Der Televisionär. Группа авторов
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44 W. Menge: Sylt, 21. Juni 1987.
45 Zeitvertreib (D-SDR 1964, R: Rainer Wolffhardt). Wolffhardt, einst Schauspieler und Regieassistent bei Fritz Kortner und Bertolt Brecht, sollte auch zwei Jahre später bei Menges nächstem SDR-Fernsehspiel Der Mitbürger (D-SDR 1966) wieder Regie führen.
46 Rohrbach, Günter: »›Wolfgang Menge war mein erster Autor‹«, in diesem Band S. 514-523, hier S. 515.
47 Rohrbach, Günter: »›Ein bißchen Berlin und ganz viel Übersee‹«, in: Eine Menge Zeitung: Wolfgang Menge zum 75. Geburtstag, 10. April 1999, S. 10.
48 G. Rohrbach: »›Wolfgang Menge war mein erster Autor‹«, S. 518.
49 W. Menge: Berlin, 20. Februar 2009.
50 Enzensberger, Hans Magnus: Politik und Verbrechen: neun Beiträge, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1964.
51 Zitiert nach dem Klappentext der Taschenbuchausgabe: Enzensberger, Hans Magnus: Politik und Verbrechen: neun Beiträge, Suhrkamp-Taschenbuch, Frankfurt: Suhrkamp 1978.
52 Verhör am Nachmittag (D-WDR 1965, R: Walter Davy).
53 Das Halstuch (D-WDR 1962, R: Hans Quest, sechs Teile).
54 Vgl. »Zuerst hat Herr Menge bei uns im WDR einen ganz konventionellen Krimi gemacht.« (G. Witte, »›Menge war ein Visionär‹«, S. 542.)
55 N. N.: »Taktisch klug und richtig. Die Todesgrenze der Deutschen (II): Protokolle über Schießbefehl und Republikflucht«, in: Der Spiegel, 1. Juli 1991, S. 52-71, hier S. 71, http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13490554.html
56 Eines schönen Tages (D-HR 1964, R: Dieter Munck).
57 Vgl. die Darstellung bei Wesseln, Ingrid: »Zwischen prophetischer Weitsicht und kritischer Stellungnahme: Die Ost-West-Fernsehspiele Wolfgang Menges«, in: Peulings, Birgit/Jacobs-Peulings, Rainer Maria (Hg.), Das Ende der Euphorie: Das deutsche Fernsehspiel nach der Einigung, Münster: Lit 1997, S. 151-168, hier S. 152ff.
58 Strothmann, Dietrich: »Der Tod am Stacheldraht«, in: Die Zeit, 13. September 1963, http://www.zeit.de/1963/37/der-tod-am-stacheldraht/komplettansicht.
59 W. Menge: Sylt, 21. Juni 1987.
60 Begründung eines Urteils (D-WDR 1966, R: Eberhard Itzenplitz).
61 I. Wesseln: »Zwischen prophetischer Weitsicht und kritischer Stellungnahme«, S. 154.
62 Der nach dem Widerstandskämpfer Jakob Kaiser und späteren CDU-Bundesminister für Gesamtdeutsche Fragen benannte Preis war mit 10 000 D-Mark dotiert und wurde von 1960 bis 1991 verliehen.
63 G. Witte: »›Menge war ein Visionär‹«, S. 542.
64 Der Mitbürger (D-SDR 1966, R: Rainer Wolffhardt). Zum Inhalt vgl. http://krimiserien.heimat.eu/fernsehspiele/1966-dermitbuerger.htm
65 Der Paragraph 218, der seit 1871 Abtreibungen grundsätzlich unter Strafe stellte, wurde erst Mitte der 1970er Jahre reformiert.
66 Dux, Ana Lina: »Der Fernsehfilm Der Mitbürger (1966): Massenpsychologische Deutung zu Xenophobie und Antisemitismus«, in: Helmes, Günter (Hg.), ›Schicht um Schicht behutsam freilegen‹: Die Regiearbeiten von Rainer Wolffhardt, Hamburg: Igel Verlag Literatur und Wissenschaft 2012, S. 55-70, hier S. 66. Vgl. auch: »Das Aufklären (des Falles) wird somit zum Mittel gegen xenophobe und antisemitische Vorurteile und zum gezielten Handlungsversuch gegen die Mechanismen der Verdrängung im Nachkriegsdeutschland der 1960er Jahre.« (Ebd., S. 69.)
67 Ebd., S. 59.
68 Fragestunde (D-WDR 1969, R: Tom Toelle).
69 Report Baden-Baden wurde von 1996-1998 ausgestrahlt. Seitdem wird es als Report Mainz weitergeführt. Günter Gaus moderierte das Magazin 1966-67.
70 Vgl. Wick, Klaudia: »Kollektive Zivilisationsängste. Wolfgang Menges Reality-Fernsehen«, in diesem Band S. 313-330.
71 Der Mann von gestern (D-WDR 1980, R: Tom Toelle).
72 Kennwort Möwe (D-WDR 1986, R: Tom Toelle). »Im Grunde habe ich einen Film machen wollen über dieses ungeheure Chaos bei der Schleyer-Entführung und die Kessheit, mit der unsere Politiker [...], mit welcher Unverfrorenheit und Arroganz die sich in alles einmischen, was sie nichts angeht. [...]. Daran geht unser ganzes Land kaputt. Die tun so, als ob ihnen alles gehören würde.« W. Menge: Sylt, 21. Juni 1987.
III Im Fernsehen der 1960er und 1970er Jahre: Zukünfte
Ende der sechziger Jahre war Wolfgang Menge Mitte Vierzig und nach einem halben Dutzend Drehbüchern, die er für den Film geschrieben hatte, sowie gut zwei Dutzend Drehbüchern, die im Fernsehen realisiert worden waren, ein angesehener und vielbeschäftigter Autor. Doch er war zunehmend unzufrieden mit dem, was er schrieb. Genauer gesagt: wie er es schrieb.
1 Spiel mit dem Fernsehen: Fakten, Fiktionen, Faktionen1
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