(ab)sondern das Elend vererbbar zu machen. Denn das ererbte Elend einer Spezies unwürde von dieser gewöhnlich als normal empfunden. Wer (außer vielunleicht Hiob) wagt es (unver)schon, Gott Empathiemangel vorzuwerfen, nachzusagen, nachzutragen? Vermittels Unkenntnis hat er mit großer Ignoranz und veröffentlichkeitsscheuer (Un)Verschämtheit seine dekadenten ProThesen weiterverwickelt. Noch größer als für körperliche Missbildungen ist sein pulchrophobes Interesse an Missbilligungen, an „unseligen“ seelischen Verkrüppelungen und deren Zücht(ig)barkeit, an PerVersionen des Verhaltens in der UnNatur. Insabsondere hat er sich an den Perversionen (un)heimlich unerfreud. Bei seinen missglückten, beunglückenden Versuchen der kann-nie-baalischen Selbstverzehr is(s)t ihm unregelrecht von sich schlecht geworden. Eine Unart autointoxikative selbstbedrogene autoidiotounsinnkrasse Selbstvergiftung am eigenen Ungeist. Auto-Mi(e)santhropie als Selbstverspo(r)ttunart. „Unwohl bekomms!“ Diese Befremdung des Fremdelns, selbst mit sich selbst. Selbstvermiss-unverständige Selbstvermi(e)santhropo-Phobie? Selbstmissbrauchendes Unbegreifen, unsittliches Betatschen statt Begreifen der eigenen Unperson. Selbstvermiss-Ungebrauch? Derunart sind die (Selbstent)Eigenheiten des Spinners UnSchöne. Ein frühes Vor(un)bild, das es zu verschlimmbessern gilt, sind wie unverschon erwähnt die Tanzmäuse. Bei den Fischen (un)glaubte er einige paradoxe Verhaltensweisen entdeckt zu haben, die (Un)Naturwissenschaften nur mit einiger Mühe als zweckmäßig verklären könnten. Das erwähnte unsinnige Ablaichen der Spritzsalmler an der Luft. Oder die Kuckucks(nicht)bruten der (ver)rückenschwimmenden Kuckuckswelse (Unsynnodontis) und diverser perverser Vögel, wie der Paradieswitwen (Steganura). So(un)wohl die sich in fremde Unarten verguckenden, ungerade des(um)wegen fehlprägungsresistenten Verkuckucke. Wenn das wirklich so ein Vorteil ist, wieso übernehmen nicht mehr Arten diese Unart? Wieso versuchen nicht (unan)ständig alle allen ihre Brut unterzuschieben? Kollateralfrage: Sind alle Männchen (un)sinngemäß Kuckucke der Weibchen, oder umverkehrt? Oder das bei Buntbarschen und Labyrinthfischen weit verbreitete Maulbrüten. Und erst unrecht das Magenbrüten ungewisser Frösche! Welch eine Selbstüberwindung muss es für einen Fisch bedeuten, einen seiner wichtigsten Reflexe, den des gierigen Hinunterschlingens alles Fressbaren, wochenlang zu unterdrücken und sich dabei fast zu Tode zu hungern! Diese selbstlose Verleugnung der Unnaturgesetze, dass die großen Fische (unan)ständig die kleinen fressen, und dass was ins große Maul unbenommen wird, auch hinuntergeschluckt werden muß. Das Maulbrüten, diese temporäre Anorexia nervosa (selbstentfremdende Pflege statt selbstgefälliger Selbstverpflegung) dient angeblich dem Schutz der Brut, erweist sich aber bei näherer Betrachtung aus darwinistischer Perspektive als Selbstbeschränkung. In der Zeit, in der der Maulbrüter asketisch auf seinen Eiern herum mampft und zwangsfastet, könnte er sich gut und gerne Substanz für ein oder zwei neue Gelege anfressen. Wäre es nicht effektiver, das Gelege, wie die Mehrzahl