem Mund. Ich wollte zurück, wollte von ihm weg, wollte einfach nur fliehen, von diesem Monster, der mir das gerade antat. Aber er ließ mich nicht, umklammerte meinen Körper, herrschte über meinen Kopf, über meinen Mund. Er wollte diesen Kuss nicht beenden. Als ich die Augen öffnete, stellte ich fest, dass auch er mit offenen Augen küsste. Und nun, erkannte ich ihn wieder. Damian, voll und ganz zum Leben erwacht. Seine Augen hatten wieder diesen unnormalen blauen Glanz. Diese unglaubliche Intensität, die ihn verriet. Er war kein Mann, er war ein Vampir. Ein Reinblüter und all das hier, war ein Teil seines Lebens oder ein Teil unseres. Das konnte ich einfach nicht mehr ignorieren. Er würde immer das bleiben, was er war. Es war eine Tatsache, die man nicht ändern konnte. Ohne Blut, war er tot, nicht überlebensfähig. Weitere Tränen, stiegen in mir auf, dieses Mal waren es Tränen der Verzweiflung. Ich liebte ihn, mehr als ich jemals einen Menschen geliebt hatte, aber er war kein Mensch! Das hier machte mir mehr Angst, als alles andere. Dieses Monster, in dessen Augen ich blickte, um dessen Mund mein Blut glänzte und in diesem ich mich schmecken musste, war mehr als abscheulich. Als Damian es bemerkte, wich sein Mund von meinem. „Amy, bitte nicht. Ich kann es nicht ertragen, wenn du weinst“, erwiderte er bedrückt und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Ich konnte nicht anders. Ich fühlte so viel Schmerz, dass ich nicht wusste wohin mit all diesen Empfindungen. Ich fühlte mich wie eine Verräterin.
Es tut mir so leid Mom, Dad. Ich kann einfach nicht mehr.
Damian legte seine Arme um mich und drückte mich, dieses Mal zärtlich, an sich. „Ich bin was ich bin“, begann er vorsichtig. „Du hast es nun gesehen oder nicht?“
„Ich wünschte, ich könnte es ihnen wenigstens erklären. Ich wünschte ich hätte ihre Zustimmung oder wüsste wenigstens ihre Meinung“, presste ich hervor und entfesselte damit eine Woge der Trauer. Es gab kein Zurück mehr. Ich liebte Damian, dass war ebenfalls eine Tatsache, die sich nicht ändern lassen würde. Selbst jetzt, liebte ich ihn noch. Immer hatte ich mich vor diesem Moment gefürchtet. Hatte geglaubt, meine Gefühle für ihn, würden sich dadurch ändern. Ich würde ihn hassen, mich vor ihm fürchten oder angewidert sein. Ich hatte Angst gehabt, alles zu verlieren, was wir hatten.
Aber es war nicht so.
Noch immer spürte ich meine Zuneigung zu ihm, die sich kein bisschen