Titain - Warrior Lover 15. Inka Loreen Minden
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»Du musst das nicht tun!«, rief Pearl und verschränkte ihre Arme vor der Brust. »Wehre dich!«
Er hielt sich den Stoff an die Nase und ließ ein animalisches Knurren hören.
Bee wich zurück. »Der Kerl ist ja richtig brutal! Ich weiß nicht, ob ich ihn noch möchte.«
»Ich mag es hart«, rief eine andere. »Er ist ein richtiges Tier!«
»Und schaut euch seinen geilen Arsch an!«, rief der Typ in den schwarzen Shorts verzückt. »Diese Muskeln! Habt ihr so einen heißen Hintern schon mal gesehen?«
Während Titain immer noch leise knurrend den zerrissenen BH in seiner Faust einschloss, beugte er sich abermals tiefer, um an ihrem Hals zu riechen. Als er hart dagegen keuchte, bildete sich Pearl ein, dass seine Zunge dort über ihre Haut glitt, wo ihr Puls am heftigsten klopfte.
»Ich weiß, dass du ein Mensch bist«, flüsterte sie so leise wie möglich und hoffte, ihre Stimme würde bis in seinen Verstand vordringen. »Wehre dich gegen den Befehl, dann helfe ich dir, deine Steuerung loszuwerden!«
Oh, jetzt log sie ihn in ihrer Verzweiflung schon an! Wie sollte sie ihm denn helfen? Sie hatte keine Ahnung, wie genau er gelenkt wurde. Dazu müsste sie mit ihm in den verbotenen Bereich gehen, den sie bloß mit Begleitung eines Oberen betreten durfte und auch nur, falls dort Wartungsarbeiten durchgeführt werden mussten. Ihr fehlten sonst die entsprechenden Geräte, um ihn zu untersuchen!
Sie schob eine Hand zwischen ihre Körper auf die Metallplatte an seiner Brust und spürte sein Herz gegen ihre Handfläche hämmern. Dann ließ sie beide Hände nach außen gleiten, um sie auf seine Oberarme zu legen. Seine Muskeln fühlten sich durch die weiche Haut hart wie Stahl an!
»Titain«, wisperte sie. »Ich will dir wirklich helfen.« Das war immerhin keine Lüge.
Leicht hob er den Kopf, keuchte an ihren Mund und schien ihr direkt in die Augen zu sehen, als würde er sie tatsächlich wahrnehmen! Ihre Blicke verhakten sich, und Pearl wollte sich nur noch in den dunklen Tiefen seiner Pupillen verlieren, mit Titain an einem anderen Ort sein, ganz weit weg von hier.
Doch der besondere Bann zwischen ihnen brach, als Marcus rief: »Nun komm endlich in die Gänge, Titain! Wir haben nicht die ganze Nacht Zeit!«
Er ließ den BH fallen, griff nach ihren Handgelenken, um ihre Arme auseinanderzuziehen, und pinnte sie angewinkelt neben ihren Kopf. Nun konnte jeder ihre Brüste sehen!
»Schaut euch diese hässlichen, großen Nippel an!«, rief Bee und lachte. »Und an diesen Dingern hattest du wirklich schon deinen Mund, Rob?«
Das Gespött der anderen hörte Pearl kaum. Sie wehrte sich verbissen gegen Titain, befürchtete aber, dass es ihn noch mehr erregte, wenn sie sich unter ihm wand und ihm ihre Hüften entgegen drückte. Sie hatte ohnehin keine Chance gegen sein Gewicht auf ihr und seine kraftvollen Hände, die ihre Arme auf den Boden nagelten. Er war unglaublich stark! Und groß! Nicht ganz so hoch gewachsen wie Koa, aber immer noch einen halben Kopf größer als Pearl. Sie kannte keinen Mann in Paradisia, der sich wenigstens auf Augenhöhe mit ihr befand – und das meinte sie jetzt nur aus rein körperlicher Sicht.
Plötzlich vibrierte wieder dieses animalische Knurren in Titains Kehle. Er drückte die Nase an ihren Hals, atmete schwer und begann, seine Erektion an ihrem Bein zu reiben.
