Titain - Warrior Lover 15. Inka Loreen Minden

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Titain - Warrior Lover 15 - Inka Loreen Minden Warrior Lover

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gegrinst und gesagt hatte: »Wette gewonnen, du Arbeiterschlampe«, sondern weil es eine absolute Katastrophe gewesen war! Er hatte ja kaum einen hochbekommen! Und als es nach vielen Bemühungen ihrerseits endlich geklappt hatte, war er schon drei Minuten später fertig gewesen.

      Pearl wollte nur noch aus dem Tanzlokal raus. Tief atmete sie durch, richtete den Blick auf die Bühne und rief: »Titain, komm, wir gehen!« Sie war heilfroh, dass er sich tatsächlich in Bewegung setzte und sein Penis normal aussah.

      Als Marcus »Titain, halt!« rief, blieb er leider sofort wieder auf der Bühne stehen und starrte apathisch in die Menge.

      Marcus warf Pearl einen nachtschwarzen Blick zu, bevor er sich erneut an Titain wandte. »Ich entziehe Pearl bis auf Weiteres die Befehlsgewalt über dich, Titain. Du wirst keine Anweisungen mehr von ihr entgegennehmen.«

      Pearl keuchte auf. Dieser Mann stand im Rang weit über ihr und konnte neben den Oberen über die Androiden bestimmen. Sie war ihm nun völlig ausgeliefert. Marcus könnte Titain sogar auftragen, sie umzubringen, und der Halb-Obere würde wahrscheinlich nicht einmal dafür belangt werden.

      Ganz langsam ging sie rückwärts auf die Tür zu und krallte eine Hand in den Träger ihres Rucksacks. Die Köpfe der Anwesenden bewegten sich ständig hin und her, als ob sie nicht wüssten, ob sie Pearl oder Marcus im Auge behalten sollten.

      »Titain!«, rief der Halb-Obere mit bedrohlicher Stimme. »Hol Pearl auf die Bühne und fick sie richtig hart durch!«

      Abrupt setzte sich Titain in Bewegung und sprang geschmeidig wie ein Raubtier von der Bühne. Pearl blieb ein Schrei in der Kehle stecken, denn sein Blick fixierte sie wie ein Jäger seine Beute. Sie hatte kaum Zeit, sich umzudrehen, da war er schon bei ihr. Er erwischte sie am Rucksack, und Pearl schlüpfte fix aus den Trägern, sodass die Tasche auf dem Boden landete. Nach einem weiteren panischen Schritt in Richtung Tür, hatte Titain sie schon am Arm gepackt.

      »Lass mich los!«, rief sie und versuchte, sich von ihm loszureißen, aber sein Griff lag wie eine Stahlklammer um ihren Arm. Dann packte er sie an den Hüften, warf sie sich regelrecht über die Schulter und trug sie durch die johlende Menge zurück auf die Bühne, als würde sie nichts wiegen. Obwohl sie strampelte und verbissen versuchte, von ihm herunterzukommen, ließ er sie nicht fallen.

      Pearl wusste, dass sie verloren hatte.

      Sie wartete darauf, dass er sie brutal auf den Boden werfen würde, doch er legte sie überraschend sanft auf dem Rücken ab. Sofort versuchte sie wieder, von ihm wegzukommen und kroch rückwärts, aber seine Hand schoss hervor und seine Finger krallten sich in das Hosenbein ihres Overalls. Daran zog er sie mit einem Ruck zu sich, wobei sich seine Muskeln bedrohlich wölbten, und kroch auf allen vieren über sie.

      Für einen Moment erstarrte Pearl unter ihm, gefangen zwischen Faszination und Furcht. Sie hatte noch nie einen Mann gesehen, der so unglaublich attraktiv auf sie wirkte und gleichzeitig so viel todbringende Gefahr ausstrahlte. Er atmete schwer und seine Nasenflügel blähten sich. Als er völlig über sie gekrochen war, starrte er sie an, als wollte er sie auffressen!

      »Titain«, sagte sie mit zitternder Stimme und versuchte, nicht in Tränen auszubrechen. Sie musste sich jetzt genau überlegen, ob es vielleicht nicht doch eine Möglichkeit gab, dieser grausamen Situation entfliehen zu können. Sie wollte nicht mit Gewalt von ihm genommen werden, etwas Schlimmeres konnte sie sich kaum ausmalen! Und was ging gerade in ihm vor? Würde er Freude daran finden? Oder war es in diesem Moment für ihn genauso schlimm, womöglich sogar noch schlimmer, weil er jemandem gegen seinen Willen Gewalt antun musste?

