555 Seiten aus dem Reich der lesbischen Liebe. Fabienne Dubois

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555 Seiten aus dem Reich der lesbischen Liebe - Fabienne Dubois

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hob das Becken, um an Sallys Körper heranzukommen, doch diese wich geschickt aus. Jetzt war sie an der Reihe.

      "Ich möchte dieses Wochenende mit Max schlafen!"

      Alex traute ihren Ohren nicht. Die Worte drangen ohnehin halb verzerrt durch ihre Lust hindurch.

      "Was?"

      "Möchtest Du dieses Orgasmus oder nicht?"

      "Hmmmmmmmmmm, jaaaahaaaaaa".

      Wieder bockte Alex mit ihrem Becken, rammte es in die Luft. Sally beließ ihre Hand auf dem Bauch der Cousine und spürte schon das nahe Flattern. Nun aber ließ sie komplett von Alex ab und setzte sich auf.

      "Und?"

      Alex wusste, dass sie verloren hatte. Und sie wusste, dass Sally das ebenfalls wusste. Sally hatte sofort ihre Hände geschnappt, als sie versuchte, sich selbst den letzten Rest zu geben. Würde dieser Orgasmus einfach abflachen, so würde eine große Enttäuschung in ihrem Körper zurückbleiben.

      Viel Zeit war nicht mehr.

      "Ich werde es ermöglichen! Aber jetzt mach bitte weiter, sonst ist es vorbei!"

      "Du sollst dabei sein. Du sollst mich halten. Mich begleiten. Aber versprich es mir jetzt!"

      "Versprochen - aber nun mach' endlich!!!", bettelte Alex beinahe unter Tränen.

      Sally legte ihre flache Hand in Alex’ Schoß. Die Hitze brodelte. Es bedurfte nicht viel, um das Feuer heftig auflodern zu lassen. Nun sollte Alex lichterloh brennen. Langsam beugte sie sich wieder nach unten, presste dabei ihre rechte Brust in Alex’ Schoß, den erigierten Nippel direkt auf die gierige Klit. Dann begann sie langsam mit dem Oberkörper zu kreisen.

      Sally fasste unter sich hindurch und steckte ansatzlos zwei Finger tief in Alex’ triefendes und schmatzendes Loch. Alex hielt die Luft an. Den Daumen zusammen mit dem kreisenden Nippel in der heißen Spalte, die Finger wild fickend, so beobachtete Sally, wie ihre Cousine in Flammen aufging.

      Als es ihr kam schrie sie ihre Erregung so laut hinaus, so dass sie sich selbst vor Schreck ein Kissen aufs Gesicht drückte.

      Sie war sich nicht sicher, ob in ihrem Schoß noch alles in Ordnung war. Im höchsten Moment der Erregung hatte sie ihre Beine noch weiter gespreizt, den Rücken noch weiter durchgedrückt. Konnte man sich bei einem Orgasmus Sehnen abreißen?

      So etwas hatte sie noch nie erlebt. Wie groß der Unterschied doch war zu einem Fick mit einem Kerl! Auch Max hatte sie schon geleckt und gestreichelt. Aber das war kein Vergleich. Lag es an Sally, oder daran, dass es eine Frau machte?

      Minutenlang schossen blitzartige Gedanken zwischen die totale, schwarze Leere in ihren Kopf hinein. Sie war unfähig sich zu bewegen. Unfähig die Gedanken zu sortieren. Nicht in der Lage, auf Sally zu reagieren, die mittlerweile neben ihr angefangen hatte, es sich selbst zu besorgen.

      Erst als sie langsam zu sich kam wurde ihr klar, was geschehen war. Musste sie ein schlechtes Gewissen haben, als die ältere von ihnen beiden?

      Nein, beschloss sie, nein, denn sie hatte es gewollt, hatte darauf hingearbeitet, hatte es sich immer und immer wieder erträumt und vorgestellt.

      Jetzt, da es passiert war, gab es keinen Grund für ein schlechtes Gewissen. Selbst Max gegenüber nicht, der zwar zunächst überrascht war von ihrem Plan, dann aber in einer schwachen Minute doch noch zustimmte.

      Natürlich hatte Alex ein kurzes Gefühl der Eifersucht durchzogen, als sie sich die Bilder ausmalte, wie es Max mit Sally machen würde. Aber dieser Orgasmus, den sie eben erleben durfte - und sie hoffte natürlich auf weitere! - der entschädigte für alles.

      Sally saß ruhig auf dem Bett und beobachtete ihre Cousine nur scheinbar. Vor ihrem inneren Auge saß Max vor ihr - sie ritt auf ihm. Zwei ihrer Finger steckten tief in ihr. Ob sich sein Penis genauso anfühlte? Sie hatte lange, schlanke Finger, nahm aber an, dass sein Teil länger und dicker war als ihre beiden Finger. Bei einem abschweifenden Gedanken an Karotten musste sie lächeln.

      Karotten waren auf dem Wochenmarkt das beliebteste Gemüse, das die Internatsmädchen kauften. Manche experimentierten kurze Zeit mit anderem Gemüse oder mit Früchten, kamen aber schnell wieder zu Karotten zurück. Es war der running Gag auf den Zimmern: Entjungfert von einer Karotte. Manche konnten nicht darüber lachen. Sally schon.

      Sie spürte Alex’ Hand auf ihrem Busen. Offenbar war sie zurückgekommen aus diesem unglaublichen Orgasmus. Sally hatte schon ein wenig Angst bekommen, als Alex begann die Augen zu verdrehen und hektisch zu keuchen. Aber ihr war schnell klar, dass es für die Cousine überwältigend gewesen sein musste. Ja, im Lecken und Verwöhnen einer saftigen jungen Schnecke war sie mittlerweile richtig gut!

      Alex tastete sich langsam an den nackten Körper der Jüngeren heran. Auf diesen Augenblick hatte sie lange gewartet, jetzt wurde es wahr. Natürlich hatte sie im Rahmen ihrer Physio-Ausbildung viel nackte Haut in den Händen gehabt. Und einmal hatte sie "versehentlich" die Brust einer knackigen, knapp 30-jährigen Frau gestreift. Aber einen solchen Körper ganz und gar befühlen zu können, ihn in die Hand zu nehmen und zu ertasten! Das war es.

      Sally hatte wirklich den perfekten Busen. Fast ein wenig zu üppig, wie Alex fand, aber Sally betonte ihn nie durch besonders enge oder tief ausgeschnittene Oberteile. Sie war sich ihrer Oberweite bewusst, stellte sie aber nicht zu Schau. Sie wirkte auch so. Für einen kurzen Augenblick kam die Physiotherapeutin in ihr durch, als sie anerkennend über den Brustmuskel strich. Ja, ihre Cousine tat auch etwas für ihren Körper.

      Doch sofort hatte die Gier und die Geilheit sie wieder in ihren unerbittlichen Klauen. Sie rutschte nach oben und suchte Sallys Mund, um sie tief zu küssen, während sich Sally noch immer ohne Unterlass selbst fickte. Sie machte es sich ganz langsam, fast bedächtig, aber dafür sehr intensiv.

      Sallys Kuss schmeckte anders als vorher. Ihr eigener Duft vermischte sich mit Sallys Säften. Ihre Zungen spielten miteinander. Doch auch hier spürte Alex die Veränderung: Sally forderte nun mehr, wurde druckvoller.

      Alex suchte den Grund in Sallys aufsteigender Erregung. Jetzt hatte sie richtig Lust auf diesen jungen Körper. Sie küsste Sally über das ganze Gesicht, ließ ihre Zunge tanzen, schmeckte den zarten Schweiß an Sallys Hals. Sie zog ihre Cousine ein wenig nach unten. Gleichzeitig nahm sie Sallys Hand aus deren Schoß und senkte die eigenen Finger auf die nackte Haut. Ihre Finger zitterten, als sie mit leichter Berührung über Sallys Schamlippen strich.

      Wie weich sich das alles anfühlte!

      Nur ein leichter, feuchter Film überzog Sallys Geschlecht. Alex erhöhte den Druck ihres Mittelfingers und teilte die Scham der Länge nach. Obwohl Sally die Beine weit spreizte öffneten sich ihre Schamlippen kaum. Sie war wirklich sehr eng gebaut. Es fiel Alex aber nicht schwer, die Klit zu finden, obwohl sie sich in der Enge des Spaltes versteckte. Doch jetzt wurde sie geweckt und von einer kreisenden Fingerkuppe hervorgeholt. Vorsichtig tastete sich Alex weiter vor, um Sallys Eingang zu ertasten. Es fühlte sich anders an als bei ihr selbst, ein bisschen enger und fester.

      Sie wusste von Sally, dass diese sich schon vor einiger Zeit selbst entjungfert hatte. Deswegen hatte sie nun keine Bedenken ohne weitere Ankündigung einen Finger langsam aber mit Nachdruck

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