BESESSENHEIT. Kiki Abers

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BESESSENHEIT - Kiki Abers

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er ihr, schloss hinter ihnen die Tür zu, riss sie in seine Arme und begann leidenschaftlich sie zu küssen. Niemand bis jetzt, machte es so wunderbar. Sie vergaß die ganze Welt, protestierte nicht, als er sie auf das Bett warf und ihr seine Hand unter das Kleid schob. Und wahrscheinlich, hätte sie ihm alles erlaubt, wenn ihr in einem Moment nicht bewusst wurde: - O je, mein Kleid, ich muss es doch in zwei Tagen vorführen!

      Sie sprang hoch, womit sie ihn total erschreckte.

      - Was ist passiert? Habe ich etwas Schlechtes getan? – wollte er wissen.

      - Nein, nein, nur das Kleid. Das gehört zu meiner Kollektion, die ich präsentieren werde.- erwiderte sie, nahm sein Kopf in die Hände und küsste delikat seinen Mund.

      - Dreh dich, bitte, um, schau mich jetzt nicht an – sagte sie und streifte ihre schöne Kreation ab.

      - Jetzt kannst du dich wieder umdrehen.

      Sie stand vor ihm, umhüllt von einem schönen Kimono aus Seide.

      - Wir haben auch Kimonos für die Gäste. Bei uns ist solche Sitte, jeder soll sich wohl fühlen. Möchtest du dich auch umziehen? – fragte sie ihn.

      Er dankte, wollte lieber in seiner Kleidung bleiben, in der er sich auch ganz wohl fühlte. Er versuchte sie wieder auf das Bett zu ziehen aber sie lächelte nur, nahm seine Hand und sagte:

      - Lass uns lieber zu Mario gehen, er sitzt jetzt dort allein.

      - Oho, es sieht so aus, dass der Homo am wichtigsten für sie sei – dachte er, und das gefiel ihm nicht.

      Er erhob sich sehr ungern und ging mit ihr in das Wohnzimmer.

      Als er sich zu Toilette begab und sie hantierte in der Küche, schüttete Erdnüsse in ein Schüsselchen, Mario flüsterte ihr ins Ohr:

      -Lass dich nur nicht sofort von ihm ficken. Maja, sei klug, er soll warten. Und, dass er mir hier nicht übernachtet. Ich bin damit absolut nicht einverstanden!

      - Schon gut, schon gut, du bist noch schlimmer, als meine Brüder.

      - Ich weiß was ich sage. Ich sehe dir an, dass du von ihm verzaubert bist, also muss ich aufpassen, damit du keinen Blödsinn machst.

      - Ach, mein Herzchen, ich glaube, ich habe mich verliebt.

      In dem Moment, als sie das sagte, kam Alexander in das Zimmer.

      Erst wollte er ihnen sagen, das ihr theatralisches Geflüster hört man in der ganzen Wohnung, aber dann beschloss er es für sich zu behalten, lächelte nur sie beide an und griff nach einer Nuss.

      Er hat sich auch in sie von dem ersten Augenblick verliebt. Seit diesem Moment, als er sie an dem Törchen sah, konnte er sie nicht vergessen.

      Er hatte zwar verschiedene Mädchen in Boston, weil nicht alle ihm sein Mitbewohner Dino wegschnappte, aber ständig dachte er nur an sie und hatte Angst, ihr Bild könnte in seinem Gedächtnis verblassen. Als er sie auf der Party bei Jola sah, konnte er an sein Glück nicht glauben. Sie war noch schöner! Er wusste, dass er alles tun würde, sie musste seine werden. Er musste nur diesen Samurai los werden, mit dem sie kam und der nicht auf einen Schritt von ihr weg ging.

      Wie groß dann seine Freude war, als er erfuhr, dass Samurai ein rassiger Gay war. Er konnte aber nicht wissen, dass das, was Maja mit ihm verband, viel stärker als Sex war.