»Nicht«, wisperte sie hilflos. »Ich will alles versuchen, um dich von deiner Steuerung zu befreien. Ich verspreche es!«
Sie sah, wie sich ein Schweißtropfen aus dem Haar an seiner Schläfe löste, und spürte, wie sein mächtiger Körper auf ihr zitterte. Pearl wartete auf den Moment, in dem er sie völlig entblößen und brutal vergewaltigen würde – aber alles, was er tat, war, sich wie von Sinnen an ihr zu reiben.
»Warum macht er denn nicht weiter? Hat er einen Wackelkontakt?«, rief Bee zornig. »Hat ihn diese blöde Schlampe kaputt gemacht?«
Nein, bloß zum Nachdenken angeregt, dachte Pearl und hoffte, dass Titains Bewusstsein stärker war als das, was ihn zu einem willenlosen Roboter machte.
Kapitel 5 – Widerstand
Unter Mobilisierung seiner gesamten inneren Stärke versuchte er, ihr nicht auch noch die restliche Kleidung vom Körper zu reißen, denn dann würde nichts mehr zwischen ihnen stehen. Er war so hart, dass es schmerzte, und rieb seinen Ständer weiterhin an ihrem Hosenbein. Er musste diese Frau jetzt nehmen, zu der Seinen machen! Aber nicht wegen eines Befehls, sondern weil er es wollte!
Dennoch stemmte er sich gegen seinen ureigenen Trieb, der viel lauter in ihm dröhnte als die Anweisung dieses Mannes, der verlangte, dass er der Frau – »Pearl« flüsterte es aus einem Winkel seines Verstandes – wehtat. Bloß fiel ihm Widerstand jetzt noch schwerer als zuvor. Es hatte ihn gleichermaßen schockiert und gefreut, dass sie über ihn Bescheid wusste und sie ihm helfen wollte. Doch ihr intensiver, weiblicher Duft raubte ihm schier den Verstand! Wer war sie? Warum roch sie so unglaublich gut? Und woher kannte sie die Wahrheit über ihn?
Pearl war außergewöhnlich. Attraktiv und mutig, ein richtiges Prachtstück mit Feuer im Blut und ausgestattet mit den perfekten, weiblichen Kurven. Noch nie hatte er ein schöneres Wesen gesehen. Er durfte ihr nicht wehtun, denn dann würde sie ihn hassen – und das würde er nicht ertragen. Außerdem würde sie ihm dann sicher nicht mehr helfen. Und es gab nichts, was er aktuell lieber wollte, als diese verdammte Steuerung loszuwerden!
Und sie zu ficken, brüllte eine Stimme tief in seinem Schädel, von der er nicht wusste, ob es seine eigene war oder nur der Widerhall dieses perversen Befehls. Außerdem quälten ihn rasende Kopfschmerzen, die er jedes Mal bekam, wenn er gegen seine Steuerung ankämpfte.
Immer schneller rieb er sich an Pearls Bein, wie ein notgeiles Tier, und versuchte, alles um sich herum auszublenden. Wenn er sich entlud, bevor er über sie herfiel, würde wenigstens dieser unglaubliche Druck nachlassen und er womöglich ein wenig klarer denken können …
***
»Titain, Stopp!«
Noch nie war Pearl so erleichtert gewesen, Cornelius’ Stimme zu hören. Titain hörte sofort auf, sich an ihr zu reiben, blieb jedoch auf ihr liegen und starrte sie hart keuchend an. Er zerdrückte sie nicht, sondern stützte sich mit den Ellbogen ab.
Tief atmete sie durch. Es war vorbei, Gott sei Dank!
Als sich ihr panisch rasendes Herz langsam beruhigte, nahm sie zum ersten Mal wirklich wahr, wie gut Titain roch. Als würde er ein Parfüm benutzen, mit dem er sie betören wollte.
Beinahe lachte sie wie eine Irre los; sie konnte den Impuls gerade noch unterdrücken. Der Kerl hätte sie fast vergewaltigt, und sie dachte daran, wie gut er duftete? Andererseits war das ein deutliches Zeichen, dass er ein Mensch war. Androiden verströmten keinen Geruch. Na ja, höchstens die Materialen, aus denen sie hergestellt waren.
Koa roch eher neutral, normal, nicht aufregend. Vielleicht nach dem Waschmittel der Kleidung, die er trug – und er bekam jeden Tag frische Sachen. Doch Titain … Pearl wusste nicht, ob sie jemals zuvor so etwas Anziehendes gerochen hatte.
»Lass Pearl los!«, rief