555 Seiten aus dem Reich der lesbischen Liebe. Fabienne Dubois
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Wie weit sollte sie gehen, bis sie die ultimative Frage stellen würde? Wann war der richtige Zeitpunkt? Sie beschloss, noch ein wenig zu warten.
Alex’ Atem ging schon vernehmlich stoßweise, als sich Sallys Lippen auf ihren Hals nieder senkten. Seit sie ihre Cousine vor einem knappen Jahr in der Sauna gesehen hatte wusste sie, dass sie einmal mit ihr intim werden wollte. Schon lange hatte sie eine eigenartige Zuneigung zu Sally gespürt, die sie gegenüber anderen Frauen sonst nie verspürte. Ein Fernsehbericht über lesbische Frauen öffnete ihr vor kurzem die Augen. Trotzdem blieb bei ihr Verwirrung zurück, denn sie liebte doch auch die Jungs, die Männer?! Was waren das nur für seltsame Gefühle, die sie für ihre "kleine" Cousine hegte?
Um sich zu prüfen hatte sie im vergangenen Herbst, als Sally für ein paar Tage ihr Gast war, einen Abend in der Sauna organisiert. Und hatte damals alle Mühe, ihre Erregung gegenüber Sally im Zaum zu halten. Alex traute sich damals nicht, den entscheidenden Schritt zu machen. Jetzt, an diesem sommerheißen Wochenende, wollte sie es wagen. Und sie wusste, dass Sally ein großes Bedürfnis hatte.
Ganz vorsichtig und über Wochen hinweg hatte sie auch ihren Freund Max darauf vorbereitet. Wenn nötig, wäre er ihr Faustpfand, um an Sally heranzukommen. Aber so wie es aussah, war es vielleicht gar nicht notwendig?
Sally küsste über Alex’ Hals hinunter und immer wieder über die Brust bis kurz vor Alex’ Nippel. Dann machte sie entweder kehrt oder kurvte mit ihrer Zunge zart um die erigierten Brustwarzen herum. Ihre Hand lag auf Alex’ Rücken, strich nun aber immer weiter über das Becken zu den Oberschenkeln.
Langsam nahm sie auch selbst Fahrt auf. Sie brauchte meist etwas länger, um erregt und feucht zu werden, dann aber kam es oft mit einem Schlag und sehr heftig. Als sie nun Alex’ Knie erreicht hatte und von dort an der Innenseite des Schenkels wieder nach oben strich spreizte Alex ihre Beine weit auseinander. Es schmatzte bereits zwischen ihren Beinen, und die stickige Luft wurde von Alex’ süßem Intimduft durchdrungen.
Kurz vor Alex’ Intimbereich wanderte Sallys Hand nach hinten und strich aufreizend über den knackigen Hintern der älteren, aber körperlich etwas kleineren Cousine. Alex stöhnte auf. Mit der flachen Hand strich Sally wieder nach vorne und glitt mit einem Hauch von Abstand über die Scham der Cousine. Kurzgeschorene Härchen piekten sie in die Fingerkuppen. Alex keuchte und drückte sich ihrer Gespielin entgegen. Doch Sally wollte sie noch ein bisschen zappeln lassen. Die Not musste größer werden.
Wie gut sich die Hand ihrer Cousine auf ihrer eigenen Haut doch anfühlte!
Eben war sie ihr aufreizend über die Schnecke gestrichen, jetzt lag die Hand zwischen Bauchnabel und Vulva und fühlte die Lust, die sich in ihrem Unterleib breit machte. Alex hatte sich noch nie komplett rasiert. Sie war froh, als ihr mit dreizehn die ersten Härchen wuchsen. Jetzt stutzte sie ihre Schamhaare immer ganz kurz und ließ davon ein kleines Dreieck über den Schamlippen stehen.
Doch Sallys komplett rasierte Schnecke war natürlich auch sehr reizvoll. Im Gegensatz zu ihrer eigenen Möse, bei der man die Schamlippen, den Kitzler und sogar den Eingang der Möse recht deutlich sehen konnte, war bei Sally nur ein kleiner, feiner Schlitz, der - sehr aufregend -alles verbarg. Erst jetzt, da ihre Cousine die Decke von sich geworfen hatte und die Beine ebenfalls leicht spreizte, konnte man das Innenleben des feucht glänzenden Spaltes erahnen.
Aber Sally schien noch nicht so erregt zu sein wie sie selbst. Für Alex war das auch nicht ganz so wichtig. Erst wollte sie von ihrem Cousinchen profitieren, dann würde noch genügend Zeit für Sally sein.
