Was bleibt vom Mensch im Post-Humanismus?. Richard A. Huthmacher
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Auch in Deutschland war der CIA aktiv: „In den fünfziger Jahren führte die amerikanische CIA geheime Experimente zur Gehirnwäsche durch. Die Opfer wurden mit Drogen wie LSD vollgepumpt, unter Hypnose gesetzt und auch gefoltert. Ziel der grausamen Menschenversuche war es, den menschlichen Willen zu brechen.“
Die Gesamtleitung des MK-Ultra-Programms hatte Sidney Gottlieb, der im Übrigen eng mit der Rockefeller Foundation (zu der ich in den Folge-Bänden ausführen werde) zusammenarbeitete (und, nur am Rande vermerkt, eine Vielzahl der Attentate auf Fidel Castro ausbrütete).
Ein weiteres wichtiges und bis dato weltweit praktiziertes Mittel der Mindkontrol ist die EKT (Elektrokrampf-Therapie, vulgo Elektroschock genannt). Sie wurde 1937 von zwei italienischen „Ärzten“ (Ugo Cerletti und Lucio Bini) in die Psychiatrie eingeführt. Diese Elektroschock-„Behandlung“ besteht darin, dass man durch (heute unilateral, früher beidseits) angebrachte Elektroden mehrere Sekunden lang (einen 600 mA starken) Strom durch den Kopf des bedauernswerten Opfers jagt, was zu Krampfanfällen führt. In der Regel erfolgen solche Applikationen (will meinen: Torturen) mehrmals wöchentlich. Damit durch die ausgelösten Krämpfe nicht die Knochen des Opfers brechen und damit dieses sich nicht die Zunge abbeißt (wie dies früher nicht selten der Fall), erhält es vor dem Eingriff heutzutage eine Kurznarkose und ein Muskelrelaxans (muskelentspannendes Medikament) – wie elegant doch die Foltermethoden geworden sind. Nichtsdestotrotz sind, heute wie früher, Verwirrtheitszustände, Gedächtnisstörungen und allgemeine Hirnschädigungen die Folge solcher Eingriffe.
Die EKT (Elektrokrampftherapie) wurde (und wird heutigentags) sowohl in „normalen“ psychiatrischen wie auch in Haft-Anstalten, beim Militär und in sonstigen Menschenversuchs-Einrichtungen zu Zwecken der Bewusstseinskontrolle angewandt. Mit dem B.E.S.T.-Verfahren (Blitz-Electroshock-Therapy) werden beispielsweise (seit dem 2. Weltkrieg) renitente US-Soldaten wieder gefügig gemacht. Seit den Neunziger-Jahren wird die EKT USA-weit und in zunehmendem Maß in „normalen“ Krankenhäusern – nicht nur in Psychiatrischen Anstalten! – angewendet: EKT-in-the-morning gehöre zur Routine wie die Verabreichung von Pillen.
Mikrowellen-Waffen arbeiten, ohne Spuren zu hinterlassen; sie sind klein, leicht zu tarnen und problemlos zu transportieren. So werden „die Opfer … nicht mit einer Schußwunde aufgefunden, sondern sterben scheinbar an ´normalem´ Herzversagen, Hirnschlag, Krebs usw.“ Zudem lässt sich menschliches Verhalten durch elektromagnetische Wellen unmittelbar steuern. Mit Hilfe solch elektromagnetischer Wellen ist eine direkte Beeinflussung menschlicher Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen möglich; vor allem in den USA und in der früheren UdSSR wurden bzw. werden entsprechende Forschungen betrieben. Durch die Wahl einer entsprechenden Frequenz und mittels Variierung der Senderleistung lassen sich alle nur denkbaren Empfindungen, Gemütszustände (von verzweifelt bis euphorisch), Aktivitätsniveaus (von Lethargie bis Aggressivität) und dergleichen mehr von außen oktroyieren. Auch gegen den Willen der Betreffenden und Betroffenen und/oder von diesen unbemerkt.
Schon seit den Zwanziger-Jahren des letzten Jahrhunderts werden die Auswirkungen elektromagnetischer Wellen auf den menschlichen Organismus untersucht. Neben den bekannten thermischen Wirkungen (Lemma: Mikrowellenherd) ließen sich insbesondere nicht-thermische physische und psychische Effekte nachweisen:
Beeinflussung der nervalen Erregungsleitung (Reizleitung), Beeinträchtigung der Blut-Hirn-Schranke und der Hirnwellenaktivität, Einfluss auf Hypothalamus und Hypophyse sowie – konsekutiv – auf entsprechende Hormonausschüttungen, Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus´ (Melatonin-Ausschüttung!), Schlafstörungen, Verschiebung der Dominanz der beiden Hirnhälften, Wahrnehmungsstörungen (Parästhesien, Halluzinationen, Hören von Stimmen), Neurasthenie, vegetative Störungen wie Zittern und Schweißausbrüche [erinnert sei an die Zitteranfälle unserer hochverehrten Frau Bundeskanzler*In], Hirn- und Nervenschädigungen, Malignome, teratogene Wirkung, Veränderung der Geruchs- und Geschmacks-Wahrnehmung, Herzrhythmus- und Kreislaufstörungen, Herzschmerzen, Herzrasen, Verhaltensänderungen und -auffälligkeiten, Erschöpfung, Mattigkeit, schnelles Ermüden bei Belastung, Einschränkung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit (Burn-out-Syndrom), Konzentrations- und Gedächtnisverminderung, Schilddrüsenüberfunktion, Haarausfall, Tinnitus u.a.m.
