Sitten, Strolche & Strategen. J. J. Juhnke

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Sitten, Strolche & Strategen - J. J. Juhnke

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die Runde. Außer knappen Slip und BH hatten sie bald nichts an. Eine tanzte sich mit eindeutigen Bewegungen über Godzillas Hose, wo man einen Ständer vermuten konnte, langsam hoch und runter. Was wir sahen gefiel uns. In diesem Moment konnten wir die Männer gut verstehen, die Bordelle aufsuchen, wenn sie solche Körper geboten bekamen. Auch wenn es nur Momente sind. Auch wenn sie dafür bezahlen. Als Dank für ihr Engagement zog unser Party Pascha aus einer dicken Dollarrolle ein paar Scheine und steckte sie der Dompteuse zwischen ihre Busen ein. Gleiches machte dann das zweite Mädchen über dem Kopf des Riesen. Auch wieder im auf und nieder Rhythmus und sie bekam natürlich Dollars in ihren Slip gesteckt. Antje sagte dann: >mal ehrlich Jungs, bei diesem Stundenlohn würde ich das gerne machen. Blöd, geil und durchgeknallt kann ich auch sein. < Was für Aussichten dachte ich, während die Dollarjägerinnen weiter um das goldene Kalb tanzten. Einem, zu erwartenden, Höhepunkt entgegen. Vielleicht zieht der Klotz seine Hosen aus, wer weiß. Und dann kam er, der Höhepunkt dieser Nummer: Godzilla nahm das fette Bündel zur Hand, öffnete das Gummi und warf einen Dollarregen über die tänzelnden Animiermädchen. Während die Tanzmäuse zu Staubsaugern für Geldscheine mutierten, erhob sich der Gigant, sah auf Antje und nickte nur. Antje griff zum Telefon. Etwas später betraten zwei orientalisch aussehende Muskelpakete die Lokalität und beförderten ihren Auftraggeber hinaus, zu einem fetten Mercedes. >Was war das denn, < fragte Gento beeindruckt. >Das war die Show: Godzilla lässt die Puppen tanzen, < sagte Antje. >Angenehmer Stammkunde und sehr guter "Big Spender". Wir stellen keine Fragen und er antwortet mit Dollars. Ich weiß nur das er den Bau von Kriegsschiffen beaufsichtigt. Sex hatte der hier noch nie. Was für eine Materialverschwendung< rief Gento und sah den reichen Huren beim Geld zählen zu. Es waren nur Hunderter. Obwohl sie von Godzillas Schwanz unberührt blieben, so gesehen für uns in Frage kamen, zeigten sie kein Interesse an uns, als Nachfolger. Die beiden Dollarköniginnen kamen zum Tresen, drückten Antje Scheine in die Hand und verabschiedeten sich in den Feierabend. Spätestens jetzt wurde uns schmerzlich bewusst, als mögliche Sexpartner überhaupt nicht gesehen zu werden. Obwohl unsere Blicke sie mehrfach vergewaltigt hatten und wir sichtbar einer frischen Generation angehörten. Wir waren Luft für Profis. Aber wahrscheinlich waren die zwei auch am Ende ihrer Lust und die Geldbörsen ja voll. Wir wussten außerdem nicht, was sie heute schon, vor dem Dicken, alles bewegt hatten. Immer, noch bissen sich die verbliebenen Frischfleischanbieterinnen an den Japsen die Zähne aus und Antje bekam durch die Dollars in ihrer Tasche noch bessere Laune, goss wieder nach. Dann nahm sie Geld aus der Kasse, drückte ihre Zigarette aus, ging zur Musikbox und programmierte. Blitzschnell kam sie direkt auf mich zu, küsste mir auf den Mund und zog mich vom Hocker auf die kleine, silberne Tanzfläche. Sie umschlang mich mit Schlangenarmen, während die Musikbox von dem Fool Nr. 1 (Brenda Lee) berichtete. Prisoners Song (Brenda Lee) kam danach und wir klebten weiter eng zusammen. Ich dachte schon da geht noch was und ich müsse nur Brando und Gento töten. Jetzt flog förmlich die Tür auf und vier Männer stiefelten in die Wärme ein. Scheinbar schneite es wieder, oder die Männer kamen von weit her, was beides stimmte. Antje zog es wieder hinter die Bar, Brando und Gento blieben also am Leben. Während die neuen Gäste einen Tisch, in der Nähe der japanischen Sex Verweigerer, beschlagnahmten. Dann entledigten sie sich ihrer Pelzmäntel. Spontan, wie magnetisch gesteuert, blickten alle verbliebenen Nachtschwärmer in ihre Richtung. Die Russen stecken in prunkvollen Phantasie Uniformen und diese strahlten wie verlorene Sterne einer fremden Galaxie. Sie zeigten den Wert dieser Männer und gaben ihnen zusätzlich Sicherheit. Nicht, dass sie das noch gebraucht hätten, nach einigen Runden Wodka, mit deren Bestellung sie sofort begannen. Für Helga und Gitta waren diese eingelaufenen "Helden der Sowjetunion" kein unbekanntes Phänomen, eher ein unerwartetes, plötzliches Heimspiel. Die rauen Kerle, in ihrem Superheldenkostüm, wurden von uns und dem Barmädchen, mit passenden Namen versehen. Wir einigten uns auf Ledergesicht, Kalkleiche, Stalin Bart und Uferloser. Uferloser, wegen des Besitzes riesiger, uferloser Augenbrauen. Helga und Gitta hatten erst kürzlich aus der Zone "rüber gemacht". Konnten ziemlich gut russisch. Für begabte Selbstdarstellerinnen gab es im dekadenten Westen aber die lukrativeren Entfaltungsmöglichkeiten als Schauspielerin in der Sparte Sex. Helga trug statt einem Rock, heute Abend nur ein Handtuch um ihren Hintern und Gitta (die eigentlich Maria hieß, aber ihr der Name im Störtebecker zu religiös vorkam) trug ihre feste Oberweite ziemlich offen vor sich her. Zurzeit waren diese Brüste in der Form ihres Lebens und ein Vorteil. Gento sah in ihnen wunderschöne Glocken, die er zum Läuten bringen würde. >Titten sind perfekt, wenn man nichts mehr hinzufügen, oder weglassen möchte, < so Gento. Ohne Skrupel wandte sich Helga von den Japanern ab, um zu klären wie zahlungskräftig diese Seemänner waren, sich Huren leisten zu können. Welche Währung hatten die sibirischen Wölfe in der Tasche? Ihr eigenes Spielgeld, oder grüne Dollars? Das war die große Preisfrage in den Köpfen der Besatzung, vor und hinter dem Tresen. Aus den Herzen der Huren, zaubert der wertstabile Dollarschein, ein Lächeln auf jeden Schwanz seiner Besitzer, hatte uns Kapitän Reinhold bereits unterrichtet. Doch, die kleinen Japaner, mit ihrem kindlichen Gehabe, hatten einen Knoten im Schwanz und würden für mehr nicht in Frage kommen. Es war noch nicht geklärt ob die Sowjets Devisen in den Taschen hatten. Nur das es sich um die Offiziere eines Eisbrechers handelte, was die Stimmung nicht verbesserte, denn wie hätten die Geschäfte machen können. Da stand plötzlich ein Japaner am Tisch, den man ihren Chef nennen konnte, denn unter Japanern ist das einfach zu erkennen. Er flüsterte mit Helga. Sie übersetzte es daraufhin dem Iwan. Er sagte ungefähr folgendes: Er habe im Krieg die Russen kennen und schätzen gelernt. Er möchte gerne etwas zurückgeben und frage an, ob er den Herren ihren kompletten Baraufenthalt bezahlen darf. Ob es möglich wäre, dass die Herren mit den Damen, eine kleine Kostprobe ihres Könnens, vor ihren Augen, zu zeigen bereit sind. Ob sie Lust darauf hätten. Es ist schon spät und ein neues, vergnügliches Jahr könne hiermit beginnen. Stalinbart sagte daraufhin der Helga, wie er das verstanden habe. Helga nickte mehrfach und meinte, kurz und knapp, auf Deutsch: >Saufen und huren für die russisch-japanische Völkerverständigung<. Antje mischte sich ein und bestand beim Chefjapaner auf Komplettzahlung für alles. Der Chef winkte den kleinsten Japaner herbei und dieser ging mit Antje an die Kasse. Sie schrieb die Summe auf einen Zettel (es lief nichts mehr durch die Kasse) und der kleine Japaner zahlte mit Dollar Noten. Leicht und locker, ohne staunen über die Komplettsumme. Eine handgeschriebene Quittung, mit Datum und Stempel, genügte vollkommen um ihn wieder lächeln zu lassen. Antje stellte uns daraufhin eine Flasche auf den Tisch und erklärte alles. Gento meinte daraufhin: >Die Japaner waren doch mit den Deutschen verbündet. Wie wäre es, wenn er mit uns dieses Bündnis auffrischen würde? < Ich sagte: >aber nur mit Antje, die anderen beiden hätten wir bereits an die Russen verloren. Frag doch nochmal bei Antje an, < schlug ich vor. Gitta bediente bereit die Wodka Männer mit neuen Drinks und setzte sich wieder zu ihnen. Die Japaner, nur einen Tisch weiter, machten den Eindruck sie befinden sich in einem Theater und die Vorstellung beginne gleich. Sahen die Russen zu ihnen rüber, hoben sie die Gläser, riefen im Chor: >kanpai, kanpai < und verbeugten sich. Ohne Vorwarnung brach der Sturm los. Wodka und der russische Heldenmut steckten die Geilheit in Brand. Der Tisch wurde leergefegt und die Mädchen aus der Ostzone platziert. Hoch die Röcke und den Slip auf die Knie gezogen. Die Männer befreiten ihre Schwänze und zeigten, was für harte Knüppel es den beiden besorgen werden. Die Japaner klatschten begeistert und feuerten die sich bildenden Teams an. Uferloser und Ledergesicht zogen sich die Huren zurecht (die Tischhöhe passte gut), hielten ihre Beine hoch und etwas gespreizt. Dann legten die Russen an und stießen ihre Rohre kräftig in die Mädchenlöcher. Man klatschte und johlte. Die Musikbox spielte: Wini, Wini (Tahiti Tamoures), wieder und wieder. Die Mädchen wurden jetzt klassisch durchgevögelt. Ledergesicht hob seine Gespielin vom Tisch, hielt beide Arme unter ihren Hintern, während Helga seinen Hals umschlang. So bewegte er sie auf seinem Ständer hoch und runter. >Was für ein Kraftakt<, rief Gento bewundernd aus. Bald zogen die Russen blank und spritzten auf die Mädchenkörper ab. Sofort übernahmen die wartenden Reserveschwänze von Kalkleiche und Stalinbart. Die drehten die Huren und trugen sie auf die Bank neben dem Tisch. Sie stellten sich hinter die beiden auf, griffen ihre Hinterbacken und begannen sie zu bürsten. Die Japaner standen im Halbkreis um das Geschehen und bedankten sich für jede Aktion mit Kopfnicken und wiederholtem klatschen. An den Gesichtern von Helga und Gitta erkannte man unschwer, wie intensiv sie sich auf diese Orgie eingelassen hatten. Zweifellos willige Sex Arbeiterinnen. Sämtliche Wahrnehmungen liefen jetzt übers Lust Loch und dem lutschenden Mund. Weil Ledergesicht und Uferloser wieder mitmachen

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