verhindern können. Aber hätte das angesichts der zahlreichen Saurier-Unarten nicht in die hemmungslose Bastardierung verführt? Ja, die Unart der anonymen Fortpflanzung würde verzweiflungslos (Un)Art-Barrieren niederreißen, aber das ist ungenau das, was mann will, verspekulierte sich der UnSchöne. Beispielsweise die (un)menschlichen Weiber [verungleiche Oken, Allgemeine Naturgeschichte, Thierreich, vierten Bandes dritte Abtheilung, Säugethiere 2, Haarthiere mit Zahnlücken] könnten die sich unsittlich für sie interessierenden Orang-Utane oder (Ge)Wald/t(un)menschen mit ihren potenziellen Orang-Untaten nicht mehr abweisen. Auch Bastardierungsschranken zwischen Spezies wären derunart keine erdsgebirgischen „Glück-auf-Schranken“ mehr. Dann könnte man(n) die Unnaturgeschichte neu schreiben. Eine unartige, abartige Unnaturgeschichte der Unschönheit. Von Bestiophilie könnte dann besten(unge)falls keine übelste NachRede mehr sein, allen(un)falls von Pulchrophobie, von Unschönheitswahn. Das wäre eine Lebensaufgabe für einen Mann mit dem Talent eines Paul Kammerer, jedoch der Chuzpe eines UnSchöne, der nicht gleich dem Rufmord mit vorauseilendem Gehorsam Verfolge leistet. Man(n) muss nur die Verschämtheit durch die Unverschämtheit entsetzen! Vergehntechnisch ist das kein Problem. Man kann Sperma heutzutage schon auf einem anderen Kontinent (Inkontinent, sagte der Blasphemiker und Fiesionär UnSchöne) einfrieren und mit dem Sperma eines toten Mannes oder Tieres Nachkommen zeugen. Das Einzige, was sich nicht verginge, wäre mit dem Sperma noch ungeborener Männchen bereits tote Weibchen oder Schrödingers Katze zu befruchten. Ach, UnSchöne unbrave neue Welt! Unartige, entartete Neue (Unterleibs)Welt. UnSchöne Huxley-Verhunzung, rucksack-bullige Verqualzüchtigung. (Erübrigens gilt auch der Rucksack wie der Übermensch und nun auch der Untermensch als deutsche Erfindung.) Ein Ersetzen der tabuisierenden Denkschranken durch Andenken an seine Tabubrüche hat sich der Ungeschicketanz in seiner aus seinen unerbaulichen Niederschriften Papierkraniche faltenden Einfalt vorentstellt. Vernied(tz)lichung der Denkverbote. Es sind mannigeinfältige bis -unflätige ungeistesgegenwiderwätige Beschränktheiten zu überwinden, um die Wüstenspringmaus mit dem (Kom)P(l)ottwal zu verbastar-tieren. Eine der praktikabelsten Methoden der Bastardierung ist die Fehlprägung, weil sie „Hirnschranken“ überwinden kann. Was sind denn „Arten“ anders als vor allem tradierte, weitervererbte (An)Gewohnheiten und Vorlieben (Unarten)? Liebe (un)befriedigt doch auch nur Vorlieben. Selbst in der Menschheit sind doch (unan)ständig diese ideologischen Versuche zu beobachten, sich beispielsweise durch Religionen, durch Sprachen, Mund(un)arten, koschere und unkoschere Eßgewohnheiten, durch Ländergrenzen, verbunden mit Heiratsverboten, in Arier und Vegetarier, in gegenseitig unberührbare Kasten, Gläubige und Ungläubige; in Sippen, Völker, Rassen, Unterarten und in verfolge dessen (Un)Menschenarten aufzuspalten. In „mir san mir und ihr seid irr“. Etwa eucharistisch euphemistisch eugenetisch in eine katholische und eine evangelische Únterart einer