Voodoo, Hoodoo & Santería – Band 5 Zombies, Voodoo-, Hoodoo- und Santería-Exorzismen und Kurzrituale. Frater LYSIR

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Voodoo, Hoodoo & Santería – Band 5 Zombies, Voodoo-, Hoodoo- und Santería-Exorzismen und Kurzrituale - Frater LYSIR Voodoo, Hoodoo und Santería

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geschaffen werden kann. Nun, dies ist richtig, dies ist nicht unmöglich, und kann auch mit der Vokabel „Echse“, „Exe“ oder auch einfach „Fleisch-Taxi“ betitelt werden. Wenn es um die Begrifflichkeit der „Echse“ geht, dann ist man schnell in den Bereichen, die sich auf die Thematiken der Sterngeborenen beziehen, sodass man hier, in sehr großen Anführungszeichen, energetische Verschwörungstheorien deklarieren kann, um anzuzeigen, dass hier etwas Unerklärliches erklärt werden soll. Hierbei geht es aber nicht um die Reptoiden / Reptiloiden, sondern es geht um Existenzen, Entitäten, Wesen, eigenständige Individuen, deren Geist, deren Willen und deren Lebensfunke vollkommen zerstört und gebrochen wurde. Letztlich ist es egal, ob man diese Wesen nun Echsen, Exen, Fleischtaxis oder auch Reptoide / Reptiloide nennt, denn man kann hier eine Art Sammelbegriff sehen, und man muss hierbei reflektieren, dass es sich um die Astralebene handelt, sodass hier die eigene Bildsprache zu berücksichtigen ist. Es geht also einfach darum, dass irgendein Wesen durch eine (metaphorische) Foltermaschinerie gejagt wurde, wodurch der Lebensfunke, das innere Licht Stück für Stück minimiert wurde. Man kann es sich bildlich so vorstellen, dass die eigene Identität, der eigene göttliche Funke, wie ein leuchtender Brilliant im eigenen Inneren existiert. Jedes Mal, wenn ein Wesen durch die besagte Foltermaschinerie gejagt wird, und hier einen „energetischen Tod“ erleidet, wird etwas Dreck auf den Brillanten geschleudert. Nach Äonen der Qualen, der Folter und der energetischen Tode ist dieser innere Brilliant, der innere Funken, das innere Licht verschüttet. Hierdurch vergisst man seine eigentliche Aufgabe, seine eigentliche Herkunft, seine Möglichkeiten und seine energetischen Ursprünge. Eine solche Thematik wird jedoch meist von hochschwingenden, ausschließlich feinstofflichen, bzw. diskarnierten, Energien vollzogen, die man dann primär im Bereich der Malachim findet.

      In der astralen Sicht, in der energetischen Interpretation der Energien durch die Bildsprache der Menschen, tauchen hier wirklich Kreaturen auf, die an Reptoiden / Reptiloiden bzw. Echsen erinnern. Man könnte hier aber auch eine Assoziation mit einer beliebten Rasse im Fantasy-Genre ziehen, und zwar mit den beliebten „Orks / Orcs“. Nun, diese tummeln sich in vielen Fantasy-Bereichen und sind hier meistens auf der einen Seite die blutrünstigen Bösewichte und auf der anderen Seite nicht wirkliche Intelligenzbestien. Kampfkraft und Stärke ja, Intelligenz und Taktik nur bedingt. Erinnert ein wenig an ein Lasttier, an ein Zombie, nicht wahr? Wenn man sich dann noch vorstellt, dass hier energetische Manipulationen ausgeführt werden, sodass man hier ganz klar sagen kann, dass man sich auf der Astralebene befindet, wo letztlich die Fantasie das maximale Limit ist, dann kann man sich sicherlich vorstellen, dass hier entsprechende, rein energetische Mutationsprozesse vollzogen werden, wodurch die besagten Wesen im Grunde keinen eigenen Willen mehr besitzen, und nur noch als „ausführende Energien“, die wortwörtlich jeden Befehl befolgen, verstanden werden können. So sind hier die Echsen, die Reptoiden / Reptiloiden, einfach nur Marionetten, die jedoch auf den verschiedenen feinstofflichen Ebenen eine gewisse energetische Gewalt anwenden können. Ob nun Zombie oder Echsen / Reptoiden / Reptiloiden, es sind einfach dienende Kräfte, die zwar über gewisse Stärken verfügen, selbst aber dumm und unselbstständig sind. Und genau solche Menschen gibt es auch im materiellen Dasein. Genau deswegen kann man sie auch einfach als „Fleischtaxi“ oder als „Exe“ bezeichnen. Natürlich ist der Begriff „Exe“ auf eine ausführende Datei bei einem Computerprogramm gemünzt, da genau hier die Endung “EXE“ verwendet wird, und in ausgeschriebener Form “executable“ lautet, was aus dem Englischen kommt und einfach nur „ausführbar“ heißt. Doch genau dies sind ja letztlich die Zombies, die Echsen, Reptoiden / Reptiloiden, die Exe’en, die Menschen, die nur noch als Hülle dienen. In diese Hüllen dringen liebend gern feinstoffliche Wesen ein, um hier zu ankern. Im Grunde kann man dies mit einer Besessenheit im Voodoo vergleichen, wobei hier keine bewusste Invokation ausgeführt wird, und auch kein religiöses Gebaren im Vorfeld nötig war. Nein, die feinstofflichen Energien verwenden die menschlichen Fleischtaxis nach eigenem Gutdünken.

