Finite-Elemente-Methoden im Stahlbau. Matthias Krauß

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Finite-Elemente-Methoden im Stahlbau - Matthias Krauß

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G = E/(2·(1 + ν)) ≈ 8100 kN/cm² ν Querdehnzahl, Poissonsche Zahl ν = 0,3 α Wärmeausdehnungskoeffizient α = 12.10−6 je K (für T ≤ 100 °C) ρ Dichte ρ = 7850 kg/m3

      Die als Bemessungswerte angegebenen Materialkonstanten sind in der Regel für Berechnungen anzunehmen.

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fy Streckgrenze
fu Zugfestigkeit
εu Gleichmaßdehnung
εult Bruchdehnung
γM Beiwert für die Widerstandsgrößen (Material)
γF Beiwert für die Einwirkungen (Force)

       Matrizen und Vektoren

s Schnittgrößenvektor
K Steifigkeitsmatrix
G geometrische Steifigkeitsmatrix
v Verformungsgrößenvektor
p Lastgrößenvektor
Index e: Element

      Ein Querstrich über den Matrizen und Vektoren weist daraufhin, dass sie für das globale Koordinatensystem (X, Y, Z) gelten.

       Annahmen und Voraussetzungen

      Sofern nicht anders angegeben, gelten folgende Annahmen und Voraussetzungen:

      Sofern nicht anders angegeben, gelten folgende Annahmen und Voraussetzungen:

       • Es wird ein linearelastisches-idealplastisches Werkstoffverhalten gemäß Bild 1.11 vorausgesetzt.

       • Auftretende Verformungen sind im Sinne der Stabtheorie klein, so dass geometrische Beziehungen linearisiert werden können.

       • Die Querschnittsform eines Stabes bleibt bei Belastung und Verformung erhalten.

       • Für zweiachsige Biegung mit Normalkraft werden die Bernoulli-Hypothese vom Ebenbleiben der Querschnitte vorausgesetzt und der Einfluss von Schubspannungen infolge von Querkräften auf die Verformungen vernachlässigt (schubstarre Stäbe).

       • Bei der Wölbkrafttorsion werden die Wagner-Hypothese vorausgesetzt und der Einfluss von Schubspannungen infolge des sekundären Torsionsmomentes auf die Verdrehung vernachlässigt.

       Verschiebungen (lineare Stabtheorie)

      Wie bei Stäben allgemein üblich sind y und z die Hauptachsen des Querschnitts und ω ist die normierte Wölbordinate, [12]. Die Längsverschiebung uS bezieht sich auf den Schwerpunkt S und die Verschiebungen vM sowie wM beschreiben die Verschiebung des Schubmittelpunktes M. Für die Stablängsverschiebung u eines beliebigen Querschnittspunktes gilt folgende Beziehung:

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      (1.2) images

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       Verzerrungen (lineare Stabtheorie)

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