christlichen, moslemisch unkreuzbaren Menschen(eigen)art, radebrechte der UnDichter UnSchöne. Genetische Eigenständigkeit beginnt mit ideologischen Unterschieden, als Kulturen, mit Eigenunanständigkeiten, als (Un)Sitten. Gesellschaften sind zuungleich Ungesellschaften. Morphologische, phänotypische Unterschiede beginnen im Kopf, äußern sich zuerst als Moden, in gegenseitigen Heiratsverboten, wachsen sich allschmählich zu Phänotypen aus. Únd ist nicht der UnSchöne mit seinen neolal(l)ischen Unwort-Exzessen das schlechteste Beispiel für einen derunartigen Versuch der Selbstisolation! Die Unlogik nimmt derunart Missgestalt an. Konvertierungen sind unsinngemäß blutschänderische Vertierungen, Austritte aus der Spezies im statu nascendi. Oft genügt ein einfacher Austausch, eine Verwechslung von Sympathien und Antipathien, von Philien mit Phobien, von Vorlieben mit Hasslieben. Im (Un)Tierreich genügen Essgewohnheiten, etwa die Spezialisierung von Schmetterlingsraupen auf ganz bestimmte Nahrungspflanzen, um langfris(s)tig neue Arten entstehen zu lassen. Unarten (zu)mutieren durch Selbsteinschränkung zu Arten. Isolation begünstigt (Un)Artenvielfalt únd die UnSchöne’sche bestioviele Promiskuität wäre Multi(Un)Kulti, friedunfertige Verarsche Noah mit dem kameradschaftlichen Zebrahuf auf der Löwenschulter, wenn sie (ver)nicht verbrecherisch ambitionierte Unzucht wäre. Ungenau so könnten Vegetarier unter den Menschen aus ihren Angewohnheiten langfristig eine neue Menschenart kreieren. Zitat/Plagiat: „Man ist, was man isst.“ Oft genügen entartete Versionen von Perversionen für ein Sich begnügen mit Vergnügen. Fiesionen muss mann haben! Das be- oder versagt, „ent(un)artet“ die UnSchöne’sche (Selbst)Kaputt-Spieltheorie. Seine entengelnde Puppen- und Putten-Kaputtspieltheorie, die Selbstverunmenschlichung auf den Menschen über(un)beträgt, seine Gemeinheit verallgemeinert. Was is(s)t „Perversion“ anders als „entartete Kunst“, als UnArt? Als (un)scheinbar entarteter Ungeschicketanz? Als vorspielerisch Vorlieben zu befriedigen versuchender ungeschicksals- verhafteter Solo-Ungeschicketanz. Eine Unart Ballast-Ballett mit Kette am Bein, ertrinkende Leda mit unzüchtigem Schwan, titanisches Schwanenuntergehsee(h). Oft ist es nur die Befürchtung der Fortpflanzung von Minderwertigkeitskomplexen, welche die nötigende Basta-Bastardierung verhindern. Ungesehen könnte mehr geschehen! Die Unterschiede zwischen den Unarten sind ja (un)rein fiktive und können (unver)schon durch das gegenseitige Gefressen und Verdaut werden, die vegetative Vermehrung, überwunden werden. Aus gefressenem Zebra kann durch Überschreibung des Erb(un)gutes Löwe oder Hyäne werden und wird so ein Stück Zebrajäger, Feind von SeinesungLeichen. Verdauung ist eine Unart feindliche Übernahme. Und auch das Beutespektrum beunruht nicht unwesentlich auf angelernten Unarten, sogenannten schlechten Gewohnheiten. Die Prägung soll sichern, dass es die Gepeinigten und Gebenedeiten ihrer Verfolge(de)generation der normalerweise gleichen (Un)Art auf gleiche Unart heimzahlen können. Wehe den leicht Zücht(ig)baren, den Anpässlichen, den selten Unpässlichen! (Aber schlechte