      Jetzt saß er mit ihnen zusammen und wünschte sich so sehr, mit ihr allein zu sein. Er hatte die Hoffnung, sie würden ihm Übernachtung anbieten und war wütend, als Samurai für ihn ein Taxi bestellte.

      Er verabredete sich mit ihr am nächsten Tag.

      Als er schon in seinem Bett lag, konnte er lange nicht einschlafen, wälzte sich, konnte keine richtige Lage finden, versuchte zu lesen, mehrere Male nahm das Telefon in die Hand, legte es dann wieder weg, weil er sicher war, dass sie schlief. Erst als schon hell wurde, schlief er ein. Er mochte immer von den Sonnenstrahlen geweckt zu werden, die durch das Fenster ins Zimmer fielen und sich auf sein Gesicht legten. Diesmal, bevor er eingeschlafen war, stand er auf und zog die dicken Vorhänge zu.

      Aleksander wachte gegen Mittag auf und verbrachte eigentlich den ganzen Tag bei ständigem schauen auf die Uhr. Während des Mittagessens mit seinen Eltern, beteiligte er sich nicht an dem Gespräch, hörte nicht, was man zu ihm sagte. Er saß versunken in Gedanken und merkte nicht mal, was er kaute.

      Um fünf Uhr rasierte er sich, ging unter die Dusche, danach zog die Jeans und ein Leinenhemd an, wollte jugendlich aussehen. Er kaufte sich immer Sachen in bester Qualität, also auch in diesem Outfit sah er elegant aus. Er bat seinen Vater um die Autoschlüssel, unterwegs kaufte einen riesig großen Rosenstraus und fünf vor sechs, parkte er vor Marios Haus. Er drückte auf die Klingel und nach einer Weile hörte er ihre Stimme:

      -Wer ist da?

      - Dein Anbeter – antwortete er.

      - Ich mache auf.

      Ganz schnell lief er nach oben.

      -Bist du allein? – fragte er und küsste sie schon in der Tür.

      - Ja – sagte sie, nach Luft schnappend.

      - Es ist nett von dem Samurai, dass er verduftete - dachte er.

      Sie dankte ihm für die schönen Blumen und wollte sie in eine Vase stellen.

      -Warte!. – er hielt sie an der Hand.

      Sie schauten sich einen Moment lang in die Augen, als er sie fragte:

      -Maja, möchtest du meine Frau werden?

      Sie war schockiert, konnte nicht einatmen und nicht ausatmen. Dann erfasste sie Panik.

      -O verdammt! Das ist bestimmt ein Bescheuerter, ein Irrer, gefährlich, er wird mir noch was antun! – anscheinend drückte ihr Gesicht ein Entsetzen aus, weil er fing herzlich zu lachen an.

      Eine Weile war er nicht imstande ein Wort zu sagen, schaute sie nur an und lachte Tränen.

      -Er ist wirklich im Kopf durchgefickt, man weiß nicht warum er jetzt kichert.- dachte sie fieberhaft und ihre Katzenaugen wurden aus Angst rund.

      - Habe ich dich mit meiner frage so erschreckt? Entschuldige, ich dachte, ich wäre eine gute Partie – sagte er, nach dem er sich endlich beherrscht hat.

      - Ich, ich,- sie fing an zu stottern – ich mache Kaffee.

      Sie stellte die Blumen in eine Vase, machte Espresso, reichte ihm eine Tasse, und selbst mit zweiter in der Hand, setzte sich ihm gegenüber in einen Sessel.

      - O, entschuldige, ich habe den Zucker vergessen, süßt du? Weil wir trinken ohne.

      - Ich auch – antwortete er kurz.

      - Entschuldige mich, bitte, für einen Moment. – sie erhob sich und ging ins Bad. Unterwegs schnappte sie das im Flur auf einem Tischchen liegende Handy.

      - Mario, komm sofort nach Hause – flüsterte sie in das Telefon.

      - Maja, ich kann jetzt nicht, ich habe eine Kundin. Warum flüsterst du?

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