Das Neue Testament - jüdisch erklärt. Группа авторов

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Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

       Mt 6,19–34 Reichtum (Mk 4,21–23; Lk 12,33–34; 11,33–34; 16,13; 12,22–31) 6,19–20 Schätze sammeln auf Erden, in der jüdischen Tradition wird teilweise das hemmungslose Streben nach materiellem Reichtum verurteilt (Spr 11,4; Sir 31,8–11; Jos.Bell. 2,50; jPea 1,1/15a–16b; äthHen63,10; 94,8; 96,4; 97,8; 1QS 10,18–19; 11,2; CD 4,17; 8,7). Schätze im Himmel (Lk 12,19–21), eine eschatologische Belohnung, die durch rechtes Handeln angesammelt wird (vgl. syrBar 24,1; TestHiob 33; bBB 11a). 6,21 Vgl. Anm. zu 5,8. 6,22 Dein ganzer Leib licht sein, vgl. Mt 5,6; Lk 16,8. Jüdische Quellen verbinden Licht mit geistlicher Güte (Jes 60,20; Hab 3,3–4; Ps 56,14; 104,2; Spr 15,30; Dan 2,22; Tob 10,5; 11,14). 6,24 Mammon, gr. mamonas, Umschrift des aram. mamona. Das Wort wurde von aman, übers. „Vertrauen, das sich Stützen auf“ (i.S. dessen, „worauf man [von Gott abgesehen] sein Vertrauen setzt“) abgeleitet und nahm die Bedeutung „Reichtümer“ an; vgl. Lk 16,9.11.13. 6,25Lk 10,41; 12,11; Phil 4,6. Das Versprechen erinnert an Dtn 28,1–14. 6,26 Vögel […] Seid ihr denn nicht viel kostbarer, bQid 82b überliefert ein ähnliches Argument: Wenn Tiere (geschaffen wurden um) der Menschheit ohne Beschwerden (zu) dienen, um wieviel mehr sollten Menschen Gott ohne Beschwerden dienen. Bezüglich der rabbinischen „qal wa-chomer“ (übers. „leicht und schwer“) Argumentation, vgl. mQid 4,14; bPes 66a; bSan 17a; BerR 92,7. Vgl. auch Mt 10,24; 12,10–12; 20,26–28. 6,29 Salomo, der Sohn Davids (Mt 1,6–7). 6,30 Kleingläubige, eine häufig wiederkehrende Anschuldigung gegen die Jünger (Mt 8,26; 14,31; 16,8; 17,20). 6,33 Vgl. Anm. zu 1,19; Mk 10,29–30; Lk 18,29–30. 6,34 Jeder Tag [hat] seine eigene Plage, vgl. bJev 63b: „Gräme dich nicht über das morgige Unglück“.

       Mt 7,1–6 Das Richten Anderer (Mk 4,24–25; Lk 6,37–42; vgl. Röm 14,10) 7,1–2 Vgl. Ps 18,25–26. Richtet nicht, rabbinische Quellen diskutieren die Bedeutung von gerechtem Urteilen (mAv 2,4–5; 4,8; mSota

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