Mikrowellen enthalten – abhängig von ihrer Wellenlänge, Frequenz und Dauer – höchst unterschiedliche Informationen für menschliche Zellen; durch die Wechselwirkungen ersterer mit letzteren können zum Beispiel Hormone und Neurotransmitter ausgeschüttet werden, die das Denken, Fühlen und Verhalten von Menschen in höchstem Maße beeinflussen und Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, Stimmung und Gefühlszustände, Schmerzempfinden und circadiane Rhythmik, Merkfähigkeit und Sprache elementar beeinträchtigen.
Selbst mit umgebauten Mikrowellen-Herden lassen sich innerhalb kürzester Zeit bösartige Tumore induzieren; schon mit einem Mikrowellen-Richtstrahler herkömmlicher Technik ist es möglich, einen Menschen zu töten.
Mittlerweile ist es unstrittig, dass Mikrowellen auch zu akustischen Eindrücken, beispielsweise in Form gehörter Sprache, führen können. (Bereits im zweiten Weltkrieg hörten Piloten, die in einen Radarstrahl gerieten, Geräusche; Radarstrahlen sind letztlich gepulste Elektrowellen. Das Geräusch kann sehr lästig sein und als Tinnitus empfunden werden.) Selbst Taube können Mikrowellen hören, denn der Geräuscheindruck entsteht direkt im Gehirn (auditiver Cortex). „Inzwischen gibt es ein US-Patent … für ein Gerät, welches Stimmen auf Distanz direkt ins Gehirn einspielen kann – offiziell als Hilfsmittel für Taube.“
Wie hinlänglich bekannt lässt sich der menschliche Organismus durch Röntgen-/radioaktive Strahlung beeinflussen resp. schädigen, aber auch durch Mikrowellen, weiterhin durch Ultra- und Infra-Schall, schließlich durch elektromagnetische resp. Skalar-(Tesla-)Wellen: „Es gibt ... grundlegende Algorithmen im menschlichen Gehirn, die durch jede Reizempfindung in gehirnspezifische Codes transformiert werden. Eine unmittelbare Beeinflussung dieser Algorithmen ... durch elektromagnetische Felder benötigt Energielevel, die durchaus im üblichen Bereich technischer Anwendungen liegen. Die genaue Kenntnis dieser Felder erlaubt den direkten Zugriff auf fast alle komplexen neurokognitiven Prozesse, die mit dem menschlichen Selbst, dem Bewußtsein und den Erfahrungen sowie dem Gedächtnis verbunden sind.“
Mit Hilfe elektromagnetischer Wellen lässt sich nicht nur Sprache (auch subliminal, d.h. unterschwellig) übertragen, vielmehr ist auf diesem Wege eine unmittelbare Beeinflussung menschlicher Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen möglich; das menschliche Gehirn ist in besonderem Maße für sehr hohe wie für sehr niedrige Frequenzen empfänglich und namentlich im Mikrowellenbereich sowie im ELF(Extremely-Low-Frequency)- und VLF(Very-Low-Frequency)-Bereich ansprechbar.
Mikrowellen werden u.a. für Radar und Mobilfunk benutzt, ELF-Wellen beispielsweise in der Kommunikation zwischen U-Booten (sehr große Bodenwellenreichweite, selbst im schlecht leitenden Meerwasser sind ELF-Wellen noch nachweisbar). Zur Aussendung solcher ELF-Wellen werden (aufgrund deren Wellenlängen von bis zu 100 km!) extrem große Antennen benötigt. ELF-Wellen haben denselben Frequenzbereich (ca. 3-30 Hz) wie das menschliche Gehirn, dessen Aktivität den Bereich von ca. 1-40 Hz umfasst.
Festzuhalten gilt: „Es ist eine Regel der Geheimdienste, etwas im Offenen zu verstecken: die Bevölkerung dahin zu bringen, Mikrowellen-Bewusstseinskontrollwaffen, die ihr Verhalten beeinflussen, unter dem Deckmantel der Mobiltelefone zu akzeptieren, war ein Geniestreich.“
Der modernste, „eleganteste“ und zugleich perfideste Weg unmittelbarer Bewusstseins-Kontrolle ist die (Fern-)Steuerung von Menschen durch Implantate. Hierzu ist eine direkte Informationsübertragung zwischen der Zielperson und einer Sende- und Empfangseinrichtung erforderlich, was durch sog. Neuroimplantate ermöglicht wird. In der offiziellen medizinischen Forschung ist im Zusammenhang mit Neuroimplantaten und