555 Seiten aus dem Reich der lesbischen Liebe. Fabienne Dubois
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Während der Großteil der Hochzeitsgesellschaft in Hotels untergebracht war wohnten Sally und ihre Eltern über das Wochenende im Haus der Familie. Es war groß und geräumig, mit einem wunderbaren Garten. Sallys Eltern bezogen das Gästezimmer, während Sally bei Alex einquartiert wurde.
"Mein Bett ist ja breit genug. Zuletzt hat Max öfter mal hier übernachtet, aber er wohnt ja auch nicht weit von hier und kann nach Hause laufen. So haben wir Mädchen unsere Ruhe!".
Alex hatte sichtbar gute Laune, freute sich auf die Hochzeit ihrer Schwester und auch auf die Tage mit ihrer Cousine.
Der Rest des Donnerstags ging schnell vorüber. Abends grillte die Familie im kleinen Kreis im Garten, man tauschte die neuesten Erlebnisse aus und sprach sich für die Hochzeit ab. Am Freitag Vormittag sollte es ins Standesamt gehen, danach zum gemeinsamen Mittagessen. Der Rest des Tages diente wiederum der Vorbereitung des großen Festes am Samstag.
Alex und Sally verließen die Grillrunde bald nach dem Essen und verzogen sich in eine ruhige, kühle Ecke des Gartens, um in Ruhe plaudern zu können. Sie bequatschten Alex’ Ausbildung zur Physiotherapeutin ebenso wie Sallys Vorbereitungen auf ihr Abitur. Und natürlich kamen sie irgendwann auf die Liebe zu sprechen.
"Du hast es mit Max ja richtig gut getroffen, oder?"
"Ja, er ist ein toller Mann. Wir machen sehr viel zusammen. Er ist endlich mal einer, der nicht nur dumme Sprüche klopft, sondern auch richtig zupackt. Und er kann sehr charmant und zuvorkommend sein. Das gefällt mir sehr an ihm. Hat sich bei Dir schon etwas Neues ergeben?"
"Nein, wie denn auch Vielleicht bleibe ich einfach lesbisch und mit Tanja zusammen. Wir sind ja praktisch schon ein Paar!"
"Schlaft ihr oft miteinander?"
Sally grinste und rollte vielsagend die Augen. "Schon zwei- bis dreimal in der Woche. Bin mittlerweile eine Meisterin im Lecken …" Sie ließ kurz die Zunge aufblitzen und imitierte eine geile Leckbewegung.
Alex musste lachen, wurde aber auch leicht rot dabei.
"Uiii, hört sich ja ziemlich interessant an. Ich hatte noch nie Sex mit einem Mädchen. Ich kann es mir auch nicht wirklich vorstellen."
Es war spät geworden und Max suchte die Mädchen, um sich zu verabschieden. Die hatten sich zwischenzeitlich in Alex’ Zimmer zurückgezogen. Max gab Alex einen langen innigen Kuss, sah aber aus dem Augenwinkel, dass Sally seinem Treiben neidisch zusah. Er drückte ihr deshalb einen extra dicken Kuss auf die Wange, als er ging.
"Bis morgen, schöne Frau!".
Alex lachte und Sally wurde puterrot im Gesicht.
Bettgeflüster
"Puh, hier ist es ja immer noch sehr warm im Zimmer!" Alex riss das Fenster auf, aber kein kühlendes Lüftchen stellte sich ein. Sally packte derweilen ihren Koffer aus und richtete sich ein. Danach verschwand sie im Bad. Als sie im Bademantel zurück kam zeigte Alex auf das Bett: "Ich habe Dir eine eigene dünne Decke hingelegt. Bei der Hitze brauchen wir ja nicht viel. Soll ja auch nicht abkühlen in den nächsten Tagen".
Sally nickte. "Macht es Dir etwas aus, wenn ich nackt schlafe?"
Alex drehte sich um und schüttelte den Kopf. "Nein, warum sollte es? Ich trug in den letzten Tagen auch nur ein Höschen, mehr geht ja gar nicht. Hast Du Dich geduscht? Du duftest so lecker!"
"Ja, mir war so heiß, ich brauchte etwas Abkühlung".
"OK, dann gehe ich auch eben unter die Brause. Bin gleich wieder da".
Minuten später kam Alex zurück ins Zimmer, allerdings vollkommend nackt. Sie besaß auf "ihrem" Stockwerk ein eigenes kleines Badezimmer, das nur sie benutzte. Deshalb flitzte sie meistens ohne Bademantel hin und her.
"Dann bleibe ich heute auch mal nackt", sagte Alex und kroch unter ihre Decke.
"Und? Drei Nächte ohne Max? Wirst Du ihn nicht vermissen?"
"Na ja, Mutti hätte auf keinen Fall erlaubt, dass er hier übernachtet, solange Du da bist. Und ich sehe Dich so selten, da wollte ich schon, dass wir es uns hier gemütlich machen können."
Wieder plauderten sie eine Weile über Max. Die Vertrautheit der Cousinen war schnell hergestellt. Schließlich platzte Sally die Frage heraus, die sie sich schon öfter gestellt hatte.
"Und, ist er gut beim Sex?"
Alex grinste schief.
"Der Beste, den ich bisher hatte. Was ja nicht viel heißen soll, ich hatte ja noch nicht so viele Jungs. Trotzdem. Er geht auf mich ein, er streichelt mich, er zwingt mich zu nichts. Aber man kann sich richtig mit ihm austoben. Und er schmust auch mal nur, was oft damit endet, dass er es mir mit der Hand oder dem Mund besorgt. Beides macht er wundervoll. Obwohl ihr Mädels das bestimmt noch besser könnt, oder?"
"Ich habe ja leider keinen Vergleich. Aber ja, ich denke schon, dass wir uns viel angeeignet haben. Aber Du als Masseurin hast doch bestimmt sehr einfühlsame Hände für ihn, oder?"
"Er hat sich bislang nicht beklagt", antwortete Alex, die mittlerweile unbewusst ihr Bettlaken von sich gestreift hatte. Auch Sallys Stoff lag nur noch halb über ihrem Oberschenkel. Es war einfach zu warm. Und die intimen Gespräche heizten die beiden Mädchen zusätzlich auf.
Zärtlichkeiten – von Frau zu Frau
Es entstand eine kleine Pause zwischen den beiden jungen Frauen. Befangenheit legte sich über das Bett und über die beiden Körper, die dicht nebeneinander lagen. Für Sekunden schauten sich die beiden Cousinen einfach nur an. Dann brach Alex das Eis. Sie stellte ein Bein auf und schob das Becken leicht nach vorne.
Sally erkannte zwei Dinge: Alex’ Brustwarzen waren schlagartig angeschwollen, und zwischen ihren Beinen bildete sich auf dem Laken ein großer, feuchter Fleck.
"Sally, bitte, streichle mich. Zeige mir, was Du mit Tanja machst. Ich möchte auch einmal von einer Frau geliebt werden".
Sally zögerte. Sie konnte kaum glauben, was sie eben gehört hatte. Und es war ein Déjà-vu, denn mit Tanja war die Situation beim ersten Mal ganz ähnlich gewesen. Doch im gleichen Augenblick reifte ihn ihr ein Plan. Alex konnte ihr etwas bieten, was Tanja nicht hatte! Langsam streckte Sally die Hand aus und legte sie auf Alex’ Becken. Die Haut war feucht vom Schweiß, fühlte sich aber kühl an. Alex schloss die Augen.
Langsam glitten Sallys Finger nach oben, hin zu Alex’ runden Brüsten, die sich ihr entgegen reckten. Die Nippel und die Vorhöfe des Mädchens waren hell, fast genau so hell wie ihre Haut, die in letzter Zeit während der stressigen Ausbildung nur selten Sonne sah. Sally konnte die Äderchen erkennen, die verstärkt Blut in die erregten Zonen pumpten. Wie ein feines Spinnennetz überzogen sie die schöne Brust und trafen sich an deren Spitze.
Nahezu magisch zog es Sally dort hin. Und doch beherrschte sie sich, umstrich die Brust zuerst von unten, dann zärtlich von der Seite. Alex’ Brüste hatten eine schöne Kugelform, und waren größer als nur eine zarte Frauenhand voll. Und doch waren sie kleiner als ihre eigenen.
Sally