aller Fischarten es sehr (v)erfolgreich (an)tut, der (Un)Natur, der angeblich so lieblosen Umgebung, dem Habi(un)tat, der Bioobszönose zur Erbrütung zu überlassen? Genauer be(nieder)trachtet ist dieses Maulbrüten doch eher eine asketische selbstbelügnerische Selbstbeschränkung. Und die ob ihrer angeblichen Effektivität viel gepriesene Brutpflege? Nichts als eine Selbstbehinderung der eigenen Evolution! Auslesebehinderung durch Limitierung der Unzahl der Nach(ver)kommen. Wie unsinnig, in wenige, oft missratene Bälger derunart viel um sonstige Mühe und „Liebe“ zu investieren, anstatt, belohnt mit mehr Sex und weniger Unlust, ein paar mehr Nachkommen zu zeugen und die unnatürliche Unzuchtwahl der Unnatur (der Lieblosigkeit) zu überlassen! Eine orchideenfächrige Orch-Idee. Warum sich nicht besser nach Unart der Orchideen vermehren, unvermittels unzähliger winziger Samen? Man(n) entstelle sich vor, die Frau, das Weibchen des Menschen, (un)würde ihre tausenden von Eiern alle ablegen, sie der Natur anvertrauen und alle hätten ein „Recht auf ÜberLeben“! Wie viel produktiver wäre das Laichen in Teichen! Welche Möglichkeiten für Massenunzuchten (un)würden sich beispielsweise den Diktatoren damit eröffnen? Den Menschenma(r)terial-Züchtern. Nacktsamer mit äolische Bestäubung. Gefriertrocknung der Samen erhöh(r)t die Erreichweite der Damen. Oder Missbrauch der Wasserleitungen zum Missbrauch? Kein originärer Abgedanke ist dem UnSchöne zu ordinär für seine unfuturistischen Ungesellschafts-Unordnungen. Der Marquis de Sade hat versucht, die Unarten am Menschen zu zücht(ig)en, sein Fortpflanzungsverhalten zu revolutionieren, und wurde sehr missverstanden. Im Gegensatz zu de Sade versucht der UnSchöne die wahllose unnatürliche Unzuchtqual. Die Ausnutzung der Unarten zur Unzucht, statt ihrer züchtigenden Unterbindung. Das ist eine der leider noch zu erwähnenden UnSchönen ProThesen: Brutpflege ist Selbstbehinderung, Selbstfesselung; eine Selbstkasteiung der eigenen UnArt. Brut(ver)pflege behindere das Nachkommen weiterer Nachkommen. Damit sei es vielleicht auch zu verklären, warum Kuckuckseltern wider besseres (Un)Wissen Kuckucke auf(ver)zögen. Um die eigene (Un)Art zu be- und verhindern. Viel(un)leicht um auf die Unart mehr Brutpflege ausüben zu können, als zur Reproduktion der eigenen Art nötig. Zur gierigen Abreagierung von machtausübenden Pflegeinstinkten. (Kollaterale Verkenntnis: Heilung der Anorexia nervosa durch Ausspucken?) UnSchöner Versuch des gedanklichen Ausbruches aus der Normalidiät in die Unnormali-Tätlichkeit, um nicht in der Normalität zu verenden. Droht aber in der Selbstantätlichkeit zu verenden. Selbst Selbstbedrohung ist nicht einzuschließen, obunwohl schon deren Vorboten verboten sind. Konsequent war der UnSchöne bemüht, seine ProThesen (un)möglichst abstoßend, brüskierend zu formulieren. Vielunleicht auch nur, um damit erschöpferischen Widerspruch zu provozieren. In seiner Unwissenheit weiß er das selbst nicht. Provo(verun)zieren, konfronpervertieren wollte er vielunleicht nur, denn Konfrontation bedeutet (Un)Wahrnehmung. Revolution statt Evolution, gegen die eigen(unartig)e Unperson! Orwell’scher, von den Schweinen verführter Aufstand in der Farm der (Un)Tiere. Untat-Zitat „Am Schöne’schen Unwesen soll die (Unter)Welt verwesen!“