      So bleibt zum Abschluss nur zu sagen, dass die Reptoiden / Reptiloiden, Echsen, Exe’en, Fleischtaxis arme, unschuldige, gefolterte und mutierte Wesen / Energien / Entitäten / Seelen / Geister sind, die in eine Vernichtungsmaschinerie eingesponnen wurden, und ihr eigenes Licht, ihren göttlichen Funken, vollkommen verdrängt, vergessen und missachtet haben, sodass dann eine gezielte energetische Mutation begonnen wurde, um neue Diener, neue Arbeiter zu ersinnen! Zombies eben! Gut, in der Voodoo-Religion wird dies natürlich nicht so betitelt, doch die endgültige Bezeichnung Zombie, passt hervorragend.

      Es geht ganz einfach darum, dass hier eine verlorene Seele von dem großen Ganzen des menschlichen Selbst abgetrennt wird, wobei man hier wieder reflektieren muss, dass im Voodoo der Glaube existiert, dass jeder Mensch zwei energetische Anteile, zwei Seelen in sich trägt, wobei es einmal hier den „großen Engel“, den „Gros-Bon-Ange“ bzw. den „Gwobonanj“ gibt, der direkt nach dem physischen Tod die Fleischfülle, den Körper verlässt, um dann zum Schöpfungsprinzip zurückzukehren, um hier entsprechend weitere Anweisungen zu erhalten, und dann eben noch den zweiten Teil der Seele, den „kleineren Engel“, der die Bezeichnung „Ti-bon-ange“ bzw. „Ibonanj“ trägt. Hier ist das eigentliche Ego, was für die Persönlichkeit, den Charakter aber auch für die Willenskraft des Menschen verantwortlich ist, betitelt. Dieses Fragment bleibt noch bis zu drei Tagen im Körper des verstorbenen Menschen, und verlässt dann die physische Hülle nach Ablauf dieser Spanne, um sich wieder mit dem großen Engel zu vereinen. Hier existiert aber die Überzeugung, dass man innerhalb dieser drei Tage, den Menschen zurückholen kann, sodass man hier den klassischen Zombie erschafft. Dies wird dadurch erreicht, dass der „Ti-bon-ange“ bzw. „Ibonanj“, der „kleinere Engel“ von einem Bokor/Bocor/Bòkò/Azeto, bzw. einer Caplata eingefangen wird, eingefangen in eine Flasche, in ein tönernes Gefäß. Diese Flasche, dieses Gefäß kann dann, wie eine Urne, im eigenen Heim aufbewahrt werden. Gut, hier muss man wieder das haitianische Voodoo thematisieren, wie auch das Voodoo im Süden der USA. In den Breiten des afrikanischen Voodoos sehen die Totenkulte doch wieder etwas anders aus, auch wenn hier ebenfalls die Angst existiert, dass der kleinere Engel, dass der „Ti-bon-ange“ bzw. „Ibonanj“, gefangen werden kann. Doch selbstverständlich liegt auch hier eine Assoziation nahe, die man auf den Islam münzen kann und natürlich auf die Dschinns. Der klassische Geist in der Flasche, der Geist in der Wunderlampe, die gefangene Energie, die von den Menschen versklavt wird. Ob Dschinn oder Seele, man benötigt ein Gefäß. Dass man, wenn man einen Dschinn fängt, hier eine feinstoffliche Entität besitzt, die man, wenn es eine wahre Gefangenschaft ist, einmalig nur befreien kann, um dann schleunigst das Weite zu suchen, dann sieht es aber auch anders aus, wenn der Dschinn hier in eine Art Arbeitsverhältnis gesetzt wird, und durch Blut bezahlt wird. Und die Seele des Verstorbenen, der kleinere Engel? Was macht man mit der Flasche? Man könnte letztlich die Familie erpressen, ja, kann man machen, sodass man einfach sagt, dass man hier den kleinen Engel, den Ti-bon-ange bzw. Ibonanj des Mannes, der Frau, der Eltern, des Sohnes oder von wem auch immer gefangen hat, dass man diesen erst dann frei lässt, wenn man eine gewisse Summe bekommt. Kann klappen, kann aber auch so enden, dass man zusammengeschlagen oder auch getötet wird. Gut, in der Magie ist letztlich jeder Gedanke möglich, sodass man hier auch im energetischen Kontext die Seele versklaven kann. Doch man könnte sich viel effektiver ein Psychogon oder auch ein Egregor erschaffen, der in diesem Kontext auch wieder in einem Arbeitsverhältnis steht. Was will man mit der Seele eines verstorbenen Menschen?

      Soll diese etwas bewachen, soll diese etwas anlocken, soll diese im energetischen Bereich, auf der Astralebene arbeiten, also da, wo Gedanken alles erschaffen können? Oder ist es einfach nur ein Instrument der Macht? Egobeweihräucherung, da man es geschafft hat, eine Seele zu fangen? Hierauf gibt die Religion keine Antwort. Es wird nur gesagt, dass der Bokor/Bocor/Bòkò/Azeto, bzw. die Caplata die entsprechende Macht besitzt, und dass man diesen Charakteren alles zutrauen kann. Und hier spaltet sich wieder die Magie von der Religion, denn wenn man dies aus einem magischen Blickwinkel betrachtet, werden die eigenen höheren Anteile, das eigene höhere Selbst, alle Hebel in Bewegung setzen, um eben nicht in einem versklavten Verhältnis zu existieren. Auf der anderen Seite sind heute immens viele Menschen versklavt, und das Herrschaftsprinzip ist der Kapitalismus und der unendliche Konsum. Und hier hat das höhere Selbst kaum

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