Aber Undank ist (un)bekanntlich der Welt Lohn. Der Visionär wird als Fiesionär verspottet, als sich nicht genierendes Ge(h)nie, als in sich selbst gekäfickter Hospitalist und Ungeisteszwerg. Dieser autodi-untaktisch ungebildete, unansehnliche, taktlose, nuschelnde, intro-vertierte Möchtegern (übel)wolle die (Unter)Welt neu erfinden mit seinem „Kretinismus“, wird ihm verübelnst nachversagt. Die „Welt“, das Uni(per)versum, ist ihre beziehungsloserweise seine eigene Karikatur, (ver)sagt sich der Verunziermensch UnSchöne. (In (Un)Wahrheit arbeiten die Wissenschaften längst daran und ignorieren sein Unwerk mit der Begründung, ein so wichtiges Forschungsthema dürfe man nicht einem Dilettanten überlassen.) Also die Welt verdauen und mit eigener Darmperistaltik verunstaltet, neu ausscheißen? Muss man(n) nicht überhaupt erst mal ein Selbstbewusstsein zu haben behaupten, um es schizoid spalten zu (un)können, fragt der aus dem UnSchöne abgespaltene Selbstvergötterungslästerer unausgerechnet sich peinlich. Ein Kollateralschaden der außer Kontrolle missratenden Unterbewusst-s(chw)eins-Kernschmelze ist der Selbsthaß. Ein halbes Selbstbewusstsein ist verungleichbar einem halben Schwein. Diese unterir(r)dischen Unterbewusstseins- und Selbstunbewusstseinsspaltungs-Selbstver(w)irrungs-Experimente sind diabolische SelbstkaputtSpiele mit der Selbstverbrennung, mit einem finalen „burn out“. Das ist ungewissermaßen wie eine sich an beiden Verenden gleichunzeitig anzündelnde langsame, kalte, katalytische Selbstverbrennung. Unfriede seiner Asche. Da wird verfahr-unlässig großmannssüchtig-kleingeistig selbstver- und zerstörerisch mit einer Selbstverkenntnisspaltung herum experimentiert und dilettiert, ohne die (Selbstver)Folgen zu ahn(d)en. Da lügt man sich von der unrechten in die linkische Tasche. Da verfehlen (k)einem selbst(un)verschon zuwider die Unworte! Diese selbsterbarmungslose erbärmliche selbstbelügnerische Unwort-Patho(selbstbe)lügie! Aber der Möchtegern(Únter)Weltverschlimmbesserer UnSchöne ist ein (Nicht)Überzeugungsuntäter, und durch keinen Misserfolg, auch bei keiner noch so vermissten Miss, von seinem Unwerk abzubringen. In seinem Keller hat er eine Präpa(miss)ratesammlung aus in Alkohol und Formalin eingelegten Missbildungen und Qualzuchten, getrennt nach zufälligen „Auffindungen“ und eigenen Kreationen von Kreaturen. Die Sammlung A umfasst natürliche, zufällig aufgefundene Natur-Missbildungen, mit anderen Unworten alle den Schönheits(un)sinn verletzenden natürlich zu(unver)stande verkommenen Ungeheuer; die Sammlung B die unnatürlichen anthropo(ver)genen unkünstlerisch ent(un)arteten Unzuchtformen; B1 fremde Unzuchtprodukte (bekannte Hausuntierrassen); B2 Kretine eigener Kreation und B2a die kariösen Kronen der eigenen (Er)Schöpfungen, die „species mihi“ unschoeni, gewissenlosigkeitsanmaßend die Typensammlung der eigenen Unartenbeschreibungen, die „Blauen Mauritiusse“ der Bio(selbstbe)lügie. Diese Beunzifferung ist ungewissermaßen ein VerRating der Hässlichkeit. Im Keller befindet sich unnaturgemäß die mülltonnenschwere Naßsammlung, im Dachboden die Sch(r)umpelkammern der