Aufreizend langsam ließ Sally die Hand nach unten wandern. Mit Druck auf dem Handballen und nur einem Hauch auf den Fingern, die das Ziel als erste erreichten. Gleichzeitig leckte sie mit ihrer Zunge Stück für Stück nach unten, legte eine feuchte Spur über den Bauch und den Oberschenkel.
Der Duft von Alex’ intimster Region stieg ihr nun noch deutlicher in die Nase. Sie duftete etwas herber als ihre Mitbewohnerin Tanja, aber deshalb nicht weniger geil. Sie drückte Alex auf den Rücken und legte sich flach zwischen ihre Beine. Dann schob sie mit beiden Händen Alex’ Schenkel auseinander und winkelte gleichzeitig Alex’ Knie soweit an, bis sie mit den Kniescheiben beinahe Alex’ Brüste berührte. Was für ein geiles Bild. Alex half mit und zog ihre Beine noch ein wenig weiter an, in dem sie selbst in ihre Kniekehlen griff und ihre Beine gegen ihren Körper presste.
Alex’ Geschlecht lag nun wie eine reife Pflaume vor Sally, weit geöffnet und sehr saftig. Der Liebessaft quoll aus ihrem glucksenden Eingang und verteilte sich auf den Schamlippen oder lief durch den Schlitz auf das Laken. Sally staunte, denn so feucht hatte sie ihre Freundin Tanja nie erlebt - ihre einzige sexuelle Erfahrung bisher. Und auch sie selbst wurde erst kurz vor ihren Orgasmen so richtig nass. Vorher musste sie sich manchmal mit Spucke nachhelfen, damit es nicht unangenehm wurde. Überhaupt kam ihr in diesem Augenblick andauernd Tanja in den Sinn. Vermutlich um vor der skurrilen Situation abzulenken, dass sie nun vor der triefend nassen Möse ihrer Cousine lag!
Um eine bessere Kontrolle zu haben legte sie eine Hand auf Alex’ Bauch. Schließlich wollte sie den entscheidenden Moment nicht verpassen. Für dieses Spiel hier wollte sie eine Belohnung haben! Sie senkte den Kopf und legte die Lippen mitten auf Alex’ Geschlecht. Es war nicht schwierig, deren Klit zu finden, die schon erregt und steif hervorlugte. Als sie diese sanft umschloss und daran zu saugen begann, stöhnte Alex laut und begehrlich auf. Ein paar Zungenschläge später wurde aus dem Stöhnen ein heißeres Gurren. Die Bauchdecke regte sich. Es wurde Zeit.
Alex war überwältigt. Das, was ihre Cousine mit ihr vollführte, war unglaublich. Sie wurde immer schnell feucht, das wusste sie. Aber heute entluden sich die ganze Spannung und die ganze Hitze in ihrem Liebessaft. Sie spürte die große Pfütze auf dem Lacken unter ihrem Hintern. Das war nicht nur Schweiß! Das hier war etwas ganz anderes als Sex mit Max, oder Sex überhaupt mit einem Mann.
Das hier war Erregung pur!
Sie hatte es geahnt. Schon über einige Jahre hinweg. Sie hatte es sich erträumt, als sie neulich einen Fernsehbericht über die lesbische Liebe gesehen hatte. Sie hatte es versucht zu erspüren, wenn sie weibliche Patienten behandeln durfte. Aber das waren meistens Frauen im reifen Alter mit Rückenbeschwerden oder ähnlichen Zipperlein.
Da war nix mit Erotik!
Aber jetzt.
Hier.
Die feinen Hände dieser wunderbaren Cousine. Die zudem noch Erfahrung mit einer Frau besaß. Die Zunge, die sie zum Wahnsinn trieb. Gleich würde es soweit sein. Sie spürte bereits das Ziehen in ihrer Brust, das Prickeln im Bauch, das Jucken in ihren Oberschenkeln.
"Ja, mach mich fertig! Bitte, es ist so schön!"
Sally ließ ihre Zunge noch einmal in voller Länge durch Alex’ Spalte gleiten. Sie mochte ihre Cousine sehr. Sie war für sie immer wie eine Schwester gewesen. Jetzt hatte sie Sex mit ihr - und es distanzierte mehr, als es sie näher brachte.
Sally war fast geschockt über dieser Erkenntnis, aber ihr Verlangen war ihr in diesem Moment zu groß, als dass sie weiter darüber nachdenken konnte. Sie hob den Kopf, schob sich ein wenig nach oben und ließ ihre üppigen Brüste über der triefenden Schnecke von Alex kreisen.
"Magst Du es haben? Magst Du jetzt den ultimativen Orgasmus?"
"Jaaaaa, bitte, es ist so geil. Bitte warte nicht mehr, ich halte