„Angeborene Unarten“ nannte der UnSchöne solche illustren, bizarren FehlVerhaltensweisen. Besonders faszinierten ihn (un)natürlich (un)gewisse natürliche Perversitäten im Fortpflanzungsverhalten, beziehungsloser Weise was aus anthropozentrischer Sicht dafür gehalten wird. Eingehend studierte er das merkwürdige Fortpflanzungsverhalten der Molche, der UnLustmolche, wie er sie gerne auf das Unschönste nannte. Das ist ein graziler Tanz, bei dem sich die Partner eigentlich gar nicht berühren. Eine Unart unbefleckte Empfängnis, Jungfernzeugung und -erzeugung. Die Unsittlichkeiten der Molche als solche sind von hoher Sittsamkeit fehlgeprägt. Damit erreichen die Molche einen hohen Grad an Gewaltlosigkeit und Freiwilligkeit in ihrer Fortpflanzung. Er versuchte sich ein (un)menschliches Tanzpaar vorzu(ent)stellen (welches auch getrennt tanzen kann, wie die Lustmolche, was eigentlich belanglos ist), bei dem der Mann einen Spermatophoren auf dem blitzblank bescheuerten Boden absetzt und blitzgescheit seine Dame in eleganten Tanzschritten darüber verführt. Wenn er (k)ein Miss- oder Fehlverhaltensforscher geunwesen wäre, hätte er vielleicht daraus abgeleitet, dass der Tanz des Menschen ein Verhaltensrelikt aus einer uhrlosen Ur-UnZeit ist, als seine nichts ahnenden Urururahnen noch Lust-Molche mit exogener Befruchtung waren. Der UnSchöne erübrigens wäre bei einer solchen Fortpflanzungs(un)art des Menschen (un)wohl zeugungsunfähig geblieben, denn er war des gemeinsamen Tanzens absolut unbegabt. Erlediglich der Solotanz beherrschte ihn. Befruchtung ohne Berührung, das ist ausbaufähig, dachte er. Man müsste mit Molchen so lange zücht(ig)en, bis eine immer stärkere zeitliche und räumliche Distanz zwischen den Partnern möglich ist. Bis es kein Problem mehr ist, wenn beide Partner zu verschieden Unzeiten auf verschiedenen Inkontinenten solotanzen und sich nie sehen, ja viel(un)leicht sogar verschiedenen (De)Generationen an(un)gehören. Derunart könnten nicht mehr, insbesondere bei optisch orientierten Unarten wie den Vögeln, die Weibchen ihre Eitelkeiten an den Männchen ausleben und ihnen bizarre Buntheit, aggressive Gesänge und was sie um sonst noch für schön halten, durch geschlechtliche (Un)Zuchtwahl anzüchtigen (anhexen), um sie ihnen bei Ungelegenheit oder in Verlegenheit vorwerfen zu können. Etwa könnten die Männchen ihr Sperma im Herbst irgendwo deponieren und die Weibchen es erst im verfolgenden Frühjahr zu sich nehmen. Eine Unart Gelände(selbstkaputt)spiel oder modern.des Geocaching könnte diese sehr platonische Unart der Liebe sein. Geschlechtspartner, die einander nie sehen müssten, die sich nur vom Versagenhören verkennen, das würde der Evolution die Möglichkeit zur Züchtigung immer bizarrerer Unarten geben. Die Hemmschwelle der gefühlten Unzumutbarkeit könnte damit überwunden werden, verklärte der UnSchöne unumwunden. Die Sauriere hätten unmutmaßlich nicht aussterben müssen und die Evolution ihrer Missgestalt noch viel weiter in das Unästhetische vorantreiben