      So sanft sie es trotz ihrer Panik vermochte, legte sie eine Hand an seine Wange und krächzte: »Du musst das nicht tun. Wehre dich gegen den Befehl!«

      »Was hat sie gesagt?«, rief eine Frau aus dem Publikum, und Rob rief zurück: »Dass Titain sich wehren soll.«

      Alle lachten. »Sie sollte sich eher wehren! Wir wollen eine geile Show!«

      Pearl drehte den Kopf. Rob kniete fast direkt neben ihnen und gaffte sensationslüstern zu ihr herab, während Titain einfach nur über ihr thronte und schwer atmete.

      »Was ist los, Android?«, rief Marcus. »Reiß ihr die Kleider herunter!«

      Titain setzte sich auf ihre Oberschenkel und griff mit beiden Händen an den Kragen ihres Overalls. Kraftvoll riss er den Reißverschluss bis zu ihrem Bauchnabel auf und entlockte ihr nun doch einen Schrei. Sie trug nur ihre Unterwäsche, und als Titain ihren BH zerfetzen wollte, versuchte sie, seine Arme wegzuschlagen. Doch natürlich hatte sie nicht den Hauch einer Chance gegen ihn.

      Überraschenderweise ließ er ihren Büstenhalter ganz und legte stattdessen seine großen, warmen Hände auf ihre Brüste. Als würde ihr verdammter Körper ein Eigenleben führen, zogen sich ihre Nippel unter seinen Fingern hart zusammen.

      Pearl keuchte auf. Ihre Reaktion auf ihn überrumpelte sie völlig, vielleicht weil sie wusste, dass ein Mann auf ihr hockte, der im Grunde gerade genauso wehrlos war wie sie. In einem anderen Leben, an einem anderen Ort, hätte sie ihn gerne besser kennengelernt – um herauszufinden, wie es war, mit ihm zu reden, zu kuscheln und … intim zu werden.

      Da er weiterhin nur auf ihr saß und seine Finger reglos auf ihren Brüsten verharrten, ließ sie den Blick tiefer wandern, betrachtete seine ausgeprägten Brustmuskeln und die silberfarbene Raute, die dazwischen schimmerte. Mutig legte sie die Hand auf das Metall, das sich genauso warm wie der Rest seines Körpers anfühlte. Sie spürte sogar, wie sein Herz gegen die Platte schlug. Kraftvoll. Schnell.

      Er starrte sie einfach nur an, und für den Bruchteil einer Sekunde glaubte sie, eine Gefühlsregung in seinen wunderschönen braunen Augen zu erkennen – Überraschung oder Erkenntnis –, bis sie den Blick noch tiefer gleiten ließ und seine pralle Erektion entdeckte. Titain war nicht einfach nur leicht erregt, wie bei Bee zuvor, sondern extrem geil! Er atmete schwer, seine Bauchmuskeln spannten sich hart an und sein Penis zuckte. Schnell zog sie den Arm zurück.

      Da nahm er die Hände von ihrer Brust, um sie neben ihrem Körper abzustützen, und beugte sich über sie, sodass sich beinahe ihre Nasenspitzen berührten. Sehr deutlich drückte sich seine pralle Härte durch den Stoff der Hose an ihren Oberschenkel. Pearl wusste, dass Titain bereit war, sie mit Gewalt zu nehmen. Doch er zögerte nach wie vor.

      »Wehre dich gegen den Befehl«, flüsterte sie erneut und fuhr ihm durch das braune Haar. Es fühlte sich herrlich weich an, genau wie die Haut an seiner Wange. Ihre Hand zitterte jedoch so stark, dass sie sie gleich wieder zurückzog. Sie wollte nicht, dass jemand ihre Schwäche bemerkte. »Ich werde jetzt gehen und du wirst mich ziehen lassen.« Als sie erneut versuchte, unter ihm hervorzuschlüpfen, drückte er sie an ihrer nackten Schulter auf den Boden.

      Ihre Sicht verschwamm, weil sich nun doch ein paar Tränen an die Oberfläche gestohlen hatten. »Bitte nicht …«

      Rob neben ihr lachte. »Stell dich nicht so an, Pearl. Du wirst es lieben!«

      Zornig kniff sie die Lider zusammen, damit sie wieder klar sehen konnte, und spie dem Mistkerl entgegen: »Ohne Zweifel wird es mit ihm besser werden als das katastrophale Mal mit dir!«

      Einige Frauen kicherten, doch Rob starrte Pearl wütend an und griff ihr brutal ins Haar. »Hör auf, hier solche Lügen zu verbreiten«, zischte er, ließ sie jedoch sofort los und wich zurück, als Titain ihn anknurrte.

      Nun lachte eine andere Frau ganz in der Nähe. »Pass auf, Rob, dass dir Titain nicht den Arm abbeißt! Ich glaube, er will Pearl ganz für sich allein.« Und Marcus

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