Gewohnheiten können auch auf schlechten Wohnverhältnissen beunruhen.) Bei diesem unmöglichen Kreuz- und Quer- und Kreuzigungsdenker UnSchöne ist angeberisch jede „Unmöglichkeit“ möglich. Man versuche sich etwa die Fehlprägung eines Spitzmäuserichs auf eine Pottwalin und die einer solchen zumindest platonisch gut und ungerne undankbar-undenkbaren Liebe gedankenmissbildlich auszumalen und tragikkomisch vorzuentstellen! Die Weibchen sind wesentlich schwerer durch Fehlprägung zu täuschen und zu enttäuschen, sind sich gewissermaßen ihrer (Un)Artzugehörigkeit gewisser. Es gibt für (un)praktisch alles eine Ver(sch)wendung. Mann muss es/sie nehmen, wie es einen überkommt. Ehe es verkommt. Der UnSchöne übelwill das Unschöne ungeratenzu vergoe(h)tzen oder beunabsichtigt es jeden(un)falls. Er übelwill den abdominalen, kaudalen, fäkalen, pulchrophoben (bösen) Blick auf die Schönheit, auf ihre Ventralansicht, ihre humide Feucht- und Schattenseite, er will Körperwelten von Unbehagen und Drachenblutbäder. In Erwägung der Fehlprägung entstellt sich die Frage: Wieso wurden Romulus und Remus nicht auf Wölfin geprägt, oder wurde ungeraten damit „homo hominem lupus“? Wieso wurde Mowgli nicht auf Wolf, absondern auf „Weichei“ geprägt? Dafür liefert die krude UnSchöne’sche Theorie noch keine (un)-plausible Verklärung. Oder warum werden die Kuckucke nicht auf ihre Zieheltern fehlgeprägt? Es wäre wichtig, das misszuverstehen, weil ohne Prägung keine Fehlprägung. Oder beispielsweise die offensichtlich frei(un)willige Fehlprägung eines Wellen(un)sitt(l)ichs durch Umprägung auf einen Menschen oder gar(stig) auf einen Unmenschen wie den UnSchöne. Wie ist Derunartiges vorentstellbar? So ein kleines Untier ist doch nicht dumm. Das verunfugt (un)offensichtlich auch über eine hochverwickelte Selbstbetrugsfähigkeit. Das vermag die eigene Unidentidiät zum Wellenunsittlich zu verdrängen. Wie ist eine derunartige bestiophile und ganz nebenbei noch homosexuelle, ganz einseitige Fehlprägung eines unsittlichen Sittichs vorentstellbar? Das wäre ja vergleichbar, als wenn Unserkeiner sich fehlgeprägt beispielsweise in einen Wasserfloh verlieben täte. Demzuverfolge müsste es doch viel einfacher sein, junge Frauen (Walburga) gerontophil auf sich fehlzuprägen. Das ist alles (unver)schon sehr uninteressant! Um sich umzuprägen müsste man(n) also „nur“ eine neue Vorliebe entwickeln? Um ein großer (Ver)Führer zu werden, muß man(n) alzoo nur ein großer Selbstverführer werden, der eine seinen Wahnvorstellungen angemessene Vorliebe entwickelt. Mit einer entsprechenden Vorliebe ist jede Unart grundentsetzlich möglich, kann jedes Ver- und Gebrechen lustvoll sein. Zitatderivat: „Die Perversen wissen wenigstens, was sie sich antun.“ Nicht nur durch die gezielte Persönlichkeitsspaltung (Únion) könnte man(n) sehr viel kriminelle Energie gewinnen. Indem man sich die Personalunion aufkündigt, sich in einen Dr. Jähkill und Mr. Hide oder noch mehr Untäter bewußtseinsspaltet. Die schizoide Selbst(Ungeistes)-(Schmutz)Kern-spaltung ermöglicht die maximale Freientsetzung kreativer krimineller Energie, die UnPerson mit Ausstrahlung, den An(ver)führer. Sogar