Das Paradies ist zu Ende. Louis Lautr

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Das Paradies ist zu Ende - Louis Lautr страница 33

Автор:
Серия:
Издательство:
Das Paradies ist zu Ende - Louis Lautr

Скачать книгу

zum Rathaus fuhr und sechzehn Schwänze in die Toilette zählte. Wie der Bürgermeister kam und wie Erhard geschrien hätte, dass es unmöglich wäre, so viele Mäuse zu fangen. Als das mehrseitige Diktat zu Ende war, korrigierte Madame unsere Hefte. Lin hatte zwei Fehler, Ros hatte keinen und ich hatte vier. Es war ein langes Diktat und die überraschte Ros, die erstmals die Geschichte hörte, war fassungslos, wie aus acht gefangenen Mäusen plötzlich sechzehn Wühlmausschwänze wurden. Sie schaute mich an, fand es toll und sagte: „Lus erzähl, wie hasch des gmacht?“ Lindtraud lachte und sagte: „Uns kasch’s erzähle, mir alle schwöret, dass mir des niemand saget.“ Ich wollte es nicht erzählen und sagte: „I muss es wegen meim Freund für mi b‘halte.“ Madame sagte: „Wir klären es morgen, leider müssen wir Ros heute verabschieden.“ Wir küssten und umarmten Ros. Sie meinte: „Es ist komisch, wenn wir angezogen sind.“ Madame sagte: „Wir essen Abendbrot und weil wir unter uns sind, könnt ihr euch wieder ausziehen, ich denke es ist warm genug. Louis bitte bring mir dein Taschentuch, deine Socken und deine Unterhose, damit ich sie wasche.“ Linde sagte: „Ich wasch die Sachen vom Louis.“ Madame schaute sie an, roch an meinem gelben Taschentuch und fragte: „Louis, hast du in dein Taschentuch gepinkelt?“ Lindtraud lachte und erzählte die Geschichte mit dem Schuppen und dem Händewaschen, ohne Wasser. Ich hatte das verpinkelte Taschentuch immer noch, denn ich wollte es meiner Mutter nicht zeigen. Madame lachte und fragte: „Wie lange seid ihr befreundet, ihr habt fast täglich interessante Erlebnisse.“ Linde wusch im Waschbecken meine Sachen und spülte sie. Damals hatten Jungs noch keine Ahnung vom Waschen, deshalb wusste ich nicht wie einfach es war, einige Sachen im Waschbecken, oder in einer Schüssel zu waschen, sonst hätte ich mein Taschentuch längst gewaschen.

      Zum Abendessen gab es bei Madame Bauernbrot mit Wurst, Schichtkäse und Marmelade. Sie hatte eine ausgezeichnete Kirschmarmelade. Die Marmelade hatte sie von ihrer Freundin, die Wurst, das Brot und der Schichtkäse waren von Gerners. Während des Abendessens unterhielten wir uns mit Frau Kofer über Ren und warum sie wohl zickig wäre. In Wirklichkeit hatten wir uns von Madame verführen lassen und fast jede Hemmschwelle verloren, Ren war für uns zur Spielverderberin geworden. Frau Kofer wollte einige Fotos von uns und sagte: „Wenn wir heute alleine sind und ihr zwei euch so lieb habt können wir vielleicht Fotos machen, die wir uns, wenn Ros und Ren dabei sind, nicht trauen. Während Madame ihre Fotoausrüstung holte, wusch ich mit Lin das Geschirr ab und räumte es auf. Esther Kofer zeigte und fotografierte uns bei Sexspielen, für die sich zehnjährige Kinder geschämt hätten. Wenn wir uns schämten, lächelte Madame und half uns, Hemmschwellen mit ihrer liebenswürdigen Art, sie zu überwinden. Es gefiel mir, Linde nackt zu sehen. Als wir nach dem Abwaschen das Geschirr aufräumten, fasste Lin mein Ding an und meinte: „Es isch doch komisch, dass des mit dir macht was es will, ohne dass du 's bewege kasch. Jeder Hund kann mit seim Schwanz wedle und bei dir geht gar nix, es muss doch lästig sei dass du das Ding nit wieder zusammenrolle kasch. Des schteht on du kasch nix mache?“ Madame kam und hatte gehört was Lin sagte. Sie lachte und sagte „Lin, es geht allen Männern so, deshalb sind sie uns ausgeliefert, weil sie „schwanzgesteuert“ sind. Es ist für uns Frauen toll, zu sehen, wie ein Mann auf uns reagiert. Meine liebe Lin kannst jedem Mann erzählen und wenn du willst, auch schwindeln, wie toll du ihn findest. Stell dir vor, Lus würde dir erzählen wie schön und toll du bist. Er schaut dich an, ihr seid beide nackt, wenn du seinen zusammengerollten Penis siehst, der sich nicht regt, erkennst du, dass er dich anlügt.“ Lin lachte und meinte: „Stimmt, bei uns dät keiner merke wenn wir schwindeln.“ Madame machte uns einen Vorschlag: „Ihr badet und wascht euch gründlich, dann können wir nachher hemmungslos spielen. Ihr solltet euch unbedingt gründlich waschen, damit ihr blitzsauber seid und euch nicht ekelt, wenn ihr euern Körper küsst. Madame schaute uns beim Baden zu und zeigte Lin wie sie meine Vorhaut vorsichtig zurückziehen kann, um meine Eichel zu waschen. Sie erklärte uns: „Manche Völker beschneiden Jungs die Vorhaut und meinen es wäre hygienisch, dies wird bereits in der Bibel beschrieben. Es gibt Völker, die bei Mädchen die Klitoris und einen Teil der Schamlippen beschneiden. Dies hat nichts mit Hygiene zu tun, es sind Männergesellschaften, die Frauen die Lust am Geschlechtsverkehr nehmen, damit Frauen den Männern treu sind.“ Wir fanden Schmusen und Sex wäre nur deshalb schön, weil es beide genießen könnten. Ich sagte zu Madame und Lin: „I dät doch mit der Lin überhaupt nit schmuse, wenn ihr des nit gfalle dät.“ Madame sagte: „Louis, das glaube ich dir, du bist ja auch ein lieber Schatz, aber stell dir vor wie viele Frauen und Mädchen im Krieg vergewaltigt wurden und sogar in Friedenszeiten vergewaltigt werden, dies ist für Frauen furchtbar und trotzdem gefällt es manchen Männern.“ Ich sagte: „Es ist schrecklich, ich würde in meinem Leben nie mit einer Frau schlafen, wenn sie es nicht will.“ Lindtraud fiel auf, dass wir uns mit unseren Namen angesprochen hatten. Madame sagte: „Weil ihr nur zu zweit seid, bestrafen wir uns nicht. Wollt ihr beide noch ein Schlückchen von meinem Himbeergsäls trinken, ihr könnt euch in mein Himmelbett legen. Wenn ich euch fotografiere, könnt ihr so tun als ob ich nicht da wäre.“ Madame brachte uns ein Gläschen von dem köstlichen Saft, der so himmlisch schmeckte. Sie animierte uns und meinte: „Ihr seid frisch und sauber gewaschen, ihr könnt euch mit eurer Zunge überall kitzeln, glaubt mir, es wird euch gefallen. Wir wollten erst nicht, Madame streichelte Lin zärtlich mit dem Finger. Dann spielten wir gegenseitig mit unseren Körpern. Madame sagte: „Heute Nacht erlebt ihr, wie sich das Tor zum Paradies öffnet und wie Mann und Frau schlafen. Lin du verlierst dein Jungfernhäutchen dabei und blutest vielleicht ein bisschen bluten, es ist mit einem kaum spürbaren Schmerz verbunden. Es hat den Nachteil, wenn du später mit einem anderen Mann, oder mit deinem Ehemann, merkt er vielleicht, dass du keine Jungfrau mehr bist. Meine liebe Lin, du bist so geschickt und raffiniert. Du kannst als Frau jedem Mann vormachen, dass du noch Jungfrau bist. Wenn er mit dir schläft, stichst du dich in Finger und verteilst das Blut geschickt. Bei dir würde jeder Mann wetten, dass er mit einer Jungfrau geschlafen hätte.“ Lin sagte: „Madame, i find des ja Klasse, wie sie mir des erkläret, also könnt i heut mit Lus richtig vögle“. Madame sagte: „Lin, wenn du es möchtest und wenn es Lus auch möchte, könnt ihr heute zusammen schlafen, es würde mich freuen und ich kann euch später ein Foto von eurer Nacht im Paradies schenken. Zu diesem wunderschönen Abend schenke ich euch noch ein Gläschen von meinem besonderen Himbeergsäls.“ Das Gsäls schmeckte immer himmlisch, heute weiß ich, dass es sich um Likör handelte. Damals wussten wir nur, dass es sehr gut schmeckte und wir weniger Hemmungen hatten. Esther erklärte uns, dass wir uns zunächst intensiv reizen sollten, denn je geiler Lin wäre, desto weniger würde sie den leichten Schmerz spüren. Sie erklärte und zeigte mir, wie sanft ich Lins erogenen Zonen streicheln könnte. Es waren Stellen, die meine Kindergartentante mir bereits erklärt und gezeigt hat. Ich redete nicht darüber. Madame fasste meinen Penis an und sagte leise zu mir, ich creme dich mit Melkfett ein, damit du deinen Orgasmus nicht zu früh hast. Es wäre schade, wenn du Lin nicht ins Paradies begleiten würdest. Ich sagte: „Madame, ich habe Lin sehr lieb und achte darauf, dass ich meinen Orgasmus nach Lin bekomme. Madame schaute mich verwundert an und frage: „Louis, woher weißt du das?“ Ich wurde verlegen und äußerte mich nicht mehr. Lin wollte unbedingt richtig mit mir schlafen und eine Frau werden. Ich lag auf dem Rücken und Lin lächelte mich an, sie küsste und streichelte mich. Ich spürte, wie sie sich langsam auf mir bewegte. Sie stieß einen kleinen Schrei aus und lächelte mich an. Ich erinnerte mich an die Worte von Helga und achtete darauf, dass erst Lin ihren Orgasmus bekam. Ich spürte wie sie ihre Augen verdrehte und heftig atmete, dann bekam ich meinen Orgasmus. Wir umarmten uns und zitterten vor Glück und Lust. Wir streichelten uns sanft und verschmust. Wir hatten die Welt um uns vergessen. Nach einiger Zeit fragte Madame: „Na meine liebe Lin, wie war es das erste Mal. Lin antwortete: „Ich war im Himmel.“ Madame fragte mich und ich sagte: „So schön wie noch nie in meinem Leben.“ Madame fragte: „Ihr seht beide sehr glücklich aus, habt ihr ins Paradies geschaut?“ Als ich Lin fragte ob es weh getan hätte, sagte sie: „Es war zu schön um Schmerz zu spüren.“ Ich schaute sie fassungslos an, weil ich noch nie gehört hatte, wie Lin hochdeutsch sprach. Sie sagte: „Des hät i doch gar nit anders sage könne. I dät am liebschte mei Lebe lang in dem Bett bleibe on mit dir schmuse.“ Madame sagte: „Es freut mich, dass ihr beide dieses Glück genießen konntet. Leider geht auch das größte Glück irgendwann zu Ende, aber diesen Abend werdet ihr beide nie vergessen. Mein lieber Louis, wie bist du nur ein so lieber Schmuse-Louis geworden?“ Ich dachte an Helga und

Скачать книгу