555 Seiten aus dem Reich der lesbischen Liebe. Fabienne Dubois

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу 555 Seiten aus dem Reich der lesbischen Liebe - Fabienne Dubois страница 18

555 Seiten aus dem Reich der lesbischen Liebe - Fabienne Dubois

Скачать книгу

machte sich einen Spaß daraus, die Feuchtigkeit an ihrem Finger aus Sally herauszuholen und großzügig auf deren Bauch zu verteilen. Sallys Atem ging nun auch schon heftig. Alex konnte nicht einschätzen, wie weit Sally war, aber sie wollte es ihr jetzt schnell und ohne Unterbrechung besorgen.

      Natürlich hatte Alex nicht so viele Erfahrungen wie Sally, aber sie machte ihre Sache gut. Sally überließ der Cousine die Führung und entspannte sich. Der Finger in ihrer Spalte war angenehm. Sie erfreute sich vor allem aber an der guten Behandlung ihrer Perle.

      Und tatsächlich wurde sie ziemlich feucht, obwohl sie spürte, dass es bis zu ihrem Höhepunkt noch ein wenig dauern würde. Ein weiterer Finger schob sich in sie hinein. Und Alex’ Zunge wanderte über ihre Nippel, leckte und küsste sie.

      Sie sah nicht mehr ihre Cousine. Vor ihrem inneren Auge war es wieder Max, der es ihr besorgte. Sie schloss die Augen und fühlte nur noch, wuschelte Alex die Haare und konzentrierte sich auf ihre Gefühle. Sie spürte, dass sich Alex nicht recht traute.

      "Los, trau Dich schon!", ermunterte sie Alex. Alex’ Finger hatten aufgehört sie zu wichsen. Jetzt erkundeten die Finger sie von innen, erspürten jeden Millimeter ihrer Liebesgrotte. Der ominöse G-Punkt. Damit konnte sie tatsächlich etwas anfangen. Denn da, wo Alex’ Finger jetzt waren, an der vorderen Scheidewand, da war sie ganz besonders empfindlich.

      Ahhhhh, wie gut das war!

      Ihre Oberschenkel knickten weg, weil alle Spannung von den Schenkelmuskeln in den Unterleib überging. Denken war ihr nicht mehr möglich. Es schmatzte von unten, ihre Klit wurde von einer nassen Zunge verwöhnt. Ihre Brüste spannten sich, sie griff sich selbst an die Nippel und zwirbelte sie. Alles um sie herum verschwamm, die Lust hatte ihren ganzen Körper in Besitz genommen.

      Die Explosion kam von unten, schüttelte sie durch.

      Alex zog die Finger aus ihr, aber Sally schnappte ihre Hand und presste sie auf die eigene Schnecke.

      "Nicht aufhören!", hörte sie sich selbst stammeln.

      Mehr war nicht drin, denn sofort begann Alex, ihre Perle zu massieren. Eine zweite Welle durchzog ihren Körper. Sie rutsche weiter nach unten, unfähig, irgendetwas zu kontrollieren. Erneut hatte Alex drei Finger in sie gesteckt und fickte sie hart. Es war zu viel. Sie wand und bog sich. Wusste nicht, ob das noch gut oder schon schmerzhaft war. Oder ob der Schmerz nicht doch gut war?

      Alex’ Finger wurden regelrecht gemolken. Sie war überwältigt von Sallys Orgasmus.

      War das die dritte oder schon die vierte Welle?

      War sie vor ein paar Minuten genauso abgegangen?

      Vorsichtig zog sie sich aus Sally heraus, ließ aber die Hände auf deren Körper. Das Mädchen zuckte, erschlaffte aber mehr und mehr. Vor wenigen Momenten war es noch die stolze kleine Cousine. Jetzt lag vor ihr ein erschöpfter Körper.

      Vorsichtig küsste sie sich über Sallys Körper nach oben und nahm die Cousine in den Arm, kuschelte sich über die ganze Länge an sie heran.

      Es war heiß im Zimmer, sie schwitzen und waren vollkommen nass, aber es fühlte sich verdammt gut an. Sally strahlte, gab ihr einen Kuss.

      "Lass uns jetzt schlafen, morgen ist ein neuer Tag!".

      Der Freitag begann in Hektik. Natürlich hatten die beiden jungen Frauen viel zu lange geschlafen. Alex’ Mutter hatte sie schließlich geweckt und war leicht erstaunt darüber, dass die beiden Arm in Arm und nackt im Bett lagen. Dem Schlafen ‚Arm in Arm’ maß sie schließlich nicht viel Bedeutung zu weil sie wusste, dass sich die beiden Cousinen gut verstanden. Das Nacktsein verbuchte sie unter der Hitze, die auch an diesem Morgen schon wieder drückend war.

      Die Nacht hatte keine Abkühlung gebracht. Dazu kam die Nervosität der Mutter vor der standesamtlichen Hochzeit ihrer älteren Tochter. Ein aufregender Tag.

      Sally überlegte lange. Sollte sie einen eleganten Hosenanzug tragen oder ein festliches Cocktailkleid? Der Hosenanzug schied wegen der Hitze aus. Das Cocktailkleid war ihr zu festlich. Schließlich war der Termin auf dem Standesamt zwar wichtig, aber eigentlich zählte doch die kirchliche Hochzeit am Samstag mehr. Da musste man glänzen! Und nicht zuvor im kleinen Kreis, der sich auf dem Standesamt versammelte.

      Also wählte sie eine leichte Sommerbluse und einen halblangen, weiten Rock, der gerade über ihren Knien endete. Nicht zu lang für den heißen Tag, aber auch nicht zu kurz für den offiziellen Anlass.

      Alex entschied sich für eine leichte Sommerhose, dazu eine ärmellose Bluse mit ziemlichem Ausschnitt. Das führte zu einer kurzen Diskussion mit ihrer Mutter, die aber letztlich nachgegeben hatte. Hauptsache, alle wurden fertig!

      Die Zeremonie auf dem Standesamt ging schnell vorüber. Schon nach vierzig Minuten standen die Familien von Braut und Bräutigam wieder auf dem Marktplatz und suchten Schatten. Ein kleiner Spaziergang durch die Gemeinde, dann verflüchtigten sich die Gäste in die kühlen Räumlichkeiten der Gaststätte.

      Sally und Alex ließen sich nichts anmerken. Immer wieder tauschten sie Blicke aus, aber das war bei den beiden normal. Auch Max schien nicht zu bemerken, dass sich etwas geändert hatte. Alex sprach Sally schon immer gerne mit "Mein Schatz" an, aber nur Sally bemerkte den veränderten Unterton, wenn Alex nun diese Worte wählte.

      Alex registrierte allerdings auch, wie Sally ihren Freund immer wieder musterte. Ja, sie würde ihrer Cousine den Freund zur Verfügung stellen, auch wenn sie mehr und mehr zweifelte, ob das eine gute Idee war. Erst jetzt beschäftigte sie sich mit diversen Fragen: Würde Sally ihm besser gefallen als sie selbst? Würde es ihre Beziehung zu Max belasten, oder sie gar entzweien? Was, wenn ihre Mutter dahinter kam? Was, wenn sich Sally unsterblich in Max verliebte?

      Sie wollte Sally nicht verlieren. Und Max auch nicht. Aber sie hatte Sally nun mal das Versprechen gegeben. Und Max schon einmal darauf vorbereitet, auch wenn sie ihm nur die halbe Wahrheit erzählt hatte. Dass es ein Tauschgeschäft werden könnte, davon hatte sie nichts erzählt. Sie hatte ihm gesagt, dass Sally unbedingt Erfahrung mit einem Mann machen wollte und in ihrem Internat keine Gelegenheit dazu hatte. Und dass sie sich selbst gut einen Dreier vorstellen könne. Das sei doch angeblich auch immer der Traum der Männer …?

      Nach dem gemeinsamen Mittagessen herrschte allgemeine Aufbruchsstimmung. Braut und Bräutigam fuhren zum Fotografen. Die Mutter der Braut hatte viel zu organisieren. Sallys Eltern wollten andere Verwandte in der Stadt besuchen, die man zwar am Samstag auch sehen würde. Aber vielleicht hatte man unter all den vielen Gästen dann nicht genug Zeit, um sich in Ruhe zu unterhalten.

      Für die Mädchen und Max war es zu heiß, um irgendetwas zu unternehmen. Später könne man ins Freibad gehen, schlug Alex vor. Aber jetzt wäre es besser, sie würden sich eine Weile in der Kühle des Gartens unter dem großen Kirschbaum ausruhen. Gut eine Stunde dösten sie im Schatten, bis Alex die Stille auflöste.

      "Sag mal Sally, würdest Du Dich mir als Testperson zur Verfügung stellen? Max musste schon so oft herhalten! Wir haben eine neue Technik für den unteren Rücken gelernt, und ich würde es gerne noch ein bisschen üben. Darf ich Dich oben im Zimmer massieren?"

      Sally hatte schon davon gehört, dass die Leute um Alex ständig als Übungsobjekte herhalten mussten. Na ja, es gab Schlimmeres als eine schöne Massage,